THEMA: Selbstfahrer Kenya und Tanzania
04 Okt 2012 12:54 #256651
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  • Hippie am 04 Okt 2012 12:54
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Hallo,
hier ein link zu den Parkgebühren, man beachte auf Seite 2 die Spalte "Permit for each foreign Motor vehicle"! also mindestens 150 US$/Tag
www.tanzaniaparks.co...fees/Tariffs-New.pdf
Grüße
Wolfgang
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04 Okt 2012 13:19 #256655
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  • K.Roo am 04 Okt 2012 13:19
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Hasi und Hatzi schrieb:
Hallo Wolfgang,
Eine ganz aktuelle Aussage von Sunworld ist, dass man mit ausländischen Autos nict in die Parks kommt. Das kann ( und will!) ich nicht so wirklich glauben.

Grüße H u. H

Hallo

ich hatte letztens ne Mail von unserem kenianischen Autovermiter bekommen, der mich genau auf das Problem hingewiesen hat, bezüglich ausländisches Autos in den Park`s von Tansania.


LG Bloke
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04 Okt 2012 13:30 #256656
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Hallo,

So kenne ich es auch: mit ausländischen Kennzeichen darf man in die Parks aber es kostet halt richtig viel. Wir hatten 2009 einen Landcruiser mit Dachzelt aus Nairobi und sind nach TZ rüber gefahren. Durch den viel günstigeren Flug hat sich das gerade noch gelohnt. Ausserdem wollten wir auch mal mit Dachzelt fahren und der einzige mir bekannte Anbieter damals in Tz war ausgebucht.
Wir waren sonst immer mit Bodenzelt unterwegs und fühlten uns fast immer safe. Einzig im Selous kam uns ein Elefant ziemlich nah .... Unsere Freunde im Dachzelt fühlten sich aber auch nicht sicherer!!! Morgens lag frischer Elefantendung kein Meter entfernt von unserem Zelt und dem unserer Freunde...
Im südlichen Afrika bevorzuge ich auch das Dachzelt, weil es davon so reichlich gibt!!! Aber nicht wegen der großen Tiere sondern wegen des Ausblicks, der Brise, der dicken Matratze, dem Gefühl dass wir merken würden wenn sich einer am Auto zu schaffen macht, es ist einfach gemütlich da oben!
Aber Bodenzelt in Ost-Afrika geht auch!B)
VG
Ruaha
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04 Okt 2012 14:05 #256659
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Hallo zusammen,

es ist in der Tat so, dass ihr mit einem kenyanisch registrierten Mietfahrzeug nicht mehr in tansanische Nationalparks fahren dürft und für ausländisch registrierte Fahrzeuge auch eine wesentlich höhere Parkfee fällig wird.

Mit einem in Kenya registrierten privaten Fahrzeug kann man immer noch in tansanische NP's fahren. Das haben wir 2010 schon gemacht und werden es im Februar 2013 wiederholen.

Tanapa hatte ich auch schon mal zu dem Thema angeschrieben, aber nie eine Antwort erhalten. Daher bin ich gespannt, ob du Antwort bekommst.

Wir sind immer nur mit einem Bodenzelt unterwegs. Wenn es ein stabile Zelt aus Canvas Stoff mit vernünftigem Gestänge ist, werden darauf herumturnende Paviane dem Zelt nichts anhaben (können). Wir lassen unser Bodenzelt immer stehen, haben aber natürlich niemals Lebensmittel oder Wasser darin (auch nachts nicht).

Wir haben uns immer sehr sicher gefühlt, auch dort wo Hippos (Lake Baringo) oder Elefanten (Tsavo) nah ans Zelt kommen. Tagsüber verschließen wir das Zelt immer mit einem kleinen Vorhängeschloss. Das können die Baboons nicht knacken.

Falls ihr aber doch mit einem Fahrzeug aus Kenya nach Tansania fahren wollt, benötigt ihr, um über die Grenze zu kommen, auf jeden Fall zusätzlich eine Yellow Card, die euch ggf. der Vermieter gegen Aufpreis besorgen wird. Außerdem wird an der Grenze das Logbook (Fahreugbrief) verlangt. Ob eine Kopie ausreicht oder das Original zwingend vorgelegt werden muss, weiß ich nicht.

Wenn ihr aber nicht in Kenya unterwegs sein wollt, sondern nur in Tansania, ist es sicherlich sinnvoller auch bis dort zu fliegen und dann gleich bei einem Autovermieter vor Ort zu buchen.

Viele Grüße
Birgitt
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04 Okt 2012 15:29 #256671
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  • BikeAfrica am 04 Okt 2012 15:29
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bilo schrieb:
Wir sind immer nur mit einem Bodenzelt unterwegs. Wenn es ein stabile Zelt aus Canvas Stoff mit vernünftigem Gestänge ist, werden darauf herumturnende Paviane dem Zelt nichts anhaben (können).
... Paviane reißen und beißen den Stoff einfach durch, wenn sie wollen. Ihre Eckzähne messen um die 4cm und Canvas ist da kein Hindernis.

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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04 Okt 2012 16:01 #256674
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bilo schrieb:
Wir haben uns immer sehr sicher gefühlt, auch dort wo Hippos (Lake Baringo) oder Elefanten (Tsavo) nah ans Zelt kommen.

Wir haben es einmal im Moremmi erlebt, dass ein Elefant direkt neben unserem Auto (wir im Dachzelt) stand und genüsslich die Äste vom Baum "pflückte" und auf das neben unserem Auto stehende Bodenzelt von Südafrikanern warf. Erst als diese irgendetwas gesprüht haben, ging der Elefant weiter. Also ich hätte da nicht im Bodenzelt sein wollen.

Aber das stärkste war als sich im South Luangwa zwei ausgewachsene Hippos über den Campingplatz scheuchten. Da sind sogar die Tourguide etwas blass geworden. Und seit dem bin ich immer wieder froh um mein Dachzelt.

Gruss Beate
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