THEMA: Tansania zum ersten Mal ... ein Reisebericht
26 Mär 2015 08:20 #379006
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  • picco am 26 Mär 2015 08:20
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Hoi Koalandrea

Zunächst mal Danke für den RB!

Und gleich geht die Fragerei los:
Koalandrea schrieb: Was ist das für ein Tier? :blink:
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26 Mär 2015 20:02 #379113
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  • Koalandrea am 26 Mär 2015 20:02
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Hallo Pico,

m.E. ist es ein Dik Dik
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26 Mär 2015 20:43 #379119
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  • picco am 26 Mär 2015 08:20
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Hoi Koalandrea
Koalandrea schrieb:
Hallo Pico
:blink: :woohoo: DAS geht natürlich gar nicht!!! Klaut sie mir doch mein geliebtes zweites 'c' in Picco! :woohoo: :blink: :ohmy:
;) :laugh: B)

An ein Dik Dik hab ich natürlich auch gedacht, aber 'meine' Dikdik's sehen irgendwie anders aus, vor allem die Schnauze...kann ja sein dass ich mich irre...
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26 Mär 2015 20:46 #379120
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Sorry Picco
Letzte Änderung: 27 Mär 2015 22:32 von Koalandrea.
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27 Mär 2015 22:49 #379246
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  • Koalandrea am 26 Mär 2015 20:02
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Wie schon geschrieben, kann man im Tarangire NP wirklich viele Elefanten antreffen.
Hier eine Tankstelle ...



... und dort die Badeanstalt. Wir haben sehr lange gestanden und uns den Spaß angeschaut. Es ist schon interessant zu beobachten, wie rücksichtsvoll die Tiere im Umgang miteinander sind.



Unser letzter Abend im NP ist angebrochen und wir genießen noch einmal den tollen Ausblick. Die Elefanten lassen sich von uns nicht stören.



Mein Mann sammelt noch Holz für ein Feuer ...



... und wir backen ein letztes mal Brot.



Am nächsten Tag verlassen wir diesen wunderschönen NP. Die letzte Nacht bevor wir nach Arusha zurückkehren, verbringen wir auf der Zion CS - nicht weit vom Park entfernt. Nicht zu vergleichen mit den CS in den Parks, aber eine gute Alternative.



Wir bezahlen 30 US$ pro Person, bekommen keine Quittung, werden noch ein zweites mal angesprochen, ob wir nicht bezahlen wollen und ein wenig genötigt, doch in einem der beiden 'Kunstmärkte' vor der CS etwas zu kaufen. Als wir deutlich sagen, daß wir wirklich nichts davon haben möchten, fordert man uns auf, doch etwas zu kaufen, um einfach nur die Künstler zu unterstützen. :angry:
Den Nachmittag verbringen wir damit, das Auto aufzuräumen, die Sachen zu packen und so langsam alles startklar für die nächste Etappe zu machen.
Am Abend kommt noch ein zweites Pärchen, welches mit eigenem Auto und Dachzelt reist. Wir erfahren über die Langzeitparkmöglichkeiten, die auch im Internet angeboten werden und wir sind ziemlich begeistert.
Es ist Silvester und am späten Nachmittag reist noch eine größere Gruppe Kinder an, die auch in Zelten schlafen. Das ist schon lustig ... Silvester einen Klassenausflug auf den Campingplatz.
Zum Abendessen genehmigen wir uns eine Flasche Rotwein und sind dann lange vor Mitternacht zu unser letzten Nacht im Dachzelt verschwunden. Im Dorf gibt es eine Party und man kann die Musik hören. Aber es stört uns nicht und so verschlafen wir in aller Ruhe den Beginn des Jahres 2015.

01.01.2015

Guten Morgen ... liebes neues Jahr. Auf das es ein gutes und glückliches Jahr werde. Während wir noch so vor uns her dösen, hören wir plötzlich lautes Geschrei. Es kommt aus der Siedlung, die hinter der CS liegt. Zunächst glauben wir noch, dass es vielleicht eine Art Neujahrsbrauch ist. Wir machen uns auch keine großen Gedanken, als es wieder schreit ... diesmal aber etwas näher dran.
Als es dann auf der CS plötzlich auch schreit und Autos gestartet werden, macht mein Mann noch Witze ... die Löwen kommen, Schatz.
Beide schauen wir aus unserem Dachzelt und sind ziemlich erschrocken, als direkt an unserem Auto zwei Löwen unruhig vorbei rennen.
Die Kinder aus den Zelten sind alle in den Autos und werden weg gefahren. Inzwischen sind auch ein paar Maasai eingetroffen, die gemeinsam mit ein paar anderen Leuten die Löwen jagen. Diese sind offensichtlich durch ein Loch im Zaun in die CS gelangt und finden nun nicht mehr heraus. Der Zaun ist ein Maschendrahtzaun, den die Löwen wahrscheinlich gar nicht erkennen. Einer rennt mit vollem Schwung dagegen und kehrt dann ziemlich unmutig zurück. Wir verstehen nicht, warum die Leute die Löwen nicht in Ruhe nach dem Ausgang suchen lassen, statt sie durch die Gegend zu hetzen. Aber ihr könnt sicherlich verstehen, dass wir froh waren, noch oben auf dem Dach zu sein. Die Nachbarn schauen inzwischen auch aus Ihrem Dachgeschoß und so beobachten wir gemeinsam gespannt das Geschehen.
Irgendwann dann müssen die Löwen den Ausgang gefunden haben und wir hören nur noch fürchterliches Geschrei und Getöse. Nach einer halben Stunde kehren dann ein paar der Leute wieder zurück auf die CS und erzählen uns, dass ein Rudel von 10 Löwen sich dem Dorf genähert hat und sie nun zwei erlegt hätten. Auch wenn wir verstehen können, dass die Dorfbewohner ihr Vieh vor den Löwen schützen müssen, waren wir recht traurig und konnten die Freude der Jäger nicht teilen.
Ganz besonders merkwürdig finden wir, dass irgendwann auch die Maasai kommen und Bilder von den erlegten Löwen zeigen - auf ihrem iPad - was für eine verrückte Welt. :silly:

