Wir waren letzen Februar in Tansania, zuerst auf dem zweihöchsten Berg (dem Mount Meru,
www.bullfrog.ch/post.php?pid=62) und danach machten wir eine Safari zu den schönsten Parks im Norden: Lake Manyara, Tarangiere NP, Ngorongoro und natürlich die Serengeti. Aufgrund der günstigen Reisezeit (Mitte Februar) hatten wir das Glück, dass die "Great Migration" zwischen dem Ngorongoro Conservation Reserve und der Serengeti war. Das war einfach grandios!
Ich würde dir einen Driver empfehlen, denn da sind viel Erfahrung und das Auto inkl. Benzin enthalten (kommt fast gleich teuer wie Self-Drive, denn da hast du das Benzin nicht drin und das ist ziemlich teuer, damals ca. 1.60 CHF/Liter. Auch musst du dich nicht um den vielen Papierkram rund um den Besuch der Parks kümmern und die Parkgebühren sind natürlich auch im Gesamtpaket enthalten).
Reiseveranstalter:
Empfehlenswerte Adresse ist ZARATOURS (
www.zaratours.com). Dieser Veranstaler bietet Bausteine für ein wirklich unvergessliches Tansania-Erlebnis an. Es hat alles wunderbar geklappt, vom Transfer über das Trekking, die Safari - einfach alles. Wir würden sofort wieder über diesen Veranstalter buchen (gutes Preis-/Leistungsverhältnis). Tipp: im Gegensatz zu Namibia kommen zu den Preisen noch ordentlich Tipps (Trinkgeld) hinzu. So beispielsweise für unseren Fahrer USD 20.-/Tag (gem. Wunsch ZARATOURS). ZARA bietet auch deutschsprachige Touren an, soviel ich weiss.
Tipp: Ich würde die ganze Reise DIREKT über einen Tansanischen Veranstalter buchen. Für die Gruppenreise 2008 hatten wir über einen Schweizer Veranstalter viel mehr bezahlt als für unser "PRIVATES" Trekking / unsere Safari 2010 zusammen! Es klappt wirklich - nur Mut.
Empfehlenswerte Literatur:
Tansania vom Reise-Know-How Verlag sowie die beiden super-tollen (und weniger bekannten Führer: Kilimanjaro von Peter Rotter (Eigenverlag,
peter-rotter.homepage.t-online.de) sowie Kilimanjaro von Tom Kunkler (
www.tomkunkler.de/tomkunkler.php) - beide Bücher kosten in etwa EUR 25.-. Da sind nicht nur die Besteigung der wichtigsten Berge drin, sondern es steht auch vieles bzgl. Safaris etc. drin). Die beiden letztgenannten Bücher würde ich sogar dem Führer von Reise-Know-How vorziehen!
Apropos Süden: Wir waren 2008 mit einer Reisegruppe auch im Süden von Tansania, d.h. im Mikumi NP und im Selous Game Reserve. Der Süden ist viel weniger überlaufen als der Norden und die Tiere (noch) etwas scheuer. Der Mikumi ist so etwas wie die kleine Serengeti (im Vergleich). Der Selous-Wildpark ist das grösste Wildschutzgebiet Afrikas. Im Gegensatz zu den Nationalparks ist im Selous die Grosswildjagd erlaubt. Deshalb sind etwa nur 10% des Parks für Besucher geöffnet (was immer noch 5000 km2 sind). Wirklich schön ist eine (Sundowner-)Bootsfahrt auf dem Rufiji River, zwischen Krokodilen, Hippos und unzähligen Vögeln.
Was zu bemerken ist, dass die (Fahrt-)Distanzen viel grösser sind als im Süden. Für die Reise von Mikumi zum Selous hatten wir mit dem Auto 1 "geschlagenen" Tag, durch Regenwald, Gebirge und unzählige Dörfer. War aber auch interessant. Im Norden ist man halt in einem halben Tag schnell von A - B

. Auf unserer Webseite kannst du dir einen kleinen Eindruck von Tansanias Süden "erhaschen" (
www.bullfrog.ch/post.php?pid=59).