THEMA: Neue Preise Etosha,Hardap,Sesriem 01.11.07
14 Mai 2007 16:05 #37312
  • christian
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  • christian am 14 Mai 2007 16:05
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Hallo!

Ich habe mal kurz überschlagen, eine Übernachtung im vorderen Bungalow in Okaukuejo kostet eine Familie mit 2 Kindern grob (mit Mietwagen Benzin..) über 1000,00 € pro Tag!

500€ wären ja schon ein stolzer Preis. Es wird keinen Boykott geben, aber
wir werden uns andere Ziele aussuchen. Wir haben den Park ja auch schon viele Male besucht. Traurig ,das sich das jetzt nur Wohlhabendere Leisten können.
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14 Mai 2007 16:37 #37314
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  • Georg am 14 Mai 2007 16:37
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Hi Helmar

I understand you concerns.

We, from Europe feel the same and pay eaven more........

I have been visiting regulary Nam for many years. One gets the impression Namibians must think we are cows to be milked, the effort ist here, let them continue like that...Lets see when the cow dies or only rich russians come as tourists, after all they are the friends

For me it is now the end of any visits to my favorite african country.
There are other things in live apart of Namibia.

Over and above the arrogance of some employees in NPs is unbearable, after all we are not beggers we are payers.

Now i would have to take the breakfeast in the Restaurant.

My usual way is different. I go out on an early drive and return aprox. 10:00-11:00, then i prepare my breakfeast the way i like it.

That is always been tradition in southern africa. What is outdoor live without a braii ??????

I could carry on moaning, but it will not help. I also doubt that less tourists will come........

Namibians must be very rich to accept such price structure ot they have lost the sense for reality.

Very disappointed Georg hoping that people stay away in future

Post geändert von: Georg, am: 14/05/2007 17:25<br><br>Post geändert von: Georg, am: 14/05/2007 17:27
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14 Mai 2007 16:38 #37315
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  • Crazy Zebra am 14 Mai 2007 16:38
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michael schrieb:
Es werden keine Besuscher ausbleiben, es werden keine ominösen Preislisten verschwinden, es wird auch keinen Boykott geben: Diese Sache, so unerfreulich sie ist, wird durchgesetzt. Deutsche Touristen sind längst nicht mehr der namibische Focus: Italiener, Briten, Russen, Asiaten etc. werden als Märkte der Zukunft eingeschätzt.
Botswana, Kenia, Tansania oder Uganda, das darf ich hier einmal sagen, sind bei vergleichbaren Leistungen um einiges teurer und in keinem Fall Rückzugsgebiete. Das ist einfach Fakt, und ich denke, wir kennen diese Märkte sehr gut.

Daran orientiert sich nun Namibia.

Wer glaubt, nun wird es billiger sein, außerhalb von Etosha zu nächtigen, sollte sich nicht wundern, wenn man hier in der neuen Saison und in Anbetracht der hohen Preise im Park nachziehen = erhöhen wird.

Nicht, dass ich das toll finde. Aber die wahnsinnige Aufpäpplung der Camps und des Service (so hoffe ich) folgt in etwas abgeschwächter Form den Wilderness Camps. Luxus kostet halt, ob er nötig wäre, ist eine andere Frage.

Hallo Michael,

Namibia bildet da nicht die Ausnahme, komm mal nach CH wo sich die Russen und Inder und Chinesen eingenistet haben, sie sind zwar nicht zwingend beliebt, jedoch zahlen sie fast jeden Preis, die Touristikbranche freuts!

Günstige Angebote werden immer mehr Mangelware und die Devise lautet wohl immer mehr Lieber einen aroganten dafür grosszügigen Russen, als sympathische aber geizige (sorry sparsame) Schweizer, Deutsche und Holländer die alles von zu Hause mitbringen.

Ich sehe die Entwicklung ähnlich wie du, Gruss Kurt
www.Kurt-und-Heidi.ch Reiseberichte - Bilder und noch mehr wir freuen uns über jeden Besuch
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14 Mai 2007 17:18 #37319
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  • tc_seb am 14 Mai 2007 17:18
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Da kann ich nur sagen - Nagel auf den Kopf getroffen, Michael! ;-)

SANParks erhöht zum 01.11.07 übrigens auch die Preise (allerdings wesentlich geringer)...
travelwires.com/inde...d=809&Itemid=144

Seb
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14 Mai 2007 18:07 #37320
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  • anette am 14 Mai 2007 18:07
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da in kenya, tanzania, uganda und ruanda die infrastruktur nicht mit der namibia's gleichzusetzen ist, sind dies also auch keine alternativ-destinationen!
kenya erhöht wieder die park/reserve fees so dass dies auch preislich keine alternative darstellt - abgesehen von der unzureichenden infrastruktur. wildlifemässig hat kenya jedoch um einiges mehr zu bieten! gleiches gilt für TZ, uganda, botswana, zambia und ruanda. da heisst es eben nur die preislich völlig überzogenen destinationen zu meiden!
hatte doch das namibische tourismusoffice erst kürzlich unterstrichen, dass es sich zu einer high-end destination entwickeln will und wird. so hoffe ich, dass dies nicht nur das preisgefüge, sondern auch die serviceorientierung betrifft ;-)
grüessle
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14 Mai 2007 18:22 #37326
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  • La Leona am 14 Mai 2007 18:22
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Schliesse mich Michaels Äusserungen an und möchte noch anfügen dass hoffentlich die sich bietende Marktlücke genützt wird - ähnlich wie in Botswana - und vermehrt bei den Parkeingängen, ausserhalb der Parks sogenannte community camps entstehen. Einerseits als günstigere Alternative für die namibische und südafrikanische Mittelschicht welche einen Aufenthalt im Park drinnen, auch wenn campierend, nicht mehr bezahlen kann. Und für Individualreisende wie wir die die hohen Preise nicht zahlen wollen.

Schade ist dass die Naturparks weltweit je länger je mehr nur noch einer zahlenden Elite zugänglich sein werden und dass die jungen Generationen der lokalen Bevölkerung diese Nationalparks und Reservate nicht oder kaum besuchen und erleben können, und dadurch nicht lernen und begreifen wie wichtig es ist diese Naturschutzgebiete für die Zukunft zu schützen und zu erhalten.
Gruss Leona
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