Hallo,

die Route für Dezember steht jetzt als Entwurf 15 Tage Selbstfahrer mit Dachzelt, siehe unten.

Vielleicht hat jemand noch Tipps Anpassungen hinsichtlich der Planung?

MF und QEP habe ich 2 Tage Eintritt einkalkuliert, weil sonst zu anstrengend.

Frage 1: Müssen für Crater Lakes auch Eintritt bezahlt werden?

Frage 2: kostet das Auto in jedem Park extra einmalig oder je Tag?

Frage 3: Ist es realistisch die Fahrt an einem Tag zu schaffen MF zu Bigodi (Fort Portale)? Welche Route ist am sinnvollsten?

Frage 4: Wie ist die Verbindung von Bwindi zu MBuro?

Auto mit Dachzelt haben wir bei Douglas reserviert, wollen möglichst nicht kochen, daher immer mgl Campsite mit Kanine. Auto hat GPS und Kühlschrank (?). Wir sind sehr gespannt.

Frage 5: Was muß ich vorbereiten an Informationen für die Fütterung GPS System?

geplante Route im Dezember 2012:

Tag 1 Ankunft am Flughafen Entebbe 4:50 Uhr
Einkaufen und bis zum Ziwa Rhino Sanctury 4 h 250 km
Campground Ziwa Rhino Sanctuary 1Ü

Tag 2 ZRN - Murchinson Falls National Park

Tag3 Murchinson Falls National Park
Red Chilli Campsite weil direkt am Ableger Paara

Tag 4 langer Fahrttag Direkt von Paraa nach Bigodi 350 km
CampingÖkotourismusprojektes im Bigodi Wetland Sanctury

Tag 5 Bigodi Wanderungen
mittags Fahrt nach Kibale Forest NP (7km) / Ankunft nicht vor 14 Uhr wg Eintritt
Ü Kibale

Tag 6 Kibale Forest
Schimpansen Trekking 9 Uhr incl. Eintritt! Ausfahrt 24 h nach Einfahrt 14 Uhr
Weiterfahrt zu den Krater Lakes Ü dort

Tag 7 Camping Lake Nkuruba oder Lake Kifuruka
Chimps Nest Campsite 2Ü

Tag 8 Weiterfahrt nach QEP / Ü in Katwe außerhalb des Parks um keine NP Gebühr zu bezahlen 15km zum park

Tag 9 Queen Elizabeth National Park
Mwende Campsite

Tag 10 Queen Elizabeth National Park Bootsfahrt auf dem Kazinga Channel links sitzen
Ü ggf Ishasha Campsite

Tag 11 Queen Elizabeth NP - Ishasha River (Süd)
Bwindi NP, 2Ü Buhoma Community Campground

Tag 12 Bwindi NP
Gorilla Tracking 8 Uhr
Buhoma Community Campground

morgens Weiterfahrt
Tag 13 Lake Mburu NP
Rwonyo campground

Tag 14 Lake Mburo NP
219 km von Mburo nach Kampala

Tag 15 Fahrt nach Kampala-Entebbbe // Flug nach Sansibar

Danke für Eure Hilfe.

Grüße Tanja

Hallo einige NAtworten zu einigen Fragen:
(NB: Viele Antworten findest du auch via Google!) Aber so ist es natürlich einfacher....für dich.
Ich habe mal auf meiner Festplatte gesucht.

1. und 2. In der Gebührentabelle (herunter geladen) steht vieles, so auch , dass die Gebühren fürs Auto pro Besuch, die für Personen pro Tag gelten.
Wenn Crater Lakes in der datei aufgeführt sind, dann ja
3. NEIN. 9 Stunden haben wir vom MFNP/Sambiya River Lodge nach FP gebraucht. Es war anstrengend. Plant einen Zwischenstopp in / um Hoima eion!
4. Eine Strecke?? Weiß ich nicht. (Wenn das GPS ein nüvi 765 ist, sind alle tracks, Routen drauf ); habe ich Douglas überlassen/verkauft)
5. Lade herunter und kaufe: www.tracks4africa.ch...n/11-ost-afrika.html
Tschüß AChim

