THEMA: 3 Ladies und 1 Massai - Mom&Daughter, Kenia die 2.
25 Mai 2023 19:52 #667159
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16.03. Ein kleines Schlamassel

In der Nacht hat es heftig geregnet. Die Luft ist feucht und schwer an diesem Morgen. Mir geht es zum Glück stetig besser, auch wenn ich zuhause wohl das Bett hüten würde - nein, das könnte ich mir hier nicht verzeihen, also los geht's um 6 Uhr.

Als wir die "stinky bridge" passieren, die Petra und ich noch gut vom letzten Besuch kennen, stellen wir fest, dass diese bei einem solchen Wetterumschwung gar nicht stinkt. Das hat aber auch einen guten Grund: Der Olare lief über Nacht so voll, dass er sogar wenige Zentimeter über die Brücke läuft und George beobachtet kurz konzentriert seine Fließgeschwindigkeit. Er scheint zu überlegen, ob wir die Brücke später noch einmal passieren können oder sie dann eventuell überflutet sein könnte. Nach kurzem Zögern fährt er aber weiter, sich seiner Sache sicher.

Wir kommen der Rhino Ridge, also dem Gebiet des Topi Pride immer näher und gerade Petra und ich würden uns ganz besonders freuen, den Topi Pride mit seinen mittlerweile 13 erwachsenen Cubs zu sehen, von denen wir beim letzten Mal 11 beobachten durften. Unglaublich, dass alle überlebt haben! Zunächst aber macht eine Hyäne den heutigen Anfang.





Dann fahren wir schnurstracks rechts von Rhino Ridge vorbei, wo wir in der Ferne schon wenige Autos entdecken. Die Salas Boys sind im Anmarsch! Bzw. zwei von ihnen machen eine kleine Rast im nassen Gras und in der Ferne erscheint irgendwann Nummer drei. Olepolos hier ist nicht unbedingt der hübscheste Löwe, liegt aber vielleicht auch einfach an der nassen Mähne, die lasch herunter hängt.







Orkitok bietet uns in der Ferne tolle Möglichkeiten, Filme aufzunehmen und Bilder zu knipsen. Er humpelt leider und ist verletzt. George erklärt, dass sie wohl eine Auseinandersetzung mit den vier noch namenlosen Nomaden hatten, die ihren Rekero Pride übernehmen wollen. Diese haben wir vor ein paar Tagen ja bei der Paarung mit den Mädels des Rudels beobachtet. Auch wenn die drei Salas Boys starke Löwenmänner sind, so hatten sie wohl keine guten Chancen gegen die vier jungen Männchen. Sie haben vorerst den Kürzeren gezogen.









Als Orkitok in den Büschen verschwindet, schwindet auch meine Hoffnung, alle drei zusammen auf ein Bild zu bekommen. Jetzt steht auch Osapuk auf und schreitet in großen Schritten auf uns zu.







Auch er verschwindet in den Büschen und zuletzt hat Olepolos seinen Auftritt. Die Bilder von ihm im Gehen habe ich dummerweise alle gelöscht, aber Jennie hat mir eins zur Verfügung gestellt, sodass ich zumindest noch eine Kollage der drei hinbekomme.



Schade, schade. Die drei zusammen hätten schon ein tolles Bild abgegeben! Der Topi Pride befindet sich momentan in unwegsamem Gelände, also haben wir hier heute kein Glück. Wir fahren nun die Rhino Ridge entlang und staunen immer wieder, wie nass die Wege sind. Und da passiert es plötzlich - wir stecken tatsächlich fest! Normalerweise ist George zu ehrgeizig, sich in einer solchen Situation helfen zu lassen, aber hier hat das Festfahren nichts mit verkehrtem Fahrverhalten zu tun, wir stellen nämlich fest, dass wir schlicht aufgesetzt haben, weil die Spurrillen so extrem tief sind, was man durch das viele Wasser nicht erkennen konnte.



Hilfe ist im Anmarsch und wir versuchen irgendwie trockenen Fußes ein wenig Abstand zum Auto zu gewinnen, da es vielleicht beim Herausziehen spritzen könnte. Kurze Zeit später kommt Alex angefahren und er und George ziehen den Cruiser routiniert aus der Misere. Schon beeindruckend, welche Kraft das andere Auto aufwenden muss.









