Hallo Claudia,
auch ich würde auf jeden Fall nach Okonjima gehen. Sehr informativ, sehr nette Guides, tolle Unterkunft ( wir waren im Bush Camp- klasse ). Frans Indongo und Mount Etjo kenne ich nicht. Die Waterberg Wilderness Lodge ist auch unbedingt einen Besuch wert, weil sie sensationell liegt und man die Plateau Lodge zum gleichen Preis kriegt wie die Lodge im Tal. Dort hat man eine Hammeraussicht! Es könnte allerdings im März etwas schwierig werden, dorthin zu kommen. Die Anfahrt ist auf den letzten Kilometern nicht ohne.
Vielleicht noch ein anderer Tipp: Wenn ihr ein Herz für Geparde habt, soltet ihr nach Otjitotongwe gehen. Das ist eine Farm bei Kamajab mit nur wenigen Gästebungalows- böte sich sehr gut vor Etosha an -, die sich dem Schutz von Geparden verschrieben hat, aber nicht die Lobby und die Bekanntheit von Okonjima hat. Dort kommt ihr den Tieren ganz nah, einige zahme Geparde könnt ihr sogar streicheln, andere wilde super fotografieren. Ein tolles Gefühl! Die Gastgeber sind sehr nett, die Unterkünfte liegen mitten im Busch und sind höchst originell, die Chefin kocht persönlich und recht gut. Also, für uns war das ein Highlight unserer Reise im vorigen Herbst.
Auch ich bin generell etwas anderer Meinung als viele hier im Forum: man muss nicht überall 2 Nächte verbringen. Auch mit hier und da einer Übernachtung reist man stressfrei durch Namibia und bekommt sehr viel Schönes zu sehen. Wir sind vor 2 Jahren von Windhoek in den tiefen Süden, dann nach Lüderitz, durch die Namib, Swakop, Erongo, Otavi, Rundu, durch den Caprivi bis Botswana und anschließend zu den Viktoriafällen in drei Wochen gefahren. Hört sich furchtbar viel an, war aber wunderbar und wenig stressig- denn der Weg war das Ziel. Bei unserer letztjährigen Reise haben wir es etwas gemütlicher angehen lassen.
Noch viel Spaß bei eurer Planung!
Liebe Grüße Annagreta