THEMA: Botswanas Beasts & Beauty im April
05 Mai 2018 18:41 #520614
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  • kalaharicalling am 05 Mai 2018 18:41
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Liebe Antje! Lieber Topobär!
Ich hoffe, meine Antwort erscheint an der richtigen Stelle, ich bin bislang nur stille Leserin im Forum gewesen........ Die Erdmännchen, die auf den geführten Touren in der Ntwetwe Pan besucht werden, sind habitierte Erdmännchen, d. h. da hat jemand die Erdmännchen lange und mühselig daran gewöhnt, dass sie die Anwesenheit von Menschen nicht stört und sie weiter Ihren Beschäftigungen nachgehen, während Menschen dabei sitzen. Wenn man so eine Tour macht, dann ist derjenige Botswaner, der die Erdmännchen halb gezähmt hat auch mit vor Ort und bekommt sicherlich auch etwas dafür von dem Tourveranstalter. Diese Kolonien auf eigene Faust zu finden, wäre sicherlich nicht so einfach und ich finde es eigentlich auch ok das dies eine Verdienstmöglichkeit für jemand darstellt.
Mir ist es in 5 Jahren in Botswana nicht gelungen, selbst Erdmännchen zu entdecken und so habe ich dann auch eine geführte Tour mitgemacht. Obwohl es ja möglich sein muss, sie selbst zu finden, hier im Forum wird ja auch immer wieder darüber berichtet....
Liebe Grüße, Stefanie
5 Jahre in Botswana, 1 Jahr in Sierra Leone
außerdem Reisen in Namibia, Südafrika, Mozambique, Tansania und Äthiopien
www.kalahari-calling.com
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06 Mai 2018 17:06 #520682
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  • Rehema am 06 Mai 2018 17:06
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Das hat mir gut getan, so zwischendurch mal ein wenig mit Euch zu quasseln! Danke!
Aber nun soll es auch mal wieder weitergehen!

Fortsetzung Planet Baobab 03.04.2018:



Hier gefällt es uns auf Anhieb so gut! Ich weiß nicht, wieso dieser Ort von vielen im Forum so wenig positive Beachtung findet?
Es ist liebevoll und stilvoll angelegt. Hier hatte jemand einen Sinn dafür, wie man etwas passend in die Natur einschmiegt!
Dass das Hauptgebäude (Restaurant) gerade das Grasdach neu gedeckt bekommt, stört uns nicht. Es gibt genug andere Ecken, wo man schön und gemütlich sitzen kann.
Die Rezeptionistin ist ausgesprochen patent und freundlich, und wir unterhalten uns noch ein klein wenig mit ihr über Botswana. Es tut gut, mal botswanische Menschen zu treffen, und etwas mehr über sie zu erfahren! Sie ist eine bildhübsche Frau, und Ihr Gesicht strahlt Charakter und gleichzeitig Wärme aus!

Leider ist keiner von uns mit dem Fotoapparat herumspaziert, mit dem Ansinnen, das Ganze anderen zu zeigen. Deshalb gibt es davon kaum Bilder. Vermutlich haben wir es einfach genossen, dort zu SEIN, und nun müsst Ihr mit den paar „Zufallsprodukten“ zufrieden sein (Allerdings kennen viele meiner Leser den Ort ja – und die anderen müssen eben selber hin fahren! ;) )



Der Campingplatz ist zwar im Gegensatz zum Rest der Anlage nicht sehr großzügig angelegt was den Platz betrifft, aber es passt schon. Eine kleine Rundhütte als Unterstand und eine Koch-/Grillstelle.





