THEMA: Cats&Kills in der Mara - Mom&Daughter auf Abwegen
23 Jan 2022 11:42 #635330
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Kapitel 9 Fortsetzung

Gegen halb 4 brechen wir zu unserem Nachmittagsdrive auf und finden als allererstes einen Milchuhu gut versteckt im Baum.



Dies ist übrigens die Grenze zwischen Conservation und der Masai Mara. Es gibt kein Gate oder dergleichen. Das konnte ich mir absolut nicht vorstellen als Klaudia es uns erklärt hat, daher musste ich dies unbedingt nochmal bildlich festhalten.



Auf der Suche nach Kaboso begegnen wir Steppenwild und einigen Vögeln. Darunter auch endlich mal ein Gaukler, der nah genug sitzen bleibt. Als er direkt in die Kamera schaut, sieht er schon ein bisschen bescheuert aus mit seiner Haube :D









Dieser Schreiseeadler ist ein wenig kundenfreundlicher!







Leider bleibt die Suche auch jetzt wieder erfolglos. Tja, George... Drei Tage keine Leoparden, das musst du aber wieder gut machen! Kleiner Spoiler - das wird er ;)

Aber genauso freue ich mich als wir wieder den Hyänenbau ansteuern, dessen kleinster Nachwuchs nun eine Woche älter ist, sich aber nicht ganz aus dem Bau heraus traut. Ich könnte ihn (oder sie?) immer noch einpacken und mitnehmen! Sowas Goldiges! Nur meine Katzen fänden das wahrscheinlich nicht so cool. Außer vielleicht der Baby Kater :D











Die Aufpasser drumherum sind wachsam.









In der Nähe des Baus befindet sich auch ein Baum, den ich immer Geierbaum nenne, da dort immer eine Handvoll Geier sitzen. Auch diesmal haben einige Vögel hier Platz genommen, aber plötzlich ist George ganz aus dem Häuschen! Da sitzen tatsächlich Pelikane! Pelikane in der Mara sieht man nur, wenn diese auf der Durchreise sind.









George freut sich sehr über diese Sichtung, also freuen wir uns mit! Aber die Leo-Sache ist noch nicht ganz abgehakt, da ist George ja sehr ehrgeizig. Am Himmel ziehen sich wieder dunkle Wolken zusammen, aber Regen ist nicht sehr wahrscheinlich. Jedoch ebenso ein schöner Sonnenuntergang. Aber dank der düsteren Stimmung entsteht eins meiner Lieblings-Giraffenbilder!





In den Bäumen und am Boden sind viele Paviane unterwegs, aber leider erwische ich sie wieder nicht für ein schönes Bild bis auf diese Mama mit Kind.



Plötzlich entdecken wir einen Bushbock, der im Gras ruht. Eine Erstsichtung für uns worüber ich mich sehr freue. Wir nähern uns und ich sage George "Stop", obwohl er noch etwas weiter fahren wollte. Ich aber habe Angst, dass die Antilope aufspringt. Naja, George hat wie immer recht und der Winkel passt nicht, aber als wir uns dann erneut nähern, entfernt sich der Bush Bock doch. Ich sage mir in meinem Kopf, dass ich echt ein Vertrauensproblem habe :pinch:







Da sich keine Flecken blicken lassen, halten wir zum Schluss des Tages noch bei einem anderen Hyänenclan, dessen Nachwuchs schon etwas größer ist.











Während ich von den Kleinen trotzdem verzückt bin, macht Klaudia mich auf einen wunderschönen Paradiesvogel im Dickicht aufmerksam. Boah, sieht der toll aus! Natürlich optimale Belichtung - nicht! Aber mit ein bisschen Bearbeitung kann man ihn gut erkennen :)





Zurück fahren wir ein Stück an einer Start- und Landebahn vorbei, wo mitten drauf ein Hippo steht. "Na, hoffentlich vertreiben die das am Sonntag", meint Petra :laugh: aber wir fliegen ja von woanders ab.

Der Himmel wirkt heute als würde er brennen und bietet uns einen tollen Abschluss dieses ereignisreichen Tages. Wenn wir wüssten, was uns morgen erst erwartet.....



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24 Jan 2022 18:14 #635438
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Kapitel 10 Hard working day!