Hallo Tanja,

ganz ehrlich? Mir wäre die Tour zu stressig! Für nur 1,5 Tage in den Murchison Falls NP zu fahren und dafür die lange, sehr anstrengende Fahrt über die üble Rüttelpiste zwischen Wanseko und Fort Portal wäre mir für den MF NP zu wenig. Incl. Schimpansen-Trekking in Budongo, welches sehr schön und preiswerter wie in Kibale ist, haben wir fünf Nächte für dem MF NP benötigt und noch lange nicht alles anschauen können. Unterschätze nicht die Hitze dort mit der hohen Luftfeuchtigkeit von teilweise über 90%. Das macht ganz schön fertig - vor allem wenn man selbst fahren will. Und dann müsst Ihr immer noch im hellen auf den Campsites sein um Euch einzurichten.

zu 2. Die Gebühr für das Auto samt Insassen muss nur einmalig pro Aufenhalt bezahlt werden (nicht jeden Tag). Lediglich das Permit wird pro Tag (pro 24 Stunden)mit i.d.R. 35 US $ berechnet.

zu 3. Murchison River Lodge/Wanseko - Fort Portal: Wir sind um 07:00 Uhr an der Murchison River Lodge gestartet und waren mit kurzem Tankstopp erst gegen 16:00 Uhr in Fort Portal. Ihr müsst dann aber noch weiter Richtung Bigodi! Ca. 40 km vor Fort Portal setzen heftiger Regen auf der Murram Road ein. Einige Lastwagen und Matatus sind stecken geblieben und haben die strecke blockiert. Auch mögliche Umfahrungen kosten Zeit. Möglicherweise würden wir beim nächsten Mal ab Biso (wie vom Nüvi als schnellsten Weg empfohlen) Richtung Masindi fahren und von dort auf der geteerten Straße nach Hoima. Nicht alles, was auf den Papierkarten wie der kürzeste Weg aussieht, ist auch der schnellste. Für die 46 km zwischen Biso und Hoima haben wir fast zwei Stunden benötigt. Hoima erreichten wir gegen 11:30 Uhr, also nach 4,5 Stunden reiner Fahrtzeit.

Wir haben bei Douglas den Hilux Surf gemietet und kein GPS oder Handy angeboten bekommen. Also lieber noch einmal bei Douglas nachfragen und ggfs bestellen.

Unsere Route und einige brauchbare Maps findest Du hier.

Mit herzlichen Grüßen
Marina (seit 5 Tagen zurück aus Uganda)

