THEMA: 6 Wochen Safari in Kenia und Nordtansania
06 Aug 2023 19:54 #671331
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So und nun geht es endlich weiter mit was ich lieber tue, als Zahlen beigen und administrative Dinge erledigen.

Eine Gruppe Grantgazellen



Die Rauchschwalben sind noch hier



Wenn die Sonne scheint und sich Wolken im Hippopool spiegeln, sieht das einfach traumhaft aus



Es geht zu einem anderen Ort, wo es Wasser hat und wiederum hat es Nilpferde, aber auch Vögel





Auch der Sichelstrandläufer ist noch anwesend. Das der Vorteil, wenn man im Februar reist, dann sind viele der Zugvögel zu sichten



Mit den schwarzen Gesichtern und langen Wimpern ist es schwierig auch noch das Auge gut drauf zu bekommen. Doch sie sind zu niedlich, um unbeachtet zu bleiben



In Tansania schaffen sie es, gute, saubere Toiletten hinzubauen. Dieser Picknickplatz ist einer der meist besuchten





Das ist eins der schönsten und wohlschmeckendsten Lunchboxen, die ich je bekam



Es ist bekannt, dass die Gelbschnabelmilane im Ngorongoro Krater Essen aus der Hand reissen und dabei unangenehme Kratzer hinterlassen könnten. Dennoch, es gibt immer wieder welche, die es wissen möchten. Hier esse ich immer im Auto und schaue mir das Schauspiel draussen an



Auch Perlhühner wissen, wo gelegentlich ein Bissen abfällt



Stellen im Krater sind noch sehr trocken, wie die Windhose zeigt. Man sieht aber auch die Tierdichte und die Artenvielfalt



Nochmals Löwen. Herr Löwe steht sogar fürs Foto auf. Ngorongoro hat die höchste Löwen und Tüpfelhyänendichte





Wir sind schon auf dem Weg ins Camp, aber es gibt immer wieder etwas zu sehen. Wie diesen Schwarzflügelkiebitz und den Pangani Pieper





Oder nochmals eine Löwin



Als wir um ca. 15.00 Uhr wieder im Camp sind, habe ich Zeit a) Papierkrieg und b) dieses süsse Tanzania Zwerg Bergchamaeleon oder Krater Hochland Seitenstreifenchamaeleon - Trioceros sternfeldi. Eine ganz neue Art fuer mich - juhui (ich bekam Hilfe bei der Bestimmung)



Es ist heute etwas weniger kalt, doch die heisse Dusche, die heisse Suppe und das wohlschmeckende Abendessen tun gut. Die Bettheizung ist heute nicht notwendig.
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09 Aug 2023 20:21 #671595
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4.2. Ein gemütliches Frühstück und es geht ein Stück auf dem Kraterrand bevor die Strasse runter zum Ausgang führt. Durch Farmland und Karatu zum Rand des Grossen Grabenbruchs und weiter runter ins Dorf Mto wa Mbu. Sikoyo muss hier was erledigen.
Wenn man warten muss, dann fotografiert man halt. Dieser exotische Baum heisst Jamaican Cherry Strawberry Tree Muntingia calabura. Die Frücht sind süss und essbar. In Mto wa Mbu gedeiht sowieso viel.



Agapornis fliegen rum. Leider ist es ein Mischling zwischen Schwarzköpfchen und Pfirsichköpfchen. Es sind begehrte Käfigvögel und wenn am falschen Ort entwischt, paaren die sich.



Nun geht es durch Maasai Land zum Eingang zum Tarangire Nationalpark. Klar hat es an den Elefantenschädeln keine Stosszähne mehr. Ich nehme an, sie stammen von natürlich gestorbenen Tieren



Und nun kann ich die reinrassigen Schwarzköpfchen fotografieren. Da fehlte noch ein Bild für die neue Webseite, die leider infolge Arbeitsüberlastung stagniert.



Rufen hatte ich den schon lange gehört, aber ihn zu erspähen, ist etwas anderes. Was er wohl da oben sieht? Einsiedlerkuckuck



Vieles ist hier seit meinem letzten Besuch im Jahr 2015 umgestaltet worden. Doch diese schönen Glaskunstwerke sind immer noch vorhanden. Trockenzeit – Regenzeit





Kurz vor dem Camp erspähe ich einen grossen Vogel. Wow! Es ist ein Wollkopfgeier, die leider sehr selten geworden sind.



Die Tarangire Safari Lodge ist eine der ältesten Lodgen im Park. Die Zelte sind recht nah beeinander und recht klein. Meine Gäste bekommen einen Bungalow. Doch die Sicht ist einfach traumhaft und überall sind Vögel und Säugetiere.