Eigentlich soll es heute schon um 5 Uhr losgehen, aber die Frühstücks- und Lunchpakete sind noch nicht fertig gepackt. Kein Problem - no hurry in Africa oder auch Pole Pole. Hätten wir gewusst, was das für ein langer Tag werden sollte, hätten wir vielleicht noch einen extra Kaffee getrunken.

Mit 10 Minuten Verspätung ruckeln wir los und hätten den Moment nach einigen Kilometern kaum besser abpassen können! 20 Minuten vor Sonnenaufgang bieten uns einige Elefanten und Büffel einen wunderschönen Anblick in die Morgenröte :woohoo: Guten Morgen Masai Mara!











Da wir heute wieder am Sand River unterwegs sein werden, mussten wir zuvor einiges an Strecke gut machen. Nur wenige Minuten nach dieser wundervollen Morgenstimmung begegnen wir zwei Paschas, von denen einer ein Halsband trägt. Dies bleibt das einzige besenderte Tier, das wir hier sehen.





Inklusive Schmalzlocke :laugh:


Danach wird ein junger Kampfadler (?) in seinem Baum langsam wach, während wir auf der anderen Seite des Flusslaufs noch zwei Löwinnen in den Büschen beobachten, die aber kein schönes Fotomotiv abgeben.



Tja, und dann ist es soweit. Wir dürfen noch einmal Queen Lorian treffen, die nach unserer Reise leider im Kampf mit einem anderen Leoparden tödlich verletzt wurde. Auf dem Bild, wo sie tot aufgefunden wurde, erkannte man sogar noch die Wunde, die auf diesen Bildern hier noch frisch zu sein schien.











Wir verbringen eine gute halbe Stunde mit ihr, bis sie sich etwas zurück zieht. Begleitet von Warnrufen der Kuckucks und anderer Vögel.





Etwas abseits im Baum hängt noch ihr halber Reedbock. Von Roho ist heute allerdings nichts zu sehen.



Auf den weiten Grasebenen beobachten wir eine Schaar Mangusten, die auf der Hut zu sein scheint. Immer wieder formieren sie sich, stoppen und beobachten die Umgebung.









Wir genießen die Sichtungen rund um den Lookout mit Elands, Hyänen und Vögeln, aber George scheint sehr konzentriert zu sein. Was er wohl jetzt wieder ausheckt?







Gleitaar


UFO Nr. 1


UFO Nr. 2 (auch ein Kuckuck?)






Plötzlich entdecken wir zwei graue Riesen und können kaum unseren Augen trauen! Eine Rhino Mama mit Kalb! Was für ein Glück! George ist auch ganz aus dem Häuschen und funkt sofort seine besten Freunde in der Nähe an.















Wir begleiten sie ein Stück und man könnte meinen, die Mama wäre bereits mit dem nächsten Kalb trächtig. Könnte tatsächlich hinkommen, da dieses Kalb bereits ein gutes Alter erreicht hat. Irgendwann verschwinden sie in den Büschen und wir bleiben noch einen Moment, bis Georges Kollegen kommen, um ihnen zu zeigen, wo sich Mutter und Kalb gerade aufhalten. Da hatten wir wirklich großes Glück, denn momentan sind sie nicht mehr zu sehen.







So, jetzt können wir aber getrost frühstücken, es ist immerhin schon 9:15 Uhr und uns knurren gehörig die Mägen. Aber Moment... Wir haben jetzt nicht wirklich alle Big 5 schon vor dem Frühstück gefunden??? :woohoo: "George, you are totally crazy!" :D Der lacht sich eins ins Hemdchen und scheint sehr zufrieden.

Am Sand River mit Blick auf eine Herde Flusspferde machen wir nun Rast. Während des Frühstücks fällt mir eine Hippo Mama mit sehr kleinem Kalb auf. George bestätigt mir, dass dieses Kalb wohl ganz frisch zu sein scheint und sie mit ihm die ersten Tauchübungen macht - wow :)











Weiter geht es durch die wundervolle Landschaft. Besonders Petra gefällt es um den Sand River super super gut!













Wir entdecken einen Gaukler mit Beute auf dem Boden, aber als wir uns ein wenig nähern, hebt er sofort ab. Wir finden einen Schildkrötenkadaver, den er sich hat schmecken lassen. Sobald wir weg sind, wird er weiter fressen.



Ein wunderschön leuchtender Amethystglanzstar zieht meine Aufmerksamtkeit auf sich, lässt sich aber nur schwer knipsen.





Hier tippe ich auf einen Raubadler, bin mir aber nicht sicher.



