THEMA: Reisebericht: Drei Wochen Äthiopien mit dem Rotel
09 Feb 2020 09:12 #579571
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30.11.2019 Auf zu neuen Höhen
Am Morgen verlassen wir Axum auf der B30 Richtung Westen. Als wir nach nach einiger Zeit die Stadt Shire erreichen, ist dort wegen einem Radrennen die Hauptdurchgangsstraße gesperrt. Wir müssen mit dem Rotel auf engen Nebenstraße durch die Stadt. Eine besondere Herausforderung sind dabei die teils sehr niedrig hängenden Stromleitungen über die Straße. Zu niedrig für unseren hohen LKW. Etliche Male müssen mit Besenstiel und ähnlichen Hilfsmitteln die stromführenden Leitungen angehoben werden, damit unser Fahrzeug langsam passieren kann. Wir können dabei das Leben in den Seitenstraßen ausgiebig beobachten.





Fast bedauern wir es, als wir wieder die große Hauptstraße erreichen. Dann nähern wir uns der Schlucht des Flusses Tekeze erneut.



Unser 1. Versuch, den Tekeze weiter östlich vor Mekele zu überqueren scheiterte ja wegen dem auf der Serpentine runter ins Tekeze-Tal verunglückten LKW, der unsere Umkehr und den anschießenden Gewaltmarsch nach Axum zur Folge hatte.
Wir halten oberhalb der Schlucht. Buschpause mit kombinierten Fotostopp. Wir können gut den weiteren Verlauf der Straße sehen, wie diese sich in Serpentinen in die Schlucht hinab windet.



Aber wir können auch nochmals die traditionelle Shiruba-Frisur einer Frau bewundern, die zu Fuß entlang der Straße aus der Schlucht gelaufen kommt.





Bei der Weiterfahrt sehen wir überall an den Hängen der Schlucht Weihrauchbäume stehen.





Unten am Fluß angekommen, ist vor der Brücke ein Check-Point der Tigray-Police. Aber sie lassen uns problemlos passieren. Danach können wir uns wieder der schönen Landschaft widmen.



Hier im Flusstal wachsen auch Baobabs.



Danach fahren wir über lange Serpentinen erneut ins Hochland.



Wieder traumhafte Panoramablicke auf die abessinische Bergwelt.
Aber leider holt uns hier auch die harte Realität ein. Wir passieren ein UN-Flüchtlingslager, in dem viele Flüchtlinge des langen Krieges mit Eritrea leben. Mittlerweile entstehen im Lager bereits viele feste Gebäude. Irgendwann wird darauf wohl eine richtige Stadt. Deren Bewohner aber weiterhin auf Lebensmittelhilfe angewiesen sind, da das umliegende Land niemals so viele Menschen ernähren könnte.
Auffällig viele Check-Points der Tigray-Police und des Militärs gibt es in der Gegend und verzögern immer wieder kurz unsere Weiterfahrt. In der Region sehen wir auch viele bewaffnete Zivilisten. Wir haben uns mittlerweile aber schon daran gewöhnt hier im Land überall Bewaffnete, auch Zivilisten, zu sehen. Wir verlassen jetzt die Tigray-Region und kommen wieder in die Amharen-Region.

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09 Feb 2020 09:34 #579573
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Kurz darauf machen wir Mittagspause in der kleinen Bergstadt Addi Arkay. Schon bei der Einfahrt sehen wir, das hier heute ein regionaler Markttag ist. Das Marktgelände am Ortseingang wimmelt vor Menschen und auch auf der Hauptstraße sind viele Fußgänger unterwegs. Wir halten an einem Lokal und setzen uns auf die Stühle vor dem Lokal, um das Treiben zu beobachten. Dazu trinken wir einen Kaffee.
Danach mischen meine Frau und ich uns unter die Menschen und laufen zum Markt.



Dabei genießen wir, zwischen den Häusern hindurch, immer wieder den Blick auf die umliegende Bergwelt.



Beim Markt angekommen haben wir schnell einige kleine Kinder als Begleitung. Sie rufen immer wieder etwas, was ich nicht verstehe. Auf deutsch antworte ich ihnen immer wieder lachend mit erhobenen Finger, das ich sicher bin, das ihr Schlingel uns hier veräppelt mit euren Rufen. Sie kreischen vor Begeisterung und toben immer wieder wild um uns herum, auch als wir die Hauptstraße zurück laufen. Wir wiederholen das Spiel immer wieder, bis wir zurück beim Lokal sind. Wir hatten dabei alle unseren Spaß und oh Wunder, keines der Kinder hat uns angebettelt. Der Spaß mit den lustigen Ferenji war ihnen genug. Fotos gibt es davon nicht, denn manche Bilder mache ich lieber mit dem Herz.