Zunächst vermisse ich einen Wasserhahn und finde das etwas umständlich, immer zu den Abolutions für Wasser zu laufen. Aber „immer“ kommt ja gar nicht so oft vor, wenn man mal ehrlich ist – wir kochen schließlich nicht die ganze Zeit!
Zeitgleich mit uns treffen unsere unmittelbaren Nachbarn ein – ein „Südafrikanischer Konvoi“ von 3 Fahrzeugen mit 2 Anhängern - eine Großfamilie mit einigen recht kleinen Kindern. Wir stellen fest, dass sie auch im Senyati waren – und wir werden einander im Moremi dann noch öfter treffen! Sie sind jetzt nicht super gesprächig uns gegenüber, aber insgesamt sind es angenehme Leute. Auch sonst treffen wir immer wieder mal Südafrikaner, und wir müssen sagen, dass allesamt angenehme Begegnungen waren, und wir nichts von dem hier im Forum beschriebenen „rüpelhaften“ Verhalten dieser Menschen bestätigen können.
Vielleicht liegt das auch an der Jahreszeit: es ist insgesamt wirklich nirgends überfüllt, und somit die Wahrscheinlichkeit wohl einfach geringer, unangenehme Leute oder einen erhöhten Lärmpegel neben sich zu haben.

Die Kinder sind entweder im Pool, oder pirschen mit den Kameras hinter Hornbills oder Frankolins her.





Erst beim anschauen dieser Bilder zu Hause fällt mir erstmals auf, wie der Hornbill auf dem Boden ja mit seinem ganzen Bein sitzt! Bis zum Ellbogen! Lustig!





Ein paar schöne Portraits sind Benni auch gelungen:







Hier sind es (im Gegensatz zum Chobe) wieder die Yellow-beaked Hornbills. Und sie sind ähnlich aufdringlich wie sonst Affen auf Campingplätzen!





....und haben dann auch hier und da ein Bröckelchen erwischt! Hier sogar mit einer Konkurrenz im Maul!



Ein paar der schönen dicken Baobas hat Benni auch fest gehalten!





Ich mag Baobas sehr, und vermisse sie hier in Malawi manchmal (hin und wieder findet man mal einen). In Südtanzania gibt es davon so viele, und ihre bizarren Formen sind einfach einzigartig!



Die kleinen Rundhütten, (nach der Art der hier ansässigen „Bakalanga“ gebaut), die man als Zimmer mieten kann, sind großzügig verteilt und mit verschlungenen Schotterwegen verbunden, die bei Dunkelheit von kleinen Lämpchen beleuchtet sind, welche eine gemütliche Stimmung erzeugen.







Der „Overlander-Campingplatz“ ist auf der anderen Seite der Anlage, so dass wohl selbst wenn hier lautere Horden ankämen, man nicht unmittelbar davon „überfallen wird“. Ein Bus trifft dort noch am Abend ein, und unsere neugierigen Kinder suchen sofort den Kontakt und finden diesen auch bei dem Fahrer: ganz begeistert erzählen sie uns, dass sie sich lange mit ihm unterhalten haben –dass er so ziemlich alle Parks von Kenya bis Südafrika kennt, und dass er ihnen auch noch das „Innenleben“ des Busses gezeigt habe!
Sein Favorit unter den Nationalparks wäre übrigens der Moremi, weil es dort so viele Löwen gibt! Das steigert natürlich die Vorfreude!
Allerdings, wenn ich jetzt im Rückblick so darüber nachdenke: ja, der Moremi im Okavangodelta ist schön, und vielleicht würde er mir in der Trockenzeit noch besser gefallen. Aber mein ganz persönlicher Favorit bleibt bisher der Ruaha Park in Süd-TZ. Ich liebe einfach diese rauhe Landschaft dort!

Vom wunderschönen Pool und den gemütlichen Sitzgelegenheiten drum herum hat keiner ein Bild gemacht! Und aus dem Internet stehlen mag ich nicht...