Wir bedanken uns herzlich bei Alex und fahren weiter. Jetzt ein bisschen bedachter, einmal kann passieren, zwei mal könnte peinlich werden :D George erklärt, dass hier oben auf der Rhino Ridge das Revier von Bahati beginnt, eine der berühmtesten Leopardinnen der Mara, die uns letztes Mal leider fern blieb. Sie hat momentan ein Junges. Statt Bahati zu finden, freue ich mich aber endlich mal über das erste kenianische Dik Dik, das es auf meine Speicherkarte schafft und nicht panisch weg rennt.







Zum Frühstück steuern wir ein tolles Plätzchen an, das Petra und mir noch sehr gut bekannt ist. Hier fließen Talek und Olare zusammen und auch hier ist es heute dank des Regens gar nicht stinky. Unzählige Hippos inklusive zwei Honeymoonern dümpeln unter uns herum während wir erstmal eine Tasse Kaffee genießen. Ja, und mal wieder schaffen wir es, kein Bild von diesem tollen Platz zu machen. Jennie ist nur auf die Hippos fixiert, Petra genießt und ich bin sowieso noch nicht wieder übern Berg.

Nur wenige Meter weiter finden wir einen alten Hippo Schädel und Jennie als Zahnärztin interessiert brennend dessen Kauleiste. Also wird kurzerhand mal das Radkreuz zweckentfremdet.



Petra testet unterdessen mal, wie schwer so ein Unterkiefer eines Hippos ist.



Ich entdecke eine ganze Kolonie Mistkäfer, die immer wieder wissen, wie sie einen faszinieren können. Wie man aus Scheiße quasi Kunst macht.







Auf der Weiterfahrt bewundern wir mehr Georges Fahrkünste als irgendwelche Tiere, denn die machen sich ein wenig rar.



















Die Brücke können wir problemlos passieren, der Wasserstand ist sogar etwas gesunken.



Kurz vor dem Camp sehen wir aber noch einen wunderschönen Kronenkranich, der uns sogar fast den Gefallen tut und abhebt.









Zurück im Camp beobachten Jennie und ich fasziniert die Arbeit der Webervögel im Baum, der zwischen den Hauptzelten steht.



Jetzt ist es Zeit für eine Siesta. Jennie nutzt die Zeit, um Bilder zu sortieren, Petra und ich hauen uns aufs Ohr.

Fortsetzung folgt!
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29 Mai 2023 18:49 #667247
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16.03. Ein kleines Schlamassel Fortsetzung

Natürlich stelle ich meinen Wecker falsch und lasse Jennie hängen, mit der ich mich für 15 Uhr vorne verabredet hatte. Dafür bin ich hellwach und Petra und ich sind in Windeseile fertig, sodass wir zumindest noch einen Kaffee trinken können bevor es um 16 Uhr weiter geht.

Als erstes begegnet uns der Kronenkranich von heute Mittag, diesmal in Begleitung eines Hornraben.





George erhält von einem Hirten den Tipp, dass der Fig Tree Pride in der Nähe sein soll. Man kann sich das zuhause kaum vorstellen. Hier hüten teilweise sogar Kinder und Jugendliche das Vieh und überall können Raubtiere lauern. Talek ist rundum umgeben von Conservancys und somit lässt sich das nicht verhindern.

10 Minuten später entdecken wir das Rudel recht unfotogen in den Büschen. Die braune Farbe hebt sie allerdings wieder besonders schön hervor, erstrecht zwischen den grünen Ästen.









Als nächstes stehen auch endlich mal wieder Elefanten auf den Programm. Wir freuen uns sehr über die Dickhäuter, deren Junior noch immer Mittagsschlaf hält. Hat wohl auch den Wecker falsch gestellt.







Auch ein Sekretär erweist uns die Ehre und kreuzt anmutig unseren Weg.





Langsam erkenne ich die Gegend wieder, wir befinden uns erneut im Brennpunkt und steuern den Hyänenbau an. Diesmal haben wir Glück und die Kleinsten dürfen spielen, denn Mama, Tante oder Onkel - man weiß es bei denen ja nie - passt auf. Oder sagen wir, sie oder er ist zumindest körperlich anwesend.



Zuerst schauen sie skeptisch und vorsichtig aus dem Bau heraus, wer ihnen da einen Besuch abstattet. Wir verhalten uns ganz ruhig und sie verlieren schnell ihre Skepsis. Jetzt wird gespielt, gezankt und geübt, wie man dem anderen einen Knochen klaut. Eben alles, was Hyänen so lernen müssen.





