Mittagessen, etwas ausruhen und am Nachmittag auf Pirsch.
Einer der farbenprächtigsten Zugvögel aus Eurasian - Blauracke



Baobab Bäume sind für mich Persönlichkeiten. Sie leben bis über 2000 Jahre und sind die einzigen Bäume, die rundherum angefressen werden können, ohne abzusterben. Baobabs sind Biotope für sich, da sehr viele Arten von denen abhängen, auch Menschen wie die Buschleute Hadzabe. Neuerdings gehören sie in die Malvenfamilie, mit der Unterfamilie Bombacoideae



Schade der Leopard ist recht weit weg und ziemlich verdeckt



Den Durst stillen, ist nie eine schlechte Idee, es ist recht warm – Steppenzebras





Da steht man einfach, schaut in die Weite und träumt. Es ist kurz vor Sonnenuntergang



5.2. Frühstück ist nicht so früh und um 07.30 bekommen wir Besuch im Camp. Lieber ein Camp mit weniger Luxus, aber ohne Zaun und inmitten von Wildtieren









Das erste Zelt ist meins



Als es dann auf Pirschfahrt ging, besuchten wir erst die Picknickstelle oberhalb des Tarangire Flusses. Dieser ist die Lebensader des Parks und hat ihm auch den Namen gegeben



Eine Gruppe Elsterwürger



Die Weisstörche östlich des Urals kommen nach Ostafrika zum Ueberwintern.



Ein anderer typischer Baum in Afrika ist der Leberwurstbaum. Die gerade Linie stammt von Giraffen, denn genau so hoch können sie sich strecken



Tote Bäume sind nicht wertlos. Sie sind Futter für Insekten und ideal, um Bruthöhlen zu bauen – Schwarzköpfchen



Der Tarangire Fluss ist ein recht idyllischer Fluss und Weisstörche können hier Futter und Wasser finden



Felsen sind der ideale Lebensraum für Klippschliefer. Da hat es Spalten in denen man sich vor Fressfeinden verstecken kann

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11 Aug 2023 19:10 #671707
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Elefanten und andere Tiere am Tarangire Fluss und jemand wollte hier 1.5 Stunden stehen bleiben und einfach die Szenen geniessen. Leider war zum Fotografieren etwas zu viel Gegenlicht. Aber das Kommen und Gehen und das Interagieren zu beobachten war toll













Maasai Giraffen und Steppenzebras kommen auch noch. Tüpfelhyänen wuseln ebenfalls rum, doch ich bekomme sie nicht gut aufs Bild















Kurz nach 11 sind wir wieder in den Lodge und machen ein Fotoshooting

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14 Aug 2023 20:06 #671912
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Wer glaubt Spatz ist gleich Spatz, liegt etwas falsch. Wir haben in Ostafrika einige Spatzen-Sperlingsarten. Und fast überall in Nordtansania ist der Suahelisperling zuhause.



Das ungestreifte Borstenhörnchen kommt in trockeneren Gebieten in Ostafrika vor. Der Name Borstenhörnchen kommt daher, dass sie am Schwanz borstenartige Haare haben. Wozu weiss ich auch nicht.



Sogar die Schwarzköpfchen finde ich im Camp



Für diejenigen die gerne Wasser um sich haben….



Die niedlichen Dikdiks sind auch nicht überall die gleichen. In Nordtansania findet man das Ugogo Dikdik (Madoqua thomasi)





Ich bleibe am Nachmittag im Camp, während die anderen kurz auf die Nachmittagspirsch fahren. Schön, dass ich auf Verständnis stiess, dass ich mal am Computer arbeiten muss.
Den Grauglanzstar sieht man in Nordtansania oft, aber ein einigermassen schlaues Bild zu bekommen, ist was anderes



6.2. Frühstück und um 8 los. Vorher versuche ich noch den Perlkauz zu fotografieren, wird aber nichts. Es geht aus dem Park raus und auf der Teerstrasse mit all den Geschwindigkeitsbegrenzungen und den Polizisten an jeder Ecke Richtung Arusha. Neu für mich ist die Umfahrungsstrasse, so dass wir nicht ins Verkehrschaos in Arusha rein müssen.
Unterwegs schiesse ich ein paar Bilder – es ist trocken, dürr, öde, die Akazien sind zu Kohle gebrannt worden, Ueberweidung ist im höchsten Masse und das in Longido und in Kajiado auf der Kenia Seite. Klimawandel ist Realitaet!







An der Grenze kaufe ich mir ein Hühnerbein – mmmhhh, war nicht grade das zarteste. Durch die Aus- und Einwanderung werden wir von einem Mann durchgeschläust. Es klappt alles und bis auf eine sind alle sehr nett und hilfsbereit. Joseph hat uns schon begrüsst und wir verabschieden uns von Sikoyo. Da Joseph schon gegessen hatte, essen wir im Auto, um vorwärts zu kommen. Amboseli ruft! Fortsetzung unter der Rubrik Kenia
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