Rafiki muss nach dem Schwimmen als Wäscheständer herhalten:



Es tut uns einfach gut, mal etwas mehr Zeit zum Abhängen zu haben, und hier ist ein wirklich schöner Ort dafür!
Abends auf dem Campingplatz machen Benni und Tabea noch eine „Sandmumie“ aus Joel – leider hab ich kein besseres Bild davon hingekriegt:



Da für den nächsten Tag die Fahrt durch Makgadikgadi NP bis zum Tiaan’s Camp geplant ist, und das ja keine so große Strecke ist (selbst mit extra Zeit für den Park gerechnet), planen wir einen gemütlichen Morgen - denn ganz früh im Park sein schaffen wir von hier aus ohnehin nicht. Da können wir lieber noch dieses hübsche Örtchen ein wenig genießen!
Anhang:
Letzte Änderung: 06 Mai 2018 17:36 von Rehema.
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07 Mai 2018 22:06 #520765
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  • Rehema am 06 Mai 2018 17:06
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Viel interessanter fände ich, wie man so eine Mumie wieder entsandet...
Jaja, zuerst wollte ich aus eben diesem „sandigen“ Grunde das Fortschreiten dieser Aktion unterbinden – und dachte mir dann: Mama Spielverderber! Ich kann ihnen ja doch keine gute Alternative bieten, was sie in der Dunkelheit hier neben dem Zelt noch machen sollen. Sollen sie sich halt einsandeln…. Joel schläft ja eh nicht in meinem Zelt! :lol:
Und sie haben tatsächlich OHNE meine Aufforderung noch geduscht danach (für eine sparsame Duschversion reichte das Wasser in den Abolutions aus), und die Kleidung mußte über Nacht auf Rafiki im Wind lüften!

Und nun helft mir mal – wie nennt man denn die „Abolutions“ auf Deutsch? „Dusch-und Toiletten-Block“? Sehr umständlich. Und dabei ärgere ich mich über die vielen Anglizismen, und benutze sie hier und da selber…. Schande auf mein Haupt!

Und wie nennt Ihr „ElefenatenBöller“? Die hießen bei uns so, seit ich denken kann. Ich kann leider nicht sagen, ob das schwäbisch (sicher nicht, denn im Schwabenland gibt es die ja gar nicht! Außer in der Wilhelma), hochdeutsch (wohl auch kaum das) oder eine innerfamiliäre Neuschöpfung ist…

Und wie ist nun die Mehrzahl von „Fata Morgana“? Wißt Ihr auch nicht, oder?

Tja, und mit dem Fuß, Bein oder was auch immer der Hornbills, da habe ich es auch nicht so genau genommen mit der Sprache…

Danke für Eure Nachsicht, und dass Ihr mich anscheinend trotzdem versteht!

Und danke auch an alle, die mit ihren Beiträgen manches weiter erhellen!
Lillytrotter, Du redest hier doch gar nicht dazwischen! Danke für Deine Hinweise!

Und bevor wir nun weiter zum Boteti River fahren, muss ich erst noch die Bilder durchsehen...
Letzte Änderung: 07 Mai 2018 22:12 von Rehema.
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11 Mai 2018 10:48 #521057
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Vielen Dank für Eure Beiträge zwischendurch!
Danke Matthias, Friedrike, und schön, Sabine, dass Du auch dabei bist!
Nun will ich mal weiter machen, damit wir endlich alle an den Boteti kommen! Da fanden wir es nämlich alle wunderschön!!!
Fortsetzung in Kürze!
Antje

P.S.:
Nun habe ich für den Reisetag zwischen Senyati und Planet Baobab Tabeas Tier-Statistik unterschlagen!

Monkeys: 9
Ostrich (male): 4, (female): 19
Crows: 2
Reiher: 1
Elephants: 23 (ich meine, das ist untertrieben – aber vielleicht hat sie vor Begeisterung die Hälfte vergessen zu zählen!? :silly: )

Anmerkung der Redaktion: Elefantenböller wurden nicht gezählt

Und die Pferde? Hat sie auch vor Bewunderung vergessen….
Letzte Änderung: 11 Mai 2018 11:58 von Rehema.
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11 Mai 2018 11:01 #521059
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Mittwoch, 04.04.2018: Von Planet Baobab durch Makgadikgadi NP nach Tiaan’s Camp:
Heute weckt uns kein Wecker. Wir stehen etwas später auf als sonst, bauen dann zuerst Zelte ab und frühstücken heute statt des üblichen Müslis mal Brötchen (die uns mit “thumbs up“ durch den vet fence gewunken wurden) - mit Schokocreme! Da lachen die Gemüter!
Dann geht es nochmal in den Pool.
Wir lassen Planet Baobab erst gegen 10:30 hinter uns, und winken noch einmal „dem kleinen Prinzen:



Ich vermute, dieses kleine Stück Sandpiste (parallel zur Teerstraße) ist wohl die alte Nata-Maun-Straße?