Nach kurzer Zeit stoßen ein paar Clanmitglieder dazu und auch die Kleinsten müssen abchecken, ob die wirklich dazu gehören.













Fast eine Stunde verbringen wir hier bis die Sonne langsam hinter einer dicken Wolkendecke verschwindet. Aber Moment, da oben am Horizont läuft tatsächlich eine Giraffe im schönsten Licht, die können wir uns nicht entgehen lassen, wenn uns schon kein Sonnenuntergang vergönnt ist.







In der Ferne gießt es unaufhörlich und die verschiedenen Lichtstimmungen am heutigen Abend sind kaum zu toppen!

















Kurz nach Sonnenuntergang erreichen wir das Camp und ich bestelle heute zumindest mal einen alkoholfreien Cocktail, um anzustoßen.



Gut, Cocktail kann man das nicht nennen, ist mehr ein undefinierbarer Smoothie. Petra verabschiedet sich schon ins Zelt, ihr Magen ist heute nicht ihr bester Freund. Ist vielleicht auch gar nicht verkehrt, denn während dem Abendessen stattet uns dieser kleine Kerl hier einen Besuch ab.



Das erzähle ich Petra vielleicht erst zuhause.

Lala Salama! - Morgen wird es spannend!

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04 Jun 2023 18:40 #667577
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17.03. Die Ereignisse überschlagen sich

Ich hatte es bereits angekündigt, heute wird es spannend! Als würde ich das bereits ahnen, fällt mir das Aufstehen wieder ein bisschen leichter und es geht weiter bergauf. Das ist mein Glück, so können wir heute endlich wieder eine Ganztagestour starten! Wieder geht es um 6 Uhr Richtung Rhino Ridge und wir wagen erneut den Versuch, den Topi Pride zu finden. Außer einer tollen Morgenstimmung finden wir aber zunächst nichts.









Als wir wieder zum felsigen Gebiet gelangen, sind wir mehr als enttäuscht, den Topi Pride heute wieder verpasst zu haben, denn wir können sie weit weg beobachten, wie sie sich in die unzugänglichen Büsche bewegen, an die man aufgrund der vielen Felsen nicht ran kommt. George versucht es noch einmal von der anderen Seite, aber keine Chance. Tja, so spielt das Leben manchmal.

Dann plötzlich erhält George einen Funkspruch und es geht mit Vollgas Richtung Bila Shaka Gebiet. Dies liegt neben der Marsh Area, wenn ich mich recht erinnere. Es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell einem 30-40 km/h in der Mara vorkommen und würde ich nicht auf mein GPS Programm schauen, würde ich annehmen, wir fahren mind. 70. Natürlich haben auch andere den Funkspruch gehört und haben alle das selbe Ziel, von dem wir noch gar nicht wissen, was uns überhaupt erwartet.

Nach etwa 20 Minuten heißt es noch eine schlammige Durchfahrt zu meistern und wir sind fast am Ziel.







Auf der anderen Seite sehen wir bereits die anderen Autos und anscheinend hat sich hier der gesamte Fuhrpark der Mara aus unmittelbarer Nähe versammelt. Dies hat einen guten Grund: Das berühmte Marsh Rudel ist auf Büffeljagd! Trotz der vielen Autos - lass es hier um die 25 sein - herrscht die gewohnte Ordnung und jeder reiht sich brav ein, damit alle freie Sicht haben. George erklärt uns, auf welchen Büffel wir besonders achten müssen, denn von den drei Bullen haben sie bereits ein Opfer auserkoren. Dies lässt sich nach kurzer Zeit auch daran erkennen, dass sie anscheinend schon auf dem Rücken des Büffels waren, denn er blutet bereits.

























Was mich ein wenig wundert ist, dass hier kein Pascha dabei ist. Der Marsh Pride wird aktuell alleine von Halftail regiert, der im letzten Jahr seinen Gefährten Logol verlor. Aus diesem Grund könnte es dazu kommen, dass er die jungen Männchen tolerieren und bei Erreichen der Geschlechtsreife nicht vertreiben wird. Immer wieder starten die jungen Löwen Versuche, an den Büffel heran zu kommen, aber dieser wird eisern von seinen beiden Mitstreitern beschützt. Er rettet sich immer wieder ins Wasser.













Nach über einer Stunde kommt langsam immer mehr Bewegung in die Sache und plötzlich passiert es und die beiden unverletzten Büffel überlassen ihrem Gefährten seinem Schicksal. Er rennt los, die Löwen hinterher. Einer Attacke folgt die nächste. Uns fasziniert die Zusammenarbeit der Löwen untereinander.











