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THEMA: 27 volle Tage Botswana/Namibia ab JNB
29 Jul 2023 18:41 #670764
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  • Goaliath am 29 Jul 2023 18:41
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Hallo liebes Forum,

nachdem wir letztes Jahr endlich gute drei Wochen unseren dreimal (coronabedingt) verschobenen Urlaub in Namibia im Dachzelt verbracht haben, planen wir für April/Mai 2024 eine vierwöchige Tour durch hauptsächlich Botswana. Wir, das sind zwei Erwachsene und ein sechsjähriger, reise-, auto-, strecken und dachzelterfahrener Junge mit riesigem Spaß an Safaris und Tieren.
Flüge und Fahrzeug sind gebucht, das Fahrzeug ist ein Hilux 4x4 von Bushlore in Johannesburg. Unsere geplante Tour wäre von Windhoek aus einfacher/kürzer gewesen, aber die Situation mit Eurowings Discover und die ständige Verschieberei von Qatar haben uns dazu gebracht, ab JNB loszufahren.

Unsere uns wichtigen Locations sind Kubu Island, Hwange/Chobe, evtl. Victoria Falls, evtl. Moremi, Central Kalahari und Kgalagadi Transfrontier Park.
Leider ist der KTP am Ende der Tour mit der Ausfahrt Twee Rivieren dann relativ weit von Johannesburg entfernt und man "verfährt" zwei, drei Tage durchs Nirgendwo... Oder übersehe ich Wesentliches auf dieser Strecke?
Wie wären eure groben Vorschläge für so eine Tour in 27 vollen Tagen ab/bis Johannesburg? Bin für alle Tipps dankbar, auch ob ihr eher "im Uhrzeigersinn" mit Kgalagadi am Anfang, oder "gegen den Uhrzeigersinn" mit Kgalagadi am Ende fahren würdet. Gerne auch völlig andere Ziele oder eine Begründung ein oben genanntes Ziel wegzulassen.
Ich danke euch im Vorfeld sehr herzlich und freue mich auf eine gute Diskussion!!!

Euer Goaliath

"I never knew of a morning in Africa, when I woke up and was not happy"
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29 Jul 2023 19:21 #670765
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  • GinaChris am 29 Jul 2023 19:21
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Hi,

Kubu im April solltest du nochmal überdenken!

Gruß Gina
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29 Jul 2023 19:23 #670766
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  • Logi am 29 Jul 2023 19:23
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Das Kalahari Meerkat Project bei Van Zylsrus ist Dir ein Begriff?

LG
Logi
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29 Jul 2023 19:43 #670767
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Wäre bei Fahrt gegen den Uhrzeigersinn dann gegen den 12. Mai. Du meinst, weil es im April noch zu naß und schlammig sein könnte?

"I never knew of a morning in Africa, when I woke up and was not happy"
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30 Jul 2023 07:07 #670777
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Hi,
ja, das meine ich. Wobei das meist über den Mai hinaus gilt.
Empfehle dir dringend, dich vorher bei den Betreibern nach grundsätzlicher Machbarkeit,
und empfohlener Route zu erkundigen!
Für deine Fahrt von TR nach JNB:
das von Logi breits erwähnte Meerkat Project, Mafikeng Game R., Cradle of Humankind.

Gruß Gina
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30 Jul 2023 08:31 #670778
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Goaliath schrieb:
Wäre bei Fahrt gegen den Uhrzeigersinn dann gegen den 12. Mai. Du meinst, weil es im April noch zu naß und schlammig sein könnte?

Aus unserem Blog (nimmt Bezug auf ein Paar, das wir mehrfach getroffen haben). Das Ereignis fand Ende Mai (!!) statt:

Würdet Ihr uns bitte als Anker dienen?

Nachdem wir die Khwai Region verlassen hatten, fuhren wir über Maun nochmals zum Planet Baobab. Dort hatten sich Bekannte in der Sowa Pan festgefahren. Sie waren – trotz eindringlicher Warnungen von Einheimischen – nach Kubu Island gefahren und auf dem Rückweg, kurz vor Nata, ist es dann passiert. Wir entschieden uns gegen eine eigene Rettung und telefonierten uns die Finger wund, um zu sehen, ob eines der ansässigen Recovery-Unternehmen Lust und Musse hat, um bei den Bedingungen in die Pan zu fahren und eine Bergung zu versuchen. Tatsächlich wurden wir am Abend (bei der allerletzten Möglichkeit) fündig.

Der nette Herr musste allerdings bis zum nächsten Morgen warten, da er noch auftanken musste. Er befand sich etwa 200 km vom Ort der Bergung entfernt. Gegen 22.00 Uhr erhielten wir eine WhatsApp der Gestrandeten, dass sie es unter Zuhilfenahme des sämtlichen (sehr umfangreichen) Berge-Equipments alleine geschafft hatten, sich zu befreien. Guido informierte den Retter umgehend und er war tatsächlich noch nicht losgefahren. Die beiden sind ohne Kosten und Schäden am Ende mit dem Schrecken davongekommen. Ende gut, alles gut.

Ich habe die Bilder gesehen und das Auto (Ford Ranger mit Kabine) war bis zu den Achsen im Schlamm. Ihr privates Bergeequipment übertrifft alles was du dir vorstellen kannst. Das hat sie gerettet. Uns konnten sie mit sehr viel Glück kontaktieren, da sie eine Stelle in der Pan gefunden haben, wo das versenden einer SMS möglich war. Ich habe einen ganzen Tag telefoniert um überhaupt jemanden zu finden, der willens war in die Pan zu fahren. Mein Eindruck: Die Einheimischen haben die Schnauze voll von besserwisserischen Touristen, die unnötige Risiken eingehen und dann Hilfe benötigen.

Mit einem Touristenauto hätten sich unsere Bekannten niemals befreien können. Bevor Ihr nach Kubu fahrt, fragt die Einheimischen und folgt den Anweisungen. Die wissen ob es geht oder nicht.

Liebe Grüsse
Guido
Letzte Änderung: 30 Jul 2023 08:36 von Seyko.
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