Es ist ein gemütliches Dahinsausen über die hier wieder recht gute Straße. Und zu wissen, dass wir in nur etwa einer Stunde am Phuduhudu Gate sein werden, entspannt. Außerdem haben wir die Straße ganz für uns alleine!



Am Gate lernen wir andere Südafrikaner kennen – ein etwas älteres Ehepaar mit Sohn und Schwiegertochter mit 2 Hilux. Mit diesen (mit den Leuten – nicht mit den Hilux!) kommt gleich ein sehr freundliches und beidseits interessiertes Gespräch zustande. Es sind ausgesprochen sympathische Menschen, und da sie gerade Savuti Road und Moremi hinter sich haben, bekommen wir Infos über die neuesten Wetternachrichten und Straßenzustände: „Oh, we‘ve had enough of MUD!!! The Savuti road was awful! Also Moremi – but while we were there it was raining cats and dogs – it should be better by the time you get there!”. Das deckt sich auch mit der Info, die Bele hier mal weitergab. Sie schrieb auf einem anderen thread:
Stand heute (30.03.) aus Khwai Village (Face):
The roads are still flooded but not bad in Khwai. But the river crossings are still bad (I don't advise anyone to cross). I heard that Savuti roads are horrible. Khwai and Moremi roads are drivable.
Tja, April, April – der weiß nicht was er will, offensichtlich ist das auch in Botswana so! Aber möglicherweise haben wir Glück….
Wir finden noch heraus, dass wir einander abends wieder im Tiaan’s treffen werden – begegnen uns aber natürlich am Boteti dann noch mehrmals.



Hier im Makgadikgadi NP scheint es in letzter Zeit nicht so viel geregnet zu haben – der Kassierer weist uns darauf hin „deep sand“ und „strictly 4x4!“. Zunächst habe ich ein bißchen Fahrspaß – später darf Volker mal. Es ist tatsächlich recht tiefer Sand, nicht kritisch, aber doch so, dass ich später an einer Kreuzung, an der ich zu lange zögere (da uns nicht ganz klar ist, wo wir sind und wo wir hin wollen….) gleich mal festhänge. Aber es läßt sich noch mit rückwärts stoßen retten.

Von Joels und meinen Recherchen her müßten doch jetzt im April viele Gnus und Zebras hier sein – aber es ist weit und breit nichts zu sehen. Außer ein paar treuer Hornbills.
Dann aber kommen wir an die Kante, wo man hinunter auf den Boteti schaut, und da wimmelt es nur so von Elefanten! Schööööön! Wirklich so schön! Die Landschaft, und die Elefanten!









Wir fahren ein bisschen hier und dort lang, und sind erst etwas verwirrt, weil die Wege nicht ganz zu der kleinen Karte passen, die man uns am gate gegeben hat. Dann schaue ich mal auf „maps.me“ nach und stelle fest, dass „maps.me“ tatsächlich fast jeden kleinen Schlenker-Weg drinne hat (und das passt auch mit der Wirklichkeit recht gut zusammen), während die Karte vom Gate diese alle außer Acht läßt! Von da an benutzen wir „maps.me“ öfter (v.a. auch im Moremi“), und wir müssen sagen: das ist genial! Wir wußten damit fast immer sehr genau, wo wir waren, und die Straßenverläufe stimmten ziemlich exakt!

