Hallo Frank,
warum habt Ihr Euch denn nun für den Süden entschieden ? - Nicht, dass ich etwas gegen den Süden hätte - absolut nicht, ist immer eine Reise Wert - aber im Oktober und als Erstbesucher - da \"schreit\" alles nach dem Norden und insbesondere Etosha. Ihr habt dann trockenste Trockenzeit und könnt auf reiche Tierbeobachtungen hoffen. Problem dürfte im Augenblick nur sein, dass Ihr vermutlich in Etosha keine Buchung bestätigt bekommt - wegen der Renovierungsarbeiten. Aber da muss man eben durch. Dafür kann man darauf hoffen, dass man die \"schönsten Etosha-Unterkünfte aller Zeiten\" erleben wird. Mein Vorschlag für eine \"Nordtour in 14 Tagen\" wäre Windhoek ( 1 N) - Erongo Wilderness (2 N) - Swakopmund (2 N)- Vingerklip (1 N)- Etosha ( 5 N ) - Okonjima(2 N) - Windhoek (1 N). Das wäre etwas vom Allerfeinsten.
Wenn Ihr doch lieber bei der Südtour bleiben wollt, dann würde ich Wolwedans und Sossusvlei in der Reihenfolge tauschen - Windhoek- Wolwedans ist gut an einem Tag zu machen und zudem durch den Tsaris-Pass eine besonders schöne Tour. Von Wolwedans aus dann nach Sossusvlei - ist quasi um die Ecke, wobei natürlich die Sossosvlei Lodge am günstigsten liegt. Von Sossusvlei nach Swakopmund geht auch ohne Probleme an einem Tag, wobei allerdings eine Zwischenstation im Rostock Ritz bestimmt reizvoll ist ( deshalb werden wir das im nächsten Jahr auch machen ). Von Swakopmund über die Vingerklip-Lodge nach Etosha finde ich ein bisschen viel, weil für Etosha dann nicht viel Zeit bleibt - und das wäre so schade, dass ich Etosha vermutlich ganz streichen würde ( kommt dann auf die Wunschliste fürs nächste Mal ). Statt dessen gemütlich von Swakopmund über Erongo Wilderness Lodge oder Omaruru Game Lodge zurück nach Windhoek. Das wäre auch eine runde Sache mit sehr viel Natur und Landschaft - aber wenig Tiererlebnissen.
Gruß Joli