Nach der Pause geht unsere Fahrt durch die Bergwelt weiter.



Am späten Nachmittag schraubt sich die von den Italienern während der Besatzungszeit gebaute Straße, abenteuerliche, immer enger und steiler werdende Serpentinen hoch durch die Semien Mountains Richtung Wolkefit-Pass auf 3.050 Meter.







Als wir eine schmale Einbuchtung finden, machen wir eine kombinierte Busch- und Fotopause. Die Landschaft und Vegetation sind atemberaubend.



Aufgrund der hohen Feuchte hier im Gebirge wächst ein dichter Bergwald. Aber dazwischen finden sich immer wieder auch Blüten, unter anderem von der abessinischen Rose.





Aus der asphaltierten Straße ist eine schmale Piste geworden, die sich abenteuerlich an den Bergflanken direkt an tiefen Abgründen entlang schlängelt.




(Im Bild rechts auf halber Höhe in der Steilwand verläuft die Piste.)

Als wir die Passhöhe erreicht haben, öffnet sich ein Hochplateau. Nach einiger Zeit erreichen wir die Stadt Debark auf 2.850 Metern. Von hier aus starten viele Trekkingtouren in die Semien Mountains. Im Hof des neu errichteten Jemala Hotels bauen wir unser Rotel auf. Die Betreiber des Hotels sind wirklich mit sehr viel Enthusiasmus um uns bemüht und so genießen wir hier einen schönen Abend mit gutem Essen. Die ganze Nacht hören wir die Gebetsgesänge des christlichen Gottesdienstes anlässlich des Marien-Feiertages.
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09 Feb 2020 09:49 #579577
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01.12.2019 Gondar
Im ersten Morgenlicht kann ich längere Zeit zwei Erzraben vor am Nachbargebäude beobachten.



Zwei unserer Nachtwächter wärmen sich auch im ersten Sonnenlicht.



Nach dem Frühstück fahren wir über die Hochebene weiter Richtung Gondar.







In der ländlich geprägten Region sehen wir immer wieder viele Gläubige in ihren weißen Festtagsgewändern auf dem Heimweg von den nächtlichen Andachten in den Kirchen aufgrund des Feiertages.







Immer wieder beeindruckend: Die äthiopischen Baugerüste.

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09 Feb 2020 10:23 #579582
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Nach gut 2 Stunden erreichen wir Gondar. Unser erstes Ziel ist die wegen ihrer Wandmalereien berühmte Kirche Debre Berhan Selassie. Die Malereien stammen aus dem 17 Jahrhundert und diese Kirche ist die einzige nicht von den Anhängern des Mahdi zerstörte Kirche in Gondar. Nach dem Fall von Karthoum 1885 kam es auch am Grenzgebiet zwischen Sudan und Äthiopien immer wieder zu Zusammenstößen zwischen Mahdisten und Äthiopiern, die mal von der einen, mal von der anderen Seite ausgingen. 1887 eroberten die Mahdisten schließlich Stadt und Region Gondar für kurze Zeit. Hierbei kam es auch zur Zerstörung fast aller Kirchen.
Am Eingang der Kirche stehen bewaffnete Wachen.



Die Kirche wird rund um die Uhr bewacht, da in den letzten Jahren von Moslems mehrere Brandanschläge auf diese verübt wurden. Wir werden wieder einer Leibesvisitation unterzogen und dürfen dann das von Mauern und Türmen umgebene Kirchengelände betreten.







Mit unserem örtlichen Guide betreten wir die Kirche und staunen ob der Pracht und Vielzahl der Malereien. Alle vier Wände sowie die Decke sind komplett bemalt. Die Malereien wurden auf Stoffe/Leinwände aufgebracht und diese dann an die Wände geklebt.


(Hier am unteren Absatz der Wand erkennt man dies gut)

Unser Guide erklärt uns die Bedeutung jedes einzelnen Bildes, während der anwesende Priester tief und fest auf seinem Stuhl halb sitzend, halb liegend schläft. Auch er hat die ganze Nacht hindurch aufgrund des Marien-Feiertages gebetet.
An der Stirnseite des Raumes ist zentral die heilige Dreifaltigkeit abgebildet, auf die während des Gottesdienstes die Priester schauen.