Und wieder ist es ein junger Elefantenbulle, der uns zeigt, wie man ein ausgiebiges Schlammbad nimmt.







Dabei nerven ihn immer wieder zwei Glanzstare , die er mit Matsch vollspritzen will. Als er aber eine Ladung vollepulle in seinem Mund entleert, entfleucht Klaudia und mir gleichzeitig ein angewidertes "wähh" und George muss so herzlich lachen :D





Da es heute sehr schnell sehr heiß wird, beschließen wir, im Schatten einiger Bäume noch eine Pre-Lunch Pause abzuhalten. Diese Stelle hat auch etwas sehr Schönes und man kann sich ein wenig die Füße vertreten. Immerhin sitzen wir schon über 6 Stunden im Auto.





Um den Sand River herum finden sich immer wieder kleine Kanäle mit fast stehendem Gewässer. Diese Atmosphäre gefällt mir besonders gut. Viele Zebras sind hier unterwegs. Warum sie am Wasser so unruhig sind, werden wir später noch herausfinden.















Überhaupt begegnen wir heute vielen Elefanten!











George hat schon ein schönes Plätzchen für die Mittagspause ausgemacht, allerdings herrscht davor erstmal ein kleiner Roadblock.



Aber man hat von hier aus einen tollen Blick auf das fast trockene Flussbett, in dem zwei Büffel malerisch vor einem großen Baum stehen.





So, jetzt aber ein Stück zurücksetzen und den Roadblock umfahren. Leider ist auch unser Lunch Platz schon besetzt von dem Rest der Gruppe. Egal, dann essen wir halt erstmal im Auto - Hauptsache Schatten. Während sich der junge Elefantenbulle seinen Hintern am Baum schubbert, ertönt in meinem Kopf die Melodie "Probier's mal mit Gemütlichkeit..." :D



Als die Elefanten weiterziehen gibt George das Okay zum Aussteigen. Hier befindet sich in den Büschen eine Feuerstelle und man darf hier campen. Ein paar Glanzstare und ein Frankolin leisten uns Gesellschaft.







Fortsetzung folgt - nicht nur wir brauchen einen Lunch ;)
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26 Jan 2022 14:21 #635606
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Kapitel 10 Fortsetzung

Um 14:30 Uhr brechen wir auf und fahren zunächst durch recht bebuschtes Gebiet. Hier lässt sich auch eine kleine Gruppe Wasserböcke blicken. Leider kriege ich den stattlichen Bock nicht scharf aufs Bild.





Kurz darauf befinden wir uns wieder an einem kleinen Nebenfluss oder Zulauf des Sand Rivers. George möchte uns gerne das riesige Krokodil zeigen, das hier lebt. Er hat's gerade ausgesprochen, da entdecken wir auch schon einen Zebrakadaver im Wasser treiben. Na, jetzt wird's aber spannend! :woohoo:





Zur richtigen Zeit am richtigen Ort würden wir mal behaupten! Das Zebra ist auf jeden Fall schon länger tot und bereits halb aufgefressen. Trotzdem erleben wir jetzt die reinste Fressorgie von etwa fünf großen Krokodilen und etlichen Fischen. Wir sind mehr als fasziniert, was hier abgeht. Zwei der Krokodile sind wahre Giganten! Des einen Kopf ist fast so groß wie das ganze Zebra! Und seine Länge reicht von der einen zur anderen Flussseite. Hier zeige ich euch neben den Bildern noch den ein oder anderen Videoausschnitt.

















Ein Glückstreffer im Video!




Nach etwa einer halben Stunde ist alles vorbei. Der Kadaver treibt nach rechts, und wären wir jetzt erst hierher gekommen, hätten wir ihn überhaupt nicht gesehen. Nun scheinen sich erstmal bloß noch die Fische daran zu laben.

Die Krokodile scheinen fast zu platzen und haben gerade noch so die Kraft, sich ein wenig an Land zu bewegen. Leider ist hier nicht das Größte dabei.







Noch immer geflasht von diesem Schauspiel fahren wir weiter und begegnen zu meiner Freude wieder Wasserböcken, die deutlich schöner zu fotografieren sind als die letzten.









Auch grasen hier einige Hartebeester





Unterwegs an den Gewässern sehen wir immer wieder schöne Lilien blühen.



Bald schon treffen wir auf ein paar vollgefressene Hyänen. Eine von ihnen nimmt gerade ein Bad.





