Wir waren gerade in der Etosha und haben dort in Okaukuejo, 3 Nächte, und Halali, 2 Nächte, verbracht. Wie immer ein einmaliges Erlebnis besonders in diesem Jahr da die Pfanne noch voll Wasser ist. Das einzige was die Freude getrübt hat, sind die Preise. Beide Camps werden dem Anspruch, der sich aus den Preisen ergibt nicht gerecht.Zeigen ie zimmer, wir hatten ein Waterhole Chalet und ein Bush Chalet, nach noch nicht einmal einem Jahr starke Gebrauchsspuren und Defekte ausserdem sind beide Restaurants nicht gerade dass was man in Camps dieser Preislage erwarten dürfte. In Halali war ausserdem nur 1 Flutlichtstrahler in Betrieb, der andere war schon länger abgebaut, so dass sich Fotographieren oder Filmen als äusserst unbefriedigend erwies. Man kann nicht nur immer die Preise anheben, sondern muss auch re-investieren und das was da ist auch pflegen, dies ist aber leider ein, in Afrika, immer wiederkehrendes Problem. Die neuen Preise sind in meinen Augen alles andere als angemessen und werden dem Tpurismus in Namibia sicherlich nicht gut tun. Da kann der NWR noch so sehr von ausgebuchten Camps reden, im Juni war auf jeden fall in okaukuejo als auch besonders in Halali noch jede Menge Platz. In Halali standen z.B. während unseres Aufenthalts ganze 12 Zimmer auf der Frühstücksliste im Restaurant auch in Okau... waren beim Frühstück kaum Menschen zu sehen. Beim nächsten Aufenthalt werden wir mit Sicherheit ausserhalb des Parks wohnen und lieber jeden Tag für die Gamedrives in die Etosha fahren.
Grüße aus Norddeutschland
Thomas