Bis er sich schließlich in den kleinen Flusslauf flüchtet, den wir vorher durchquerten. Jetzt heißt es für George und die anderen Fahrer, eine gute Stelle zum Durchqueren zu finden und wir fahren mindestens einen ganzen Kilometer in die andere Richtung. Zurück beim Büffel und den Löwen hat sich nun nicht viel getan. Der Büffel sammelt neue Kraft und die Löwen greifen ihn in der Senke nicht an. Einer der Guides fährt dicht heran, da er schauen soll, ob der Büffel noch da ist. Wir und alle anderen haben nämlich keine Sicht auf ihn. Er ist noch da, also warten wir. Und warten. Und warten.

Nach etwa 45 Minuten tut sich wieder was und der Büffel startet einen Fluchtversuch. Die Löwen bleiben dran und drängen ihn in dichtes Buschwerk, was für ihn nur von Vorteil ist. Sehen können wir nicht sehr viel. Dann flüchtet er plötzlich wieder auf die andere Seite und wir nehmen die Durchfahrt von heute Morgen. Jetzt heißt es wieder warten. Währendessen vertilgen wir schon mal unser Frühstück. Dann geht es wieder auf die andere Seite. Diesmal sind die Büsche nicht ganz so dicht und wir haben einen besseren Blick auf das Geschehen.





Übrigens - ist dieser Blick auf das Mara Triangle im Hintergrund nicht wunderschön?! :woohoo:



Dann flüchtet er sich erneut in die Senke. Bis auf uns und einem weiteren Auto haben mittlerweile alle anderen aufgegeben. Zugegeben, bei so vielen noch unerfahrenen Löwen und ohne Halftail ist die Sache auch nicht sehr aussichtsreich. Langsam fallen uns die Augen zu. Jennie und ich bekommen schon nichts mehr mit, da ruft Petra plötzlich "Da isser!!!". 1 zu 0 für den Büffel, er hat es geschafft und entkommt. Na, dann kann es ja endlich weiter gehen :cheer:

George steuert schon zielsicher das nächste Highlight an und mein Herz macht einen kleinen Sprung als er uns eröffnet, dass da vorne Halftail mit seinen Mädels zugange wäre! Das war der einzige Wunsch, den ich ihm vorab geschrieben hatte als ich erfuhr, dass Halftail wieder seit kurzem in der Gegend ist. Er ist der prächtigste Löwenmann der ganzen Mara. Zunächst aber "stolpern" wir noch über eine Großfamilie von Magusten, die die Kleinsten sogar kurz in ihrem Maul tragen. Sie sind einfach zu goldig!









So, jetzt werde ich aber ungeduldig und möchte unbedingt Halftail sehen. Er und seine zwei Mädels vom Marsh Pride haben sich einen schönen schattigen Baum ausgesucht und sorgen tatkräftig für die Arterhaltung. Wir alle drei sind von seiner Mähne begeistert! Als würde sie jeden Tag jemand föhnen und kämmen. Ganz geschmeidig weht sie im kräftigen Wind. Ob sie überhaupt schon einmal nass wurde? :D













Seine Gegenwart löst in mir unheimliche Zufriedenheit aus und ihn umgibt eine ganz eigene Ära. Nach wie vor sind Löwenbegegnungen für uns immer etwas besonderes, aber genau diese Begegnung ist für mich einzigartig. Noch mehr genießen wir seine Nähe als wir eine Zeitlang ganz alleine bei den Dreien stehen. Halftail hat jede Menge zu tun, da hat er sich mit zwei Mädels auf einmal ganz schon was aufgehalst. Die meisten Narben im Gesicht tragen Löwenmänner übrigens nicht von Revierkämpfen davon...



























Nach einiger Zeit reißen wir uns los und wollen langsam mal eine Mittagspause machen. Wir verlassen die Marsh Area oder Bila Shaka Area - keine Ahnung, wo da genau die Grenze ist - wieder und kehren zurück in die Grassavanne.

Weit kommen wir allerdings nicht und die Mittagspause muss warten - Fortsetzung folgt!
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Letzte Änderung: 04 Jun 2023 19:06 von Flash2010.
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10 Jun 2023 19:06 #667829
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17.03. Die Ereignisse überschlagen sich Fortsetzung

Zunächst geht es durch den Talek Fluss hindurch.