Ich liebe diese kleinen Teiche mit den Seerosen hier!



Ein sehr fotogener Pumba



Dann ist es aber wieder Zeit für Katzen! Zwei junge Löwen liegen hier im Schatten, ihre Mutter nicht weit von ihnen, aber in einer Senke, sodass man nur den Kopf sieht.











Aber was ist das? :ohmy: Plötzlich geht das Gewusel los und drei kleine Cubs beginnen, den großen Bruder zu drangsalieren. George meint, es würde sich um Geschwister handeln und wir wären die ersten, die sie entdeckt haben. Diese Babys sind noch unbekannt und so eine Erstsichtung macht jeden Guide stolz.

Ich bin der Meinung, hier hat jemand etwas angestellt und muss zur Strafe jetzt Babysitten :D Er muss sich so einiges gefallen lassen von den Kleinen, wirkt aber sehr geduldig und liebevoll.

































Wir müssen allerdings auch die Uhr im Blick behalten, denn George möchte mit uns heute zum Sundowner auf den Lookout. Kurz davor entdeckt er allerdings im dichtesten Busch noch einen Spitzmaulnashorn Bullen! Dieses wird vor der Dunkelheit seine Deckung nicht verlassen, allerdings hat dieses Bild auch etwas, wie ich finde.



Auf dem Lookout erleben wir einen stimmungsvollen Sonnenuntergang, von dem keiner ein Bild gemacht hat. Man, werden wir nachlässig. Wobei, ich bin raus, meine Kamera habe ich abgestellt und diese filmt die untergehende Sonne. Na gut, dann gibt es zumindest einen Videoausschnitt.



Jetzt liegt noch ein laaanger Heimweg vor uns. Wir sind einfach nur noch platt und wünschten, wir wären schon im Zebra Plains. Glaubt ihr uns, dass wir auf der Heimfahrt noch den beiden Nashörnern vom Vormittag, zwei Geparden und zwei Servalen begegnen? Mangels Licht bleiben die Kameras eingepackt, ihr habt also keine andere Wahl als es zu glauben. :whistle:

Um kurz vor 20 Uhr erreichen wir das Camp. Was für ein Tag. 15 Stunden unterwegs, das war definitiv kein Zuckerschlecken! George ist aber fest entschlossen, morgen früh direkt wieder zum Löwennachwuchs zu fahren, also essen wir ein bisschen schneller zu Abend und machen uns noch schneller ab in die Betten.

Lala Salama!
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31 Jan 2022 15:32 #636009
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Kapitel 11 Endlich wieder Leoparden!

Heute Morgen ist irgendwie der Wurm drin - bei uns allen dreien. Müdigkeit macht sich breit und die Anstrengungen der letzten Tage zehren an uns. Wie George das alles schafft, ist uns ein Rätsel, aber Klaudia meint, er fährt tatsächlich lieber anstrengende Ganztagestouren als in der Nähe des Camps herum zu dümpeln. Na gut, so eine steht für heute wieder an. Aber vorher genehmige ich mir diesmal zwei Tassen Kaffee.

Um 5:30 Uhr rumpeln wir vom Hof - ähh aus dem Camp und ich merke, wie ich gedanklich immer noch im Bett schlummere. Da man sich mittlerweile an das Geruckel während dem Fahren gewöhnt hat, fallen Petra und mir während der Fahrt tatsächlich die Augen zu. Immer aber mit einem Ohr bei George, falls es heißt "Hold on".

Als ich die Augen wieder öffne, bin ich hellwach durch diesen wunderschönen Sonnenaufgang! Der Himmel leuchtet regelrecht und zaubert eine ganz besondere Stimmung in die Landschaft. Und Petra und ich hätten das fast verschlafen...



Wir werden nicht pünktlich zum Sonnenaufgang bei den Löwen sein, das merkt George, also bleiben wir auf dieser saftig grünen Ebene stehen zwischen Giraffen, Elands, Zebras, Gnus, Büffeln, Pumbas und Gazellen. Alles wirkt so friedlich und die Mara erwacht langsam.





































Es müssen nicht immer Katzen sein zum Sonnenaufgang :) Aber dennoch sind diese unser morgendliches Ziel und wir müssen gar nicht mehr so weit fahren, bis wir die kleine Familie an der selben Stelle wie gestern auffinden. Nur diesmal etwas näher und der Sonne zugewandt.















