THEMA: Muzungu, how are you ? Die Polomkas in Uganda
22 Sep 2013 10:44 #305279
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Nachmittags wollen wir dann zum Top of the World wandern, einen Aussichtspunkt von dem man aus die Lakes Nyamirima, Nyinabulitwa und Nyabikere sehen kann.



Unterwegs treffen wir wieder viele Leute und die Kindern freuen sich wenn sie ein paar Meter mit uns laufen können.









Am Top of the World wird gerade ein Resort gebaut, die Lage ist schon beeindruckend mit dem Blick auf die Umgebung. Wie überall muss man auch hier einen kleinen Eintritt bezahlen um den Blick geniessen zu können.





Wie schon häufiger hören wir, das die Eröffnung der neu erbauten Anlage für Dezember 2013 geplant ist, dafür das wir keinen Menschen hier arbeiten sehen könnte das knapp werden.



Zurück am Camp packen wir so langsam unsere Sachen zusammen, wir wollen morgen früh zeitig aufbrechen, wir wollen bis nach Masindi fahren und haben nicht viel gutes über die Strassenzustände gehört.

Tageskilometer : 0
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23 Sep 2013 19:19 #305527
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Samstag. 10.08.2013
Lake Nkuruba - Masindi

Heute gibt es kein Frühstück am Camp, wir packen sofort alles zusammen und fahren zuerst noch einmal nach Fort Portal um ein wenig Reiseproviant in Form von Rolex einzukaufen.





Eigentlich wollen wir hier unsere Urlaubskarten zur Post bringen aber diese hat heute morgen noch nicht auf, obwohl die laut Öffnungszeiten schon geöffnet haben müsste, wir werden es halt unterwges mal versuchen.
Bis Kyenjojo fahren wir auf guter Teerpiste, dort finden wir auch ein kleines Post Office. Leider sind die benötigten Marken nicht vorrätig, so das wir uns den entsprechenden Wert aus 3 Marken zusammen suchen müssen.
Ab Kyenjojo geht es dann auf die Stein/Sandpiste, die ersten Kilometer sind noch ganz passabel. Viele Autos sind hier nicht unterwegs und der Regen der vergangenen Tage hat die Strasse doch ziemlich ausgewaschen, trotzdem kommen wir gut voran, wir hatten schon schlechtere Pisten hier in Uganda.









In Hoima machen wir noch einen Zwischenstop und trinken etwas kaltes bevor es dann auf die letzten knapp 60 km nach Masindi geht.
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23 Sep 2013 19:22 #305529
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Kurz nach 15:00 Uhr kommen wir dann in Masindi an und fahren zum Alinda Guesthouse, das direkt an der Hauptstrasse liegt, wo wir uns 2 Doppelzimmer nehmen.
Die Zimmer inkl. Badezimmer sind ganz nett, vor allen Dingen sauber und kosten gerade mal UGX 50.000 also knappe 15 Euro pro Zimmer und es ist sogar noch ein kleines Frühstück dabei.





Nachdem wir uns mal wieder Stadtfein gemacht haben gehen wir dann zu Fuss zum Travellers Corner und bestellen uns was leckeres zum Abendessen. Wir sitzen draussen an der Strasse und können das quirlige Stadtleben hier in Masindi wunderbar beobachten. Am besten finden wir immer die diversen Boda Bodas, auf denen bis zu 4 Leute Platz finden.





Nach dem Essen gehen wir noch in das kleine Stadion und schauen uns das örtliche Fussballspiel an, wer spielt wissen wir nicht, es ist aber lustig wie wir Muzungus mitten zwischen den ugandischen Fussballfans stehen.
Zurück am Guesthouse beobachten wir von der Bar aus das Nachtleben, heute ist Samstag und dementsprechend voll und laut auf der Strasse.




Tageskilometer : 269
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24 Sep 2013 08:45 #305612
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Am Ortsausgang von Fort Portal Richtung Süden, gleich hinter dem Kreisverkehr gibt es rechts ein kleines Kaufhaus und daneben, ganz unscheinbar, einen Rolex-Stand. die schmeckten...guuut!
Tschüß
Achim
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25 Sep 2013 18:18 #305811
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Sonntag, 11.08.2013
Masindi - Murchison Falls NP


Nach dem einfachen Frühstück im Guesthouse kaufen wir im Lucky Seven Supermarket ein paar Vorräte für die 3 Tage im Murchison Falls NP ein und entscheiden uns für die längere Strecke nach Paraa am Lake Albert entlang, die landschaftlich schöner sein soll, was wir auch bestätigen können.





Die ersten Kilometer aus Masindi raus sind schrecklich, die Piste ist steinhart, erst nach gut 20 km wird es etwas angenehmer zu fahren.
Es geht hoch und runter, wieder durch viele kleine Dörfer und irgendwann können wir dann von weitem den Lake Albert sehen. In Serpentinen windet sich die Strasse nach unten in Richtung See und wir haben wunderbare Ausblicke.


Ein Fahrradfahrer mit einigen langen Zuckerrohrstangen kommt uns entgegen und fällt mitsamt seiner schweren Ladung direkt vor unserem Auto auf die Strasse. Wir steigen natürlich aus und versuchen gemeinsam das Fahrrad wieder aufzurichten, ist gar nicht so einfach, die Zuckerrohrstangen haben ganz schön Gewicht.



Die letzten Kilometer bis zum Park geht es dann auf gerader Piste auf der viele Kühe rumlaufen zum Gate und von da weiter bis zum Red Chilli Restcamp, wo wir uns für 2 Tage eine Familienbanda gegönnt haben.







Am nachmittag fahren wir dann zur Fähre in Paraa und wollen auf die andere Seite um die erste Pirschfahrt zu starten. Auf die Fähre passen 8 Autos und wir kommen als letztes mit drauf. Die Überfahrt dauert nur 5 Minuten und wir machen uns auf die Suche nach den wilden Tieren.

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25 Sep 2013 18:22 #305812
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Es scheint hier auch in den letzten Tagen viel geregnet zu haben, es gibt noch einige Pfützen auf den Wegen. Die Landschaft ist auf jeden Fall satt grün und die tiefroten Wege geben einen tollen Kontrast dazu.



Wir sehen Kobs, Oribis, Giraffen, Warzenschweine, die hässlichen Jackson Haartebeest und ein paar Elefanten in der Nähe des kleinen Flugplatzes, für heute sind wir ganz zufrieden und nehmen die Fähre um 18:00 wieder zurück zum Red Chilli Camp.















Abends sitzen wir auf der Terrasse unserer Banda und werden von einigen Warzenschweinen besucht die nach was fressbarem suchen. Es ist noch unglaublich warm und der Himmel zieht sich wieder zu. Als es dunkel ist läuft noch ein Hippo um die Hütten herum und es gibt mal wieder einen heftigen Regenguss gefolgt von einem Gewitter.

Tageskilometer : 166
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