Zurück in der Gegend um den Talek dauert es nicht lange, bis wir auf drei andere wartende Safari Autos treffen. George erklärt, dass die beiden Gepardenbrüder, Mbili Bora genannt, auf der Jagd seien. Diese beiden waren einmal mit drei weiteren Geparden auf Streifzug und als die fünf Musketeers weltweit bekannt als die größte Geparden Koalition, die je in der Mara gesehen wurde. Als erstes wurde Olpadan ausgestoßen, den wir 2021 an unserem letzten Morgen trafen. Kurz darauf suchte er wieder die Nähe der anderen und wurde von ihnen im Januar 2022 getötet. Einen Monat später starb Olarishani aufgrund von erneuten Unruhen innerhalb der Koalition trotz Vet-Behandlung. Und kurz darauf starb auch noch Leboo, der angeblich von einem Speer getötet wurde. Übrig geblieben sind nun Winda und Olonyok. Als die Geparden noch zu fünft unterwegs waren, erlebte man spektakuläre Jagden auf ausgewachsene Gnus! Zu zweit unterwegs zu sein heißt natürlich auch, dass sie ihre Ansprüche etwas runter schrauben mussten, aber noch immer erfolgreiche Jäger geblieben sind.

Zurück zur aktuellen Situation - wie wir sehen, sehen wir nichts. George versucht zwar, uns genau zu erklären, wo die beiden auf der Lauer liegen, aber erkennen können wir rein gar nichts. Wir sollen uns auf die kleine Gruppe Topis mit Jungtier fokussieren.



Zwischendurch fährt Guide Alex in die Richtung der Geparden, um zu schauen, ob sie weiterhin die Topis ausspähen. Laut ihm stehen wir alle richtig. Nach fast einer Stunde rennen plötzlich links von uns Zebras im Affenzahn bergab und ich sehe noch für eine Milisekunde einen Geparden hinterher rennen. Keiner glaubt mir, dass da ein Gepard gerannt ist, bis es schließlich auch einer der anderen Guides sieht. Na, da haben sich heute auch mal alle Guides geirrt, denn die beiden Brüder haben nicht die Topis, sondern die Zebras fixiert. Ein junges Fohlen konnten sie erwischen und wir bekommen gerade noch den Kehlbiss mit.





Das Zebra scheint tot und während ich am Filmen bin, nähert sich bereits ein fieser Dieb und die Geparden weichen sofort fauchend zur Seite. Zum Glück hält Petra in dieser Situation drauf!













Wir können es kaum glauben. Da ist die Jagd tatsächlich erfolgreich und die Geparden verlieren ihre Beute umgehend an eine Hyäne, die auch noch mehr als gut genährt aussieht. George ist stink sauer. Und auch uns tun die beiden leid, die nun mit ansehen müssen, wie ihre hart erarbeitete Mahlzeit verschlungen wird. Es dauert keine Minute, bis eine zweite Hyäne eintrifft und sie sich zusammen über die leichte Beute hermachen.



























Mbili Bora umkreisen die zwei Fress-Maschinen immer mal wieder, wissen aber nur zu gut, dass sie hier keine Chance haben.





Lediglich ein paar Innereien überlassen die Hyänen ihnen und tragen mit ihren mehr als fetten Bäuchen am Schluss auch noch die Reste davon.















So, jetzt brauchen wir aber definitiv eine Lunch Pause! Dafür sucht uns George ein tolles, schattiges Fleckchen in einem kleinen Wald aus. Der Schatten tut jetzt sehr gut!





Nach gut einer Stunde geht es weiter und ich bin gerade dabei, eine Herde Zebras zu fotografieren und filmen, denn das ist die erste größere Ansammlung von ihnen, die wir sehen.





Okay, das Krokodil haben wir auch noch irgendwo "mitgenommen"...



Da ertönt ein Funkspruch und George ist mehr als aufgeregt - so aufgeregt, dass er uns sogar direkt sagt, um was es geht - Akira, die Leopardin, die wir seit Tagen suchen, zeigt sich endlich. Seine Aufregung ist daher so riesig, da sie zwei kleine Cubs hat, die noch niemand fotografiert hat. Na, dann sind wir mal gespannt, was uns erwartet!