Als die "Big Mama" sich erhebt, staunen wir nicht schlecht! Eine solche Löwin haben wir gewiss noch nicht gesehen. Sie bringt bestimmt fast so viel Gewicht auf die Waage wie ein Männchen. Vor der hätten wir als Löwen auch Respekt. Sie trägt eine frische Wunde hinter dem Ohr, die gestern definitiv noch nicht da war. Irgendwo haben sie also Beute gemacht.





George vermutet, dass rudel-fremde Männchen in der Nähe wären, da sie die Kleinen schnell in ein Versteck schickt und mit der anderen Löwin und den Halbwüchsigen aufbrechen möchte.

Die Kleinen gehorchen auf's Wort (das würde ich bei so einer Mama aber auch empfehlen) und verschwinden in dichten Baumwurzeln. Darunter befindet sich ein kleiner, aber relativ tiefer Tümpel und wir stellen fest, dass dieses Versteck ganz schön gefährlich für die Cubs ist.







Die Löwinnen wollen keine Aufmerksamkeit möglicher Eindringlinge auf sich ziehen also lassen sie die Kleinen alleine. Leider tun sie uns nicht den Gefallen und kehren zu ihrem Riss zurück, den heute auch noch kein Guide entdeckt hat.





Petra fragt, wo denn die zu diesem Rudel gehörenden Männchen sind und George antwortet, dass sie sich wohl momentan nicht in direkter Nähe zum Rudel aufhalten würden.

Big Mama lässt sich übersäht von Fliegen unter einem Baum nieder und wird hier auch erstmal ausruhen. Die andere Löwin mit den Halbwüchsigen sucht sich einen kleinen Hügel, von dem aus sie einen guten Rundumblick hat und liefert mir damit meine schönsten Löwenportraits aus diesem Urlaub!













Wir reißen uns los und George sucht noch die Büsche um den kleinen Flusslauf ab. Plötzlich meint er "someone died here" und zeigt auf den Boden. Okay, jetzt, wo ich es weiß, sehe ich es auch, aber George hat da einfach einen genialen Blick für. Leider werden wir nie erfahren, was hier gestorben ist und durch wen, aber seine Vermutung festigt sich, dass fremde Löwenmännchen unterwegs seien. Die beiden Halbwüchsigen sind in einem Alter, wo ihnen neue Männchen normalerweise nicht mehr gefährlich werden, aber für die Kleinen wäre das natürlich das Todesurteil.









Wer bin ich?


Zwar muss ich nicht konzentriert mit suchen, da ich mittlerweile tausend prozentiges Vertrauen in George habe, aber es ist ein Kraftakt, die Augen offen zu halten. Petra ergeht es ähnlich - oder noch schlimmer? Beim nächsten Elefanten bleiben ihre Augen geschlossen :D





Höchste Zeit für eine Frühstückspause! Zu ein paar Kniebeugen und Bewegung kann ich Petra nicht ermutigen, daher hoffen wir, dass der Kaffee etwas hilft. Wir frühstücken am wunderschönen Mara Fluss mit Blick auf Hippos und Krokos.







Nach dem Frühstück nehmen wir noch einige Vögel mit und George versteht Klaudias "Pole Pole" mehr als Aufforderung, so langsam wie möglich zu fahren und nicht, dass wir gerade keine Sensationen gebrauchen können.







Was bin ich? Nr. 2


Wir halten sehr dicht an ein paar Giraffen und beobachten zum ersten Mal in unserem Leben, wie interessant eine Giraffe wiederkäut! Man sieht das Futter ganz deutlich vom Magen in den Mund und wieder zurück wandern. Faszinierend! Für Petra aber zu anstrengend, nicht alles, dass sie noch anfängt zu schnarchen :D









Das langsame Geruckel wirkt noch einschläfernder als ohnehin schon, aber ich halte mich tapfer. In einem etwas sumpfigeren Gebiet entdecken wir einen Goliathreiher, dessen Federkleid mich sehr fasziniert.







Auch ein Pärchen Kronenkraniche sind auf Nahrungssuche.





Wir fahren an ein paar Hyänen und einer trächtigen Löwin im Busch vorbei. George meint, da wird es nicht mehr lange bis zur Geburt dauern! Leider haben wir keine Zeit, hier noch 10 Stunden stehen zu bleiben um auf die Wehen zu warten.





