Da wir gerade von unserer Reise durch den Süden Namibias zurück sind, hier einige Informationen für alle, die vielleicht etwas preiswerter, aber dennoch ohne Zelt im Gepäck durch das Land fahren möchten. Da der Start unserer Reise bereits in Kapstadt war, lag unsere erste Übernachtung kurz vor der Grenze Namibias in Springbock (Old Mill Lodge). Nach Grenzüberschreitung fuhren wir nach Grünau (Farm Vastrap - Zimmer sind etwas in die Jahre gekommen, aber groß und geräumig und es gibt super Essen am Abend und auch zum Frühstück, sehr nette persönliche Betreuung durch den Koch Antonius):Von Vastrap aus kann man übrigens gut den Fish River Canyon erreichen, ebenso AiAis. In Lüderitz können wir Kairos Cottage sehr empfehlen, tolle Lage auf einer Halbinsel und schöne große Zimmer.Nächste Station war Helmeringhausen Hotel (große Zimmer, schöner Pool). Hier wurden wir von der Besitzerin, Katja Basler, persönlich sehr nett betreut. Tolle Gastgeber gab es auch beim nächsten Stop auf der Farm Ababis. Hier fühlte man sich wirklich an den Film "Jenseits von Afrika" erinnert. Kathrin und Uwe luden jeden Abend alle Gäste auf ihre große Veranda ein oder draußen zum Grillen. Man erfuhr viel über das Farmleben in Namibia. Ein Highlight war der Ausflug mit Uwe zum Soussusvlei am Nachmittag, ganz allein ohne große Touristenschwärme, mit Picknick usw.. Es viel uns sehr schwer, nach drei Tagen die Farm Ababis wieder zu verlassen. Vorletzte Station war in Swakopmund Meikes Gästehaus. Wir hatten darüber viel Positives im Internet gelesen und können das alles nur bestätigen, tolle Zimmer, super Frühstück und eine sehr persönliche Betreuung seitens der Gastgeber (Buchung der "little five" usw.). Letztes Quartier war dann in Windhoek das Tamboti-Gästehaus. Dieses hatten wir wegen der zentralen Lage ausgesucht. Man konnte zu Fuss in die Stadt gehen.Die Zimmer sind einfach, aber geräumig, es gibt einen schönen Pool, eine Sonnenterasse und gutes Frühstück.
Fazit aller Übernachtungen ist der, das wir bei den meisten Gästehäusern bzw. Farmen häufig viel über Land und Leute in Namibia erfahren konnten und noch stärker mit dem Afrika-Virus infiziert wurden.