Durch die ganze Aufregung kommen wir später los, als geplant, aber es ist nicht so weit bis Arusha (ca. 130 km). Was wir am ersten Tag nicht geschafft haben, holen wir jetzt nach. Wir besuchen das Cultural Heritage Centre in Arusha und sind begeistert. Der Souvenirladen fesselt uns nicht, aber die große Ausstellung mit den wunderbaren Bildern. Es ist einfach unglaublich, was für farbenfrohe Bilder man dort sehen kann. Und wieviel unterschiedliche Techniken hier zu sehen sind. Wirklich wert, besucht zu werden.

Als wir in der Arusha Safari Lodge ankommen, begrüßt man uns wieder sehr nett. Heute bekommen wir ein kleineres, aber auch sehr nettes Haus.



Zunächst sammeln wir unsere Sachen zusammen (wir hatten ein Teil unserer Ausrüstung in der Lodge gelassen) und packen dann final die Koffer (bzw. Taschen). Den Nachmittag verbringen wir dann am Pool ... auf mal wieder schön.



02.01.2015

Heute heißt es nun weiterziehen. Ein letztes Frühstück auf der netten Terrasse des Lodge ...



Um 10:00 Uhr sind wir bei Serengeti Select Safaris verabredet zur Übergabe des Autos. Alles klappt schnell und reibungslos und so können wir dem Kaffee nebenan einen kleinen Besuch abstatten - das gehört wohl der Schwester von Daniel Staub. Wir gönnen uns zwei Vitaminbomben und danach geht es mit dem Taxi ab zum Flughafen in Arusha. Wir fliegen nach Pemba - eine Woche zum Tauchen B)

Heute ist total klares Wetter - eigentlich ideal, um den Killi nachher zu sehen ... das hier müsste der Mount Meru sein.



Hier sind wir schon im 'Sicherheitsbereich' des Flughafens. Alles etwas kleiner geraten :-)



Und auch die Flieger sind nicht groß.



Letzte Änderung: 28 Mär 2015 00:37 von Koalandrea.
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30 Mär 2015 07:06 #379483
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  • Koalandrea am 26 Mär 2015 20:02
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Die Kaffeeplantage in und um Arusha sehen von oben sehr beeindruckend aus.



Wie schon geschrieben, haben wir große Hoffnung, den Kilimandscharo zu sehen. Eigentlich gibt es keine Wolke am Himmel, bis auf die eine ... :(



Der Pilot sitzt direkt vor uns und schaut auch immer wieder, ob man nicht doch noch irgendwann einen Blick erhaschen kann. Aber es soll wohl nicht sein.

In Zanzibar landen wir zwischen und starten mit einer Stunde Verspätung den letzten Abschnitt nach Pemba, der dann auch nur noch gute 20 Minuten dauert. Wow ... was für ein Bild.





Wir sind angekommen ...



... und unser Gepäck auch :-)



Die Auswahl an Unterkünften auf Pemba ist nicht so üppig und viele sind sehr teuer. Wir haben uns für das Kervan Saray Beach Resort von Swahili Divers entschieden. Das 5* Padi Tauchcenter hat viele gute Kritiken im Internet bekommen und so viel uns unsere Wahl nicht schwer.
Dieses mal klappt es auch mit dem Abholen. Ein junger Mann strahlt uns mit seinen weißen Zähnen an und fragt, ob wir Frank und Andrea seien. Na klar ... dann mal hinein ins Vergnügen. Das Auto würde sicherlich durch keinen TÜV mehr kommen, aber wen kümmert es hier. Es wird eine Kassette mit HipHop eingelegt, wir werden gefragt, ob die Musik passe und los geht es.
Unterwegs holen wir noch die Schwester des jungen Mannes ab, die uns bis zum Schluss begleitet und den Geräuschpegel des Radios mit ihren Diskussionen noch lautstark übertönt. :blink:
Der Flughafen liegt im unteren Drittel der Insel und so dauert die Fahrt eine reichliche, nicht ganz erholsame Stunde. Es ist warm und die vermeintliche Klimaanlage bläst uns nur warme Luft in die Gesichter. Wir passieren kleinere Dörfer und geniessen die tolle Landschaft. Unheimlich viele Banananfelder, Mango- und Papayabäume gibt es hier. Immer wieder treffen wir unterwegs auf Ochsenkarren, die voll beladen mit Früchten sind.

Endlich angekommen bringt uns der Fahrer zum Restaurant, wo wir vom Manager der Anlage begrüßt werden.



Er übergibt uns den Schlüssel und führt uns zu unserem Haus. Eine Einweisung bekommen wir später, er hätte jetzt schnell noch etwas anderes zu tun :dry:

Letzte Änderung: 30 Mär 2015 07:18 von Koalandrea.
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