Schon wieder verliere ich fast den Kampf gegen die Müdigkeit, da reißt mich ein Serval aus dem Halbschlaf, der in der brütenden Mittagshitze ebenso wie wir auf der Suche nach einem schattigen Plötzchen ist. Er oder sie hechelt vor Anstrengung.









Als wir einen schönen Baum gefunden haben, entschließen wir uns zu einer laaangen Mittaugspause. Jeder schnappt sich eine Massaidecke und legt sich ins Grün. Na, Mama Petra, wer hätte gedacht, dass du dich mal in Afrika ins Gras legst :laugh:



Fortsetzung folgt!
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04 Feb 2022 13:57 #636347
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Kapitel 11 Fortsetzung

Ob ich fest geschlafen habe, weiß ich nicht, Petra behauptet ja. Trotzdem war dies bei uns allen Dreien sowas von nötig. George fragte sogar zwischenzeitlich mal, ob wir die Ganztagestour abbrechen sollen. Nööö - jetzt geht's ja wieder! B)

Nachdem ich wieder halbwegs zu mir komme, packen wir die Lunchpakete aus und lassen uns kalte Pizza schmecken. Zugegeben, die Lunchpakete sind ausbaufähig, das hatte Klaudia uns aber im Vorfeld schon verraten.

So, ausgeschlafen und gestärkt schauen wir als erstes nach dem Serval, der sich aber mittlerweile auch ein anderes Plätzchen gesucht hat.

Auf der Weiterfahrt sind einige Vögel die Hauptakteure, so auch bei diesem Büffel. Der Madenhacker befreit ihn von ein paar Insekten, allerdings ist dies bloß ein Tropfen auf dem heißen Stein, wenn man genau hin schaut.









So - und ENDLICH! Endlich bekomme ich mein Gabelrackenbild im Flug! Die Einstellungen sind optimal, mehr kann meine Kamera einfach nicht herausholen bei diesen schnellen Bewegungen, denke ich. Aber ich bin mehr als happy!











Auch dank der aufgezogenen Wolken spielt das Licht uns beim Fotografieren mittlerweile in die Karten. Auch ein Hornrabe erweist uns noch die Ehre. Meine gewünschte Nahaufnahme dieses Vogels erreiche ich aber leider trotz der 600mm nicht.





Jetzt ist aber Aufregung geboten! Wir erreichen eine kleine Flussdurchfahrt und können uns direkt denken, was hier wohl versteckt sein mag. Etliche Autos stehen versetzt und warten darauf, dass Leopardin Kaboso aus ihrem Versteck heraus tritt. Diese Menge an Fahrzeugen ist uns zu viel und stellt in diesen Tagen wirklich die reinste Ausnahme dar. Wir können die Leopardin mit dem Fernglas im Gebüsch ausmachen, wollen hier aber ungerne stehen bleiben. Dafür hatten wir schon zu schöne Begegnungen, um uns das anzutun. Die Leute warten teils schon über eine Stunde. Also fahren wir weiter.

Wie ging das nochmal? "Häschen in der Grube...". Unweit der Leopardin wäre dieser Hase vermutlich am liebsten unsichtbar und gibt sein Bestes dafür.





Wir drehen wieder um und als wir an den wartenden Autos vorbeifahren, zeigt sich tatsächlich in diesem Moment Queen Kaboso in voller Pracht! Sie ist derzeit in anderen Umständen und George verrät uns, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis sie ihren Nachwuchs erwartet. Mittlerweile wurde sie schon ein paar Mal mit ihrem Cub gesehen.







Mir gelingen gerade noch diese Schnappschüsse, von denen der erste trotz kurzer Reaktionszeit gut gelungen ist. Das nenne ich mal wieder Georges Massai-Intuition. Kaboso sucht sich ein anderes Plätzchen im Busch und wir fahren weiter. Die anderen sind natürlich in heller Aufregung und starten alle den Motor, um einen besseren Blick zu bekommen.

Fast eine Stunde vergeht und George denkt gar nicht daran, Feierabend zu machen. Immerhin sind wir mittlerweile wieder relativ nah am Camp. Das Licht zaubert bereits einen goldenen Schimmer auf Büsche und Gras, da läuft uns im wahrsten Sinne des Wortes die Leopardendame Figlet, Tochter von Fig über den Weg! Natürlich war dies Georges Ziel und nicht bloß Zufall.