Die Gläubigen stehen sich dabei, getrennt nach Männern und Frauen, im Raum gegenüber. Die Männer schauen dabei auf die Längsseite der Kirche mit den Abbildungen des Leben Jesu, während die Frauen auf die Wand mit den Darstellungen des Lebens der Maria blicken.
Bei den Malereien im Gondarstil sind böse bzw. unwissende oder ungläubige Menschen stets im Profil mit nur einem Auge dargestellt. So ist zum Beispiel beim letzten Abendmahls nur Judas so dargestellt.



Wir sehen auf den Wänden unter anderem den abgeschlagenen Kopf von Johannes, der nach der äthiopischen Legende von Gott mit Flügeln versehen wurde und so noch Jahre weiter das Christentum verbreitete.



Auf der Marienseite sehen wir den heiligen Thomas, der zur Zeit von Marias Tod in Indien weilte und so nicht persönlich bei ihrer Himmelfahrt anwesend sein konnte, auf einer von Gott gesandten Wolke, die in doch noch zu Marias Himmelfahrt trug.


(Rechts oben Maria umringt von 5 Engeln und Thomas auf der Wolke.)

Wir hören auch, das sich laut der äthiopischen Version Maria bis zu ihrem 15. Lebensjahr in einer Klosterschule aufhielt und schwanger aus dem Kloster kam. Später soll sich Maria auch einige Zeit in Äthiopien aufgehalten haben.
Besonders beeindruckt die reich verzierte Decke, die komplett mit geflügelten Engelsköpfen bemalt ist.





Weitere Eindrücke der Malereien, die alle vier Innenwände zieren. Leider konnte ich mir zur Bedeutung nicht alles merken, was wir unserem Guide in Gondar dazu erklärt bekamen. :(

















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09 Feb 2020 10:28 #579583
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Nach der Besichtigung fahren wir ins Zentrum zur Mittagspause. Wir mögen nicht im Lokal sitzen und laufen einige Zeit in einem großen Bogen durch die Straßen bis hin zu den Außenmauern des Gemp, den wir nachmittags besichtigen werden. Dann kaufen wir uns eine Flasche Wasser, machen es einigen äthiopischen Senioren nach und setzen uns auf eine Bank unter den Bäumen vor einem kleinen, parkähnlichen Restaurant mit Blick auf die Piassa mit dem Standbild von Kaiser Theodor II. (1818-1868), der heute aufgrund seines tragischen Kampfes gegen die Engländer als Nationalheld Äthiopiens gefeiert wird.