An unserem Ziel angekommen, ist die Ernüchterung ein bisschen größer als die Freude, denn hier haben sich noch mehr Autos versammelt als heute Morgen bei der Büffeljagd. Ich beneide Jennie, die dies ganz auszublenden scheint, denn für sie zählt nur die schöne Akira, die es sich auf einem Termitenhügel bequem gemacht hat. Sie ist die Tochter von Figlet, die wir 2021 an der Grenze zu einer Conservancy erwischen konnten und diese wiederum ist eine Tochter der berühmten Fig, die auf tragische Weise im letzten Jahr durch einen Löwenangriff starb und mit der wir ebenfalls eine tolle Zeit verbringen durften beim letzten Mal. Aber das Schöne hier ist, dass es nun bereits Ur-Enkel von Fig gibt und die Blutlinie weitergeführt wird. Akira ist in meinen Augen eine sehr kleine Leopardin und ich kann mir kaum vorstellen, dass sie bereits Junge haben soll.

Zuerst weigere ich mich, Bilder zu machen, da wir von unserer Position aus nun das erste Mal in der Mara ein Autodach im Hintergrund haben. Dann allerdings lasse ich mich zu einem Beweisbild hinreißen und mir nach dem Urlaub von jemandem das Dach im Bild entfernen. Kann sich sehen lassen.



Akira ist eine unheimlich hübsche Leopardin, besonders als das Licht ihr langsam mehr und mehr schmeichelt. Wir haben Glück und die ersten Autos müssen sich bereits losreißen, so erhaschen wir eine bessere Position.









Kurz nach Sonnenuntergang macht sie Anstalten, sich jetzt zu bewegen. Sie gähnt und putzt sich. George erkennt dies natürlich sofort und startet bereits vor allen anderen den Motor, um uns noch einmal schön in Position zu bringen als sie los läuft. Auch hier beobachten wir wieder, wie entspannt diese Katze ist und sich null von den Autos stressen lässt.











Dann wechselt sie auf die andere Seite des Bachlaufes und alle müssen nun eine Stelle zum Überqueren finden. Eigentlich hätten wir hier gesagt, dass George es gut sein lassen soll, aber er ist so erpicht darauf, eventuell die Cubs zu sehen, dass wir erstmal nichts sagen. Ich persönlich kann es mir nicht vorstellen, dass sie bei dieser Menge an Autos ihre Babys zeigen wird. Aber so ein erstes Bild von den Kleinen wäre für jeden noch anwesenden Guide eine große Trophäe!

Als wir sie nach 20 Minuten gänzlich verloren haben, dämmert es bereits und George gibt auf. Wir würden aber morgen in der Früh direkt noch einmal hier vorbei schauen, denn jetzt hätte man einen Anhaltspunkt, wo sie sich mit ihren Kleinen aufhält.



Zurück im Camp gibt es ein schnelles Abendessen und wir fallen mehr als erschöpft in die Betten. Danke auch an dieser Stelle nochmal an Mama Petra, die das falsche Nasenspray gekauft hat und dank der ich eine ätzende Nacht verbringen werde :D Aber alles ist besser als der andauernde Husten, der sich mittlerweile und auch dank des Hustensaftes gelegt hat.

Lala Salama!

Gefahrene Kilometer: 75

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19 Jun 2023 19:44 #668267
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18.03. Eine große Runde durch's Paradies

Heute starten wir bereits um 05:30 Uhr, um pünktlich zur Dämmerung die Chance auf Akira und ihre Cubs zu haben. Es herrscht heute eine mystische Stimmung. Dicker Nebel ummantelt die Landschaft und die Sonne wird heute viel Kraft brauchen, um diese dicke Wand zu durchbrechen.











Die Suche ist unheimlich spannend und Leopardencubs stehen noch ganz oben auf unserer Liste. Aber Akira hat sich mit ihnen ein gutes Versteck gesucht und lässt sich auch nach über einer Stunde nicht blicken. Wahrscheinlich hat sie eins der Cubs auch im Laufe der Zeit verloren, denn alles, was ich von ihr auf Facebook seitdem gesehen habe, ist ein Video mit nur einem Cub. Wir fahren weiter. Der große Nachteil jetzt ist auch wieder, dass wir erneut den Topi Pride ganz knapp verpassen. Immerhin sind sie noch in Sichtweite, aber das tröstet beim dritten misslungenen Versuch auch nicht viel. Ich sage selten, dass ich enttäuscht bin, denn das ist die Natur, ich würde eher sagen ein wenig traurig. Dieses Rudel nach über einem Jahr wieder zu treffen war unser ganz großer Wunsch :(











Was uns aber schnell wieder tröstet ist die wunderschöne Landschaft, in die sich eine große Büffelherde nur zu schön einbettet. Auf der einen Seite mit einem wunderschönen Blick auf das Triangle im Hintergrund, auf der anderen Seite dicke Nebelschwaden im Tal.

