So eine Sichtung alleine zu erleben erzeugt einfach nochmal ein anderes Gefühl, denn man ist unter sich und kann in aller Ruhe genießen. Figlet steuert auf einen Busch zu, aus dem sie ein kleines Stück eines übrig geblieben Kadavers hervorkramt, das nur noch aus Haut besteht. Trotz dass an diesem kleinen Stück nicht mehr viel dran ist, ist der Geruch sehr intensiv. George meint, sie muss sehr hungrig sein, wenn sie das tatsächlich noch frisst.













Sie zieht sich in unwegsames Gelände zurück, aber George denkt nicht dran, aufzugeben. Schließlich muss er jetzt die anderen Guides anfunken und stolz seine Sichtung verkünden. Wir queren einen kleinen Bachlauf und finden sie nach einigen Minuten wieder.





Wir können sie noch eine kurze Zeit bewundern, da bricht sie auf und verschwindet nun gänzlich aus unserem Sichtfeld. An der Stelle, an der wir das Wasser eben durchquert haben, kommen die anderen Guides angefahren. George erklärt ihnen den ungefähren Standort zur Leopardin, da taucht sie plötzlich wieder vor uns auf. Die Freude unter den anderen ist natürlich groß und so tut sie allen den Gefallen, jetzt durch etwas offeneren Busch zu streifen.









George vermelden wir, dass es gut sei und wir ihr nicht folgen werden. Ganz kleinlaut frage ich aber, ob wir vielleicht noch einen schönen Sonnenuntergang hinkriegen. Dafür ist es zwar schon 5 vor 12, aber auch dieser Wunsch soll nicht unerfüllt bleiben. Zum Glück befindet sich in der Nähe eine schöne Grasebene, wo George auch noch zwei Giraffen aus dem Hut zaubert!

Sie bieten uns einen traumhaften Anblick!













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Kapitel 12 Das Paradies auf Erden

Da ist er nun - unser letzter voller Tag in der Masai Mara bricht an. Wer hätte daran vor 10 Tagen schon gedacht? Aber trotz allem verging die Zeit bisher nicht im Flug, sondern wir konnten jeden Tag wunderbar auskosten und das ist das Wichtigste!

Für ein Englisches Ehepaar ist heute Abreisetag. Man kommt ins Gespräch, da sie auch schon eine Woche hier im Camp sind. Sie stellen lachend fest, dass wir diejenigen sind, die immer zuerst das Camp verlassen und zuletzt zurück kehren :cheer: Kommt schon hin.

Nach kurzer Fahrtzeit erahne ich bereits, was am heutigen Morgen unser Ziel ist, nämlich die Löwenberge des Topi Prides! Schon wieder? Nicht dass ich die kleinen Löwen mittlerweile langweilig fände :silly: aber George hat schon wieder ganz andere Informationen als wir sie hier in der Gegend erwarten.

Wir sind nicht die ersten, die das Ziel erreichen und müssen mit Entzücken feststellen, dass hier gerade eine Gepardenmutter mit ihren beiden kleinen Cubs auf der Durchreise ist! Geparde haben kein festes Revier und sind quasi immer auf Wanderschaft. Es handelt sich hier um Kisaru mit ihren beiden Kleinen.















Uns bleibt nicht viel Zeit (und auch nicht wirklich Licht), um die kleine Familie hier am Weg zu fotografieren, da ziehen sie in Richtung Sonnenaufgang und präsentieren sich malerisch auf einem kleinen Hügel in der Morgenröte!







Als die Sonne sich langsam am Horizont erhebt, nähern wir uns den Dreien und erleben wunderschöne Mutter-Kind-Momente im goldenen Licht, das ihre Bernstein Augen funkeln lässt.









Etwa 20 Minuten lang dürfen wir diese wunderschönen Katzen beobachten, wie sie sich gegenseitig ablecken und liebevolle katzentypische Kopfnüsse verteilen. Dann aber gibt Mama Kisaru den Befehl, aufzubrechen.







Da sich mittlerweile viele Autos hier versammelt haben, geben wir George wieder zu verstehen, dass wir die Sichtung nicht ausreizen müssen und freuen uns über das gerade Erlebte sehr. Einige Stunden später bekam George übrigens die Nachricht, dass sich zu diesem Zeitpunkt 57 Autos bei ihr versammelt hätten und ihr folgen würden - Glück gehabt! :ohmy:

Kurze Zeit später kommen wir wieder im Leo-Gebiet bei den halbwüchsigen Hyänen vorbei, die aber allesamt noch nicht richtig wach sind. Eine von ihnen fällt mir besonders auf dank ihrer bräunlichen Färbung. George meint aber, dies käme von der Ka**e, in der sie sich gewälzt hätte :D









An einem kleinen Tümpel treffen wir Familie Nimmersatt gerade bei der Frühstücksbeschaffung. Hier packt jeder selbst mit an und ihre Technik ist sehr interessant zu beobachten.





