In erster Linie betreibt er ein verdammt gutes Marketing, wobei die Idee nicht neu ist. Gerade seine ehemalige Firma Wilderness Safari betreibt dieses Konzept schon seit geraumer Zeit. Viele Unterkünfte von Wilderness Safari liegen ebenfalls in privaten Schutzgebieten oder Konsession-Areas. Auch die Integration der lokalen Bevölkerung in das Projekt ist nichts neues.
Mit Great Plains treibt er dieses Konzept jetzt auf die Spitze. Die Unterkünfte sind jetzt nur noch für ca. 10 Personen gebaut anstatt für 20 wie bisher. Dafür kostet jetzt die Übernachtung mit ca. 2.000,-€ mehr als doppelt soviel wie vorher. Unterm Strich lässt sich so die Wertschöpfung noch steigern.
Ich will damit nicht sagen, dass das was er macht schlecht ist. Allerdings nehme ich ihm den Altruismus nicht ab, der aus seinen Worten spricht. Ich denke vielmehr, er nutzt den Naturschutz für seinen wirtschaftlichen Erfolg. Eine typische Win-Win Situation.