tlkiel schrieb:
Das Auto wird pro Besuch berechnet, der Parkeintritt für Euch für 24 Stunden.
tlkiel schrieb:
Ist schon ein langer Ritt, und bei uns waren die Strassen relativ trocken, bis auf das letzte Stück von Fort Portal Richtung Kibale. Wir sind von Budongo gestartet, ca. um 6.30 Uhr und waren gegen 15.00 Uhr in Fort Portal. Bei Regen macht das bestimmt keinen Spass.
tlkiel schrieb:
Bei uns war die westliche Route über Ruhija von Streiks betroffen bzw. wohl auch Teile der Strecke kaputt (wurde uns von einem Guide, den wir in Ishasha getroffen haben, gesagt und auch von Kabiza, die unsere Unterkünfte gebucht haben). Weiß nicht, wie das jetzt ist. Ich würde auf jeden Fall vor Ort nachfragen.
Kann nur sagen, dass die östliche Strecke über Kanungu echt schlimm war. Wir hatten zwischendrin das Gefühl, dass die Strasse irgendwann einfach zu Ende ist, war sehr eng und schmal, felsig, schlammig. Wir haben für ca. 10 km über 2 1/2 Stunden gebraucht. In Uganda werden Entfernungen nicht in km, sondern in Zeit bemessen. Und zum Teil braucht man sehr lang für relativ kurze Strecken. Darauf muss man halt vorbereitet sein.
tlkiel schrieb:
Wir hatten auch ein Auto von Douglas. Er hat uns erzählt, dass er im November Kühlboxen aus Kenia bekommt, da er Probleme hatte, sie in Uganda zu bekommen. Wir haben ihm auch noch eine Waeco Kühlbox aus Deutschland mitgebracht. Ich würde aber keine große Box wie die Engelbox im südlichen Afrika erwarten. Aber zum Getränke kühlen reicht es allemal.
tlkiel schrieb:
Überlegt Euch gut, ob Ihr nicht eine Nacht in Entebbe bleiben wollt. Der Flug ist anstrengend und auch wenn die Strecke Teer ist, zieht es sich. Und die Übernahme des Autos dauert auch etwas. Es gibt günstige Übernachtungsmöglichkeiten in Entebbe, wo man erst einmal ankommen kann, z.B. Airport Guesthouse.
tlkiel schrieb:
Soweit ich mich erinnere gab es in Kibale keinen Eintritt zu bezahlen bzw. es war halt im Preis für das Schimpanzen-Trecking enthalten. Es gab dort auch kein Tor (vielleicht in Bigodi, da waren wir leider nicht). Daher gibt es hier keine 24 Stunden Regelung.
tlkiel schrieb:
Bigodi, Crater Lakes und Chimps' Nest/Kibale sind sehr nah beisammen. Warum wollt Ihr hier ständig den Campsite wechseln?

tlkiel schrieb:
Das ist auf jeden Fall eine ganz schön lange Strecke. Vielleicht ist der Lake Bunyonyi ein Überlegung wert, um die Strecke zu splitten.
tlkiel schrieb:
Lake Mburo unbedingt eine Bootstour machen. Lohnt sich definitiv.
tlkiel schrieb:
Es ist wirklich ein tolles Land. Aber auch wenn ich vorher gelesen habe, dass die Strassen schlecht sind. Ich gebe offen zu, ich habe es trotzdem unterschätzt und die Strassen waren noch schlechter als ich es erwartet hatte. Und ich habe alles verschlungen und gelesen, was ich finden konnte. Daher die Etappen und Strecken nicht zu lang planen. Alles, was wir im südlichen Afrika an Strassen gesehen haben (ja, auch in Botswana im Chobe und Moremi) war fast harmlos im Vergleich zu Uganda. Aber es hat trotzdem viel Spass gemacht und wir würden es jederzeit wieder machen. In der Regenzeit würde ich aber nicht unbedingt dort selbst fahren wollen.

Viel Spass bei Eurer weiteren Planung.

Schöne Grüße,

Nicole

nein, nur community fees, ca 2-4 usd je nach Ort
vom Red Chili bis nach Fort Portal ist in einem Tag machbar, wohlwissend dass es ein voller Fahrtag ohne Exkurse wird. Bis Bigodi resp. einem der Crater Lakes würde ich nicht empfehlen, Stress pur.
inwiefern? möchtest du über den strassenzustand etwas erfahren, die schönste Strecke? die highlihgts unterwegs? wie lange man etwa fährt?
ich bin auch gespannt, Douglas hätte die Dachzelte schon im August bekommen sollen....Abgesehen davon ist zelten ohne kochen generell sehr gut möglich in Uganda und auch ratsam, denn es regnet sozusagen jede Nacht. Da sitzt man gerne wo unter Dach.
bitte Frage präzisieren, zB ich habe Gerät soundso und möchte folgendes damit machen, etc.


Reihenfolge umgekehrt erst Nkuruba und Kifuruka, dann Kibale Forest und dann Bigodi. nach den Crater Lakes gleich durch bis Bigodi und dort übernachten am nächsten Morgen sinds ca 30 Min bis zum meeting point fúr das Schimpansen trekking im Kibale, erst dann bezahlst du den Eintritt, vorher kein gate kein Eintritt.

VG leona

Am lake kifuruka gibt es ein tolles eco-camp. Könnt auch African food ordern. Schöner Wasser Fall und so Achim