Die Gegend verändert sich mehr und mehr ins sumpfige und das Gras wird undurchdringlicher. Klaudia erklärt, dass George hier nicht so gerne hin fährt, weil man hier so langsam voran kommt und es einen Ganztagesausflug braucht. Wir bewegen uns gerade Richtung Mara Fluss, hinter dem sich das Mara Triangle befindet.

Hier haben wir wieder einen braunen Adler mit einer hellen Haube, den ich nicht zuordnen kann.





Wir treffen auf das berühmte Marsh Rudel, das ich aus der Doku Reihe "Big Cat Tales" kenne. Leider ohne ihre Paschas, aber immerhin! Die Mädels dösen im hohen Gras und machen keinerlei Anstalten, uns hier mehr zu zeigen als dass sie mal den Kopf anheben. Löwe bleibt eben Löwe :)









Unweit der Löwinnen entdecken wir diesen wunderschönen Haubenschlangenadler (Ist das korrekt?) Schopfadler - danke liebe Konni!





Zwei weitere Löwinnen des Rudels liegen im dichten Schilf und geben kein schönes Fotomotiv ab. Hier begegnet uns auch wieder nur vereinzelt mal ein Auto und man hat dieses schöne Gefühl der unberührten Einsamkeit.

An einem kleinen See baden einige Flusspferde und am anderen Ufer können wir Reiher und wieder ein Pärchen Kronenkraniche beobachten. Diese Vögel sind schon sehr schön anzusehen!











Hier befindet sich eine private Landebahn und unweit dieser auch ein sehr teures Luxuscamp, dessen Name ich vergessen habe. Dort sollen viele Amerikaner nächtigen.

Wir nähern uns nun dem gewaltigen Waldstück, das um den Mara Fluss hier existiert. Ich bin hellauf begeistert über dieses Fleckchen und wünsche mir insgeheim, hier vielleicht Elefanten im grünen Wald fotografieren zu können, das steht auf meiner Wunschliste. Gedacht, getan, ein paar Tiere mampfen genüsslich ein paar Äste der Büsche!











Von links nähert sich eine große Familiengruppe und George vermutet, dass sie den Mara queren würden.



Wir folgen ihnen in das Waldstück, aber hier muss erstmal der große Hunger gestillt werden. Und wir bekommen schöne Elefantenbilder inmitten dieses wunderschönen Waldes.























Als die Elefanten weiterziehen und nicht die andere Seite ansteuern, entschließen wir uns, hier zu frühstücken. Unser letztes Buschfrühstück, begleitet von dem Grunzen der Flusspferde und fast wie vom Winde verweht vor lauter Sturm. Aber die Tischdecke muss sein, dafür werden einfach die Sandsäcke der Kameras zweckentfremdet.









Diesen Moment kosten wir noch einmal richtig aus! Für uns ist mittlerweile normal, irgendwo in der Wildnis zu frühstücken, vor der Reise war dies noch ein unwirklicher Gedanke für Petra und mich.

Nach dem Frühstück durchstreifen wir die Paradise Area, die ihrem Namen alle Ehre macht!



Einer meiner größten Wünsche ist es ja, mal eine Schlange zu finden. Leider bleibt es hier bei dieser Haut, aber man kann sich sehr gut vorstellen, dass diese Gegend ein toller Lebensraum für Schlangen darstellt.



Ein prächtiger Waran lugt aus seinem Bau heraus.



Auch diesen jungen Raubvogel kann ich leider nicht mehr identifizieren - also falls ihr eine Idee habt.
Wahrscheinlich ein junger Schreiseeadler - das hätte ich nicht vermutet, danke Konni :)









Nach wie vor begeistert uns diese Landschaft unheimlich! George zeigt uns ein paar der größten Crossing Punkte des Maraflusses und erzählt, was hier zur Hochsaison so los ist.













Als wir unsere Lunch Pause halten, nehme ich mir wieder eine Decke und hau mich in den Schatten. aber erst nachdem ist gecheckt habe, dass in der Höhle im Baumstamm keine Schlange lauert :D







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