Hallo zusammen,
im März diesen Jahres war es in der Mara reichlich nass und so haben wir uns auch dort einmal so richtig schön im Schlamm festgefahren. Weit und breit lagen keine Steine, kein Holz - einfach nichts herum, das