Kurz darauf werden wir auch Katzen-technisch entschädigt. Wir treffen auf Yaya mit ihrer Enkelin Mbili (Pamoja ll) und ihrem Enkel Simba, die sie wie ihre eigenen Cubs aufzieht. Die beiden Youngsters sind Nachkommen der Bila Shaka Boys. Ihre Mutter Pamoja, also Yayas Tochter, wurde im Mai 2022 von anderen Löwen getötet. Yaya und Pamoja gehörten einst zum Marsh Pride. 2017 verließ der Großteil des Marsh Prides ihr Territorium, weil die sechs starken Bila Shaka Boys auftauchten. Zurück blieben Yaya und Pamoja und drei weitere junge Löwinnen. Überlebt hat hier nur Yaya. Der Marsh Pride kehrte irgendwann zurück und wenn ich richtig informiert bin, sind die Bila Shaka Boys mehr und mehr abgewandert ins Triangle und nach Norden. Und dann hat wohl Halftail mit seinem verstorbenen Kumpel Logol das Rudel übernommen. Für Yaya und ihre Enkel war aber die Rückkehr zu ihrem ursprünglichen Rudel nicht mehr möglich. Sie leben nun quasi im Niemandsland zwischen den drei Territorien des Marsh Prides, des Paradise Prides und des Topi Prides. Halftail war ihnen an einem Punkt einmal besonders nah, aber scheute die Konfrontation und billigte sie. Yaya bringt es fertig, alleine auf Büffeljagd zu gehen und ist dabei sogar erfolgreich mit ihren stolzen 11 Jahren.









Wir fahren nun Richtung Mara River, wo Impalas, Paviane und Elefanten auf uns warten. Diese waldige Gegend habe ich noch in bester Erinnerung und liebe den Anblick der Elefanten im grünen Unterholz.





















Die Stelle, an der wir frühstücken, erkennt sogar Petra wieder und heute geht es mir soweit besser, dass ich auch wieder für Bilder zu haben bin!







Gut gestärkt stehen schon die nächsten Elefanten bereit und noch etwas Kleines am Wegesrand - "Hey, there's your leopard" meint George nur.



















Plötzlich entdecken wir eine Elefantenkuh, deren Kalb tatsächlich erst eine Woche alt ist. Es sind vielleicht die ersten Laufversuche außerhalb des geschützten Busches und das Kleine ist noch sehr skeptisch. Umso ruhiger verhalten wir uns. Die Mutter stupst es immer wieder an und ermutigt es, weiter zu gehen. Ganz tapsig stellt es sich dabei an und sucht immer wieder den Schutz der Mutter.

















Auf der Weiterfahrt treffen wir den Guide Mike, das einzige Gesicht, zu dem ich mir den Namen merken kann. Gestern Abend als wir ins Camp zurück kamen, begrüßte er George und als ich ganz selbstverständlich "Hello Mike" sagte, strahlte er übers ganze Gesicht. Natürlich wusste er nicht, wer ich bin, aber es war für ihn eine große Ehre, dass ich noch seinen Namen kannte vom letzten Mal. Auf seine Gäste bin ich gerade ein wenig neidisch - Jennie und Petra dagegen absolut nicht. Sie hatten eine Black Spitting Cobra beim Frühstück entdeckt und aus sicherer Entfernung auch fotografiert. Auch dieses Jahr haben wir kein Schlangenglück - oder sagen wir ich nicht - Petra und vor allem Jennie können gut drauf verzichten :D

Fortsetzung folgt!
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26 Jun 2023 18:43 #668759
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18.03. Eine große Runde durch's Paradies Fortsetzung

Kurz vor der Paradise Area begegnen wir drei mächtigen Elefantenbullen. Vor allem der Älteste in der Runde beeindruckt durch seine Größe und seine imposanten Stoßzähne. Laut George ist er gut 50 Jahre alt und er kennt ihn schon sehr lange.