Wir freuen uns so sehr an den vielen Elefanten, und wissen gar nicht, ob wir nach rechts oder nach links fahren sollen - es sind ja überall welche! Entschließen uns dann aber, dass wir erst noch weiter nach rechts (also weg vom Tiaan’s) zu den Hippo Pools wollen. Unterwegs ständig Elefanten!







Immer wieder nimmt einer ein ausgiebiges Schlammbad!











Manche stauben sich danach ordentlich ein!





Insgesamt scheinen die Elis hier auch relativ entspannt drauf zu sein, doch dieser hier mag uns irgendwie nicht so sehr….









…..und so machen wir die Mücke.
Am Hippo Pool sind tatsächlich auch Hippos – allerdings recht weit weg und auch meist auf Tauchstation.



Wir freuen uns an den verschiedenen Vögeln, und dann auch besonders an zwei hübschen Kudu-Damen!





Die wunderschönen Roller begleiten uns auch die meiste Zeit





Und zwischendurch sitzt auch mal ein jemand anderes im Baum:



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Letzte Änderung: 11 Mai 2018 11:55 von Rehema.
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16 Mai 2018 10:43 #521513
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Fortsetzung Boteti River:
Eigentlich wäre ein Bild von den Elefantenböllern ja schon längst fällig gewesen – aber erst hier am Boteti River fanden wir dieses besonders „verzierte“ Exemplar:



Von den Hippo Pools aus fahren wir mal wieder hoch und entfernen uns etwas vom Fluss, um noch eine etwas andere Strecke zu fahren – aber da wimmelt es auch von Elefanten, und sie sind gut im Gebüsch versteckt. Und überall verteilt. „Papa, da vorne rechts – vorsichtig!“. „Und hier links direkt neben uns!“, kommt die nächste Meldung. Dieses Gebüsch ist wirklich wieder mal unübersichtlich, und hoch genug, um die grauen Riesen gut zu tarnen! Wir fahren beherzt durch eine größere Herde hindurch, aber bald schon kommt die nächste. Zwei Elefanten versuchen wir im Auge zu behalten, da sie gerade von rechts in Richtung Straße vor uns laufen, und wir nicht hinter dem nächsten Busch mit ihnen kollidieren wollen. Sie bleiben dann aber genau auf der Straße stehen und mümmeln genüsslich an den Sträuchern. Eine ganze Weile stehen sie dort, und wir denken, sie müssten sich doch mal weiter bewegen – aber das scheinen sie derzeit nicht im Sinn zu haben!





Da kommt ein anderer Landcruiser hinter uns, und Volker fährt ins Gras neben die Straße, um ihm Platz zu machen. Neben uns hält er, und wir tauschen uns über über die Elis vor uns aus – und wer denn jetzt gerne vor fahre möchte? :blink: :blush: :whistle:
Es ist ein Ehepaar aus Australien, und sie sind ausgesprochen nette und auch sehr lustige Leute! „Down by the river one of them was charging us“ – und an die Kinder gewandt: “…it was serious enough for me to wet my pants – so excuse the smell…”. So wie die grauen Freunde die Straße blockieren (und im Gebüsch weitere versteckt sind), will diesmal keiner von uns wirklich weiter fahren. Da ihnen der Busch dort sehr zu schmecken scheint, entschließen wir nach einer guten viertel Stunde gemeinsam mit den Australiern, umzudrehen und die nächste Straße wieder runter zum Fluß zu nehmen.
Hier können wir die Elis nochmal mit mehr „Überblick“ genießen, während wir Richtung Tiaan’s am Fluß entlang fahren.





Das Wetter ist heute seltsam. Es ist ziemlich bewölkt, und für Bilder einfach keine so eine schöne Beleuchtung. Ob wohl doch noch Regen kommen wird?







Dieser hier scheint Rüsselgymnastik zu machen:









Ein anderer ebenfalls. Rüsselgymnastik scheint ein spezieller Sport unter den Boteti-Elefanten zu sein!?



Dann verabschieden wir uns von den Elis



Und die Elis verabschieden sich von uns:

Letzte Änderung: 16 Mai 2018 11:49 von Rehema.
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