Er war eine schillernde Persönlichkeit der äthiopischen Geschichte. Als Sohn eines Statthalters sollte er zunächst Priester werden, floh dann wegen einer blutigen Familienfehde in die Berge, wo er Anführer einer Räuberbande wurde. Später selbst zum Statthalter ernannt, besiegte er in rascher Folge etliche lokale Machthaber in der Region um Gondar und wurde schließlich 1855 selbst zum Kaiser von Äthiopien gekrönt. Er stabilisierte und modernisierte das Land und stemmte sich vehement gegen jede Einflussnahme seitens des Osmanischen Reiches oder Englands über Äthiopien. Als er 1862 in einem Schreiben die englische Königin um Beistand beim Kampf gegen die Osmanen bat, blieb dieses Schreiben unbeantwortet. Erbost über diese Missachtung seiner Person nahm er einige Europäer, darunter Missionare und Gesandte, als Geiseln. Die Engländer schickten letztlich ein Expeditionsheer zur Befreiung der Geiseln. Theodor verschanzte sich in der Bergfestung Magdala. Kurz vor der Erstürmung durch die Engländer nahm er sich das Leben, um der Schmach der Gefangennahme zu entgehen. Er wurde am Tag nach der Erstürmung mit allen Ehren beerdigt. Das Expeditionsheer zog sich mit den befreiten Geiseln zurück, nicht ohne alle ihnen hier in die Hände gefallenen Wertgegenstände des Kaiserhauses als Beute mit zu nehmen. Die Stücke befinden sich wohl noch heute in britischen Museen und deren Depots. Einer unserer lokalen Guides hat uns bei den Besichtigungen am Nachmittag auf die Frage, ob denn Gegenstände aus der Kaiserzeit Gondars erhalten seinen, nur lakonisch geantwortet: „Wissen wir nicht. Fragt mal die Engländer.“
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09 Feb 2020 10:51 #579589
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Nach der Mittagspause fahren wir die kurze Strecke zum Eingang des Gemp, des Palastbezirkes von Gondar. Nach Jahrhunderten erbitterter kriegerischer Konflikte, die auf die Zagwe-Dynastie mit ihrer Hauptstadt Lalibela folgten und die salomonischen Herrscher veranlassten ohne feste Residenzstadt durch das Reich zu ziehen um immer wieder vor Ort persönlich die politische Stabilität zu sichern, wurde von Kaiser Fasilidas (1632-1667) ab 1636 Gondar zur neuen Hauptstadt des Reiches ausgebaut. Im Jahrhundert vor Fasilidas war es den äthiopischen Kaisern, auch mit Hilfe der Portugiesen gelungen, den Griff der muslimischen Sultanate ( z.B. Sultan Adal in Region Harar) nach dem abessinischen Hochland nach langen, erbitterten Kämpfen abzuwehren. Infolge dieser verlustreichen Kämpfe waren beide Parteien so geschwächt, das aus Kenia eine große Expansionsbewegung der Oromo stattfinden konnte, welche sich im Süden, Osten und dem Zentrum des heutigen Äthiopiens ansiedelten.
Mit König Fasilidas begann eine neue Blütezeit Äthiopiens, die unter der Herrschaft seiner Familiendynastie bis zum Ende der Regierungszeit der Kaiserin Mentewab 1755 anhalten sollte und während derer nach und nach etliche Gebiete des heutigen Äthiopiens erobert wurden. Danach kam es aufgrund von Streitigkeiten und Rivalitäten in der Herrscherfamilie zu einem Jahrhundert der feudalen Zersplitterung, die dann eben von Theodor II. beendet wurde. In dieser Zeit musste das Kaiserreich weite Teile des Oromo-Gebietes wieder aufgeben und mehrere Königreiche der Oromo entstanden. Diese wurde dann erst Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts von Kaiser Menelik II. , den Helden von Adua, neu annektiert. Menelik II. war es auch, der weite Teile des heutigen Südens Äthiopiens mit der Region Kaffa und das Gebiet der Afar eroberte und so das heutige Staatsgebiet von Äthiopien entscheidend mitgestaltete.
Wir betreten durch das Wember-Tor den Palastbezirk, in dem die Herrscher im Lauf der Jahrhunderte nach und nach Palast um Palast hinzugefügt haben. Natürlich nicht ohne die übliche Leibesvisitation. Der Gemp wird von einer 900 Meter langen Stadtmauer mit 12 Türmen umschlossen. Sofort fällt der Blick des Besuchers auf das Schloss von Kaiser Fasilidas, das eher an eine trutzige schottische Burg erinnert.



Über eine große Freitreppe steigen wir zum Eingang empor.



Die Innenräume sind alle leer. Wir bewundern die Holzbalkendecke, die mit Rundbögen gestalteten Durchgänge, den offenen Kamin und die teils noch im Original vorhandenen schweren, eisenbeschlagenen Holztüren.







Auch die Äthiopier identifizieren sich sehr mit der Geschichte ihres Landes - und machen Selfies im Königsschloss. :)


(Der Schreiber dieses Reiseberichts musste dann auch noch für eine Selfie mit der junge Dame herhalten. Merke: Äthiopische Touris sind genauso fotoversessen wie wir. B) )

Daneben war einst ein Bau von Johannes I., von dem allerdings kaum noch etwas übrig geblieben ist. Als nächstes kommen wir zum Palast von Iyassu I. (1682-1706).



Hier ist leider sowohl die Zwischendecke des einst mehrstöckigen Palastes wie auch das Dach des großen Saals zerstört.



Im daneben liegenden kleineren Raum ist die Dachkonstruktion mit ihren Steinbögen aber noch vorhanden und lässt uns erahnen, wie eindrucksvoll dieser Palast einst war.



Blick auf den seitliche Ausgang des kleineren Raumes des Palastes.



Blick auf Rückseite das Schloss des Fasilidas.





Rückseite des Palast von Iyassu I.



Und beide Paläste nebeneinander. Rück- und Vorderansicht.



Letzte Änderung: 16 Feb 2020 10:06 von CrocV.
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