Dann geht es weiter in die Paradise Area, die nur ordentlich befahrbar ist, wenn es nicht zu doll geregnet hat. Es dauert nicht lange, bis wir auch das dazugehörige Löwen Rudel, den Paradise Pride finden, der sich in der Nacht ein junges Hippo geschnappt hat. Der rangniedrigste Youngster darf anscheinend hier zuletzt fressen, denn der Rest des Rudels hat sich sehr unfotogen in die Büsche zurückgezogen. Recht haben sie, es ist ganz schön heiß geworden. Der junge Kerl ist völlig außer Atem von seiner Fressorgie, kriegt aber nicht genug und stemmt immer wieder seinen gesamten Kopf und Rumpf in den Kadaver. Mich wundert es, dass hier noch kaum etwas riecht. Edit: natürlich hat es gestunken :laugh: Jennie hat den Geruch noch gut in Erinnerung und ich hatte ja eine verstopfte Nase - sowas kann dann auch von Vorteil sein!

















Man sieht, dass das Hippo schwer gekämpft haben muss, es trägt unzählige Kratzer auf der Haut. Die Haut von Flusspferden ist noch weitaus dicker als die von Elefanten.



Auch für uns wird es langsam Zeit für eine Mittagspause. Es geht vorbei an Büffeln und zunächst einem Hippopool, wo wir unseren Augen kaum trauen. Hier auf dieser Sandbank lagen bei unserer Ankunft alle Flusspferde beisammen und genossen die warme Mittagssonne. Als sie allesamt aufstehen, bin ich gerade am Filmen und habe leider zu weit gezoomt, sodass ich den Grund ihrer "Flucht" zu spät ausmachen kann. Diese Gruppe Nilgänse schwamm in einer Formation auf sie zu, die ihnen tatsächlich mächtig Angst machte :D Die aggressivsten Tiere Afrikas lassen sich von ein bisschen Federvieh in die Flucht schlagen :woohoo:











Außerdem tummeln sich hier noch einige Nimmersatt's und Marabus.









Ein Stück weiter entdecken wir ein noch sehr kleines Hippo Kalb, das einfach nur zum Knutschen ist! So süß hatte ich die gar nicht auf dem Schirm! Ehrlicherweise gehören Hippos nicht zu meinen Lieblingstieren oder Fotomotiven, aber diesen kleinen Moppes muss man einfach süß finden!



















Jetzt haben wir unser Plätzchen für die Mittagspause erreicht und ich hatte ganz vergessen zu schreiben, dass die Lunch Pakete für mittags aus dem Zebra Plains wirklich besser geworden sind. Samosas, Wraps, Hühnerbeine und ein kleines Stück Quiche. Allerdings genauso viel Müll produziert man auch damit. Selbst die Boxen sind Einweg, wenn auch wenigstens aus Pappe. Ein so schöner Platz hier am Mara Fluss - man kann einfach am Ufer sitzen und den Hippos ganz nah sein dank der Abbruchkante.



Weiter geht es durch die wunderschöne Paradise Area, wo sich heute schon Leopardin Bella blicken ließ, die George nun sucht. Sie kennen wir ebenfalls vom letzten Besuch und da war sie schon extrem scheu. Daher machen wir uns keine großen Hoffnungen. Zwischendurch treffen wir wieder Mike und seine Gäste, die anscheinend heute das selbe Programm haben wie wir. Nach einiger Zeit erreichen wir die Gegend des Chinese Rudels. Ja, so ein Rudel gibt es wirklich, aber ich muss gestehen, ich habe die Story dazu vergessen. Es geht primär um einen Hügel, der glaube ich Chinese Hügel oder so genannt wird und dadurch ist der Name des Rudels entstanden. Es soll sich eine Löwin des Rudels mit ihren Cubs hier in den Büschen aufhalten, aber ihr Versteck hat sie so gut gewählt, dass wir sie nicht finden. Es bleibt bei ein paar Huftieren.







Zurück in der saftig grünen Gegend Nähe Talek halten wir nochmals an einem Hippopool und Petra landet hier ein paar tolle Schnappschüsse, wenn auch bei schon etwas schlechtem Licht.















Zu guter Letzt noch ein paar meiner Lieblingsantilopen, den Grant Gazelles, und den Schluss macht heute ein Raubadler.













Heute beim Abendessen treffen wir endlich wieder den sympathischen Kellner Ben, der bis gestern in einem anderen Camp arbeiten musste. Er erkennt uns diekt wieder und die Begrüßung fällt sehr herzlich aus. Er freut sich sehr über das ausgedruckte Bild von unserem letzten Besuch und zeigt es stolz den anderen. Mit so etwas kann man den Menschen hier eine wahre Freude bereiten!

Lala Salama!

Gefahrene Kilometer: 82

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Letzte Änderung: 06 Jul 2023 06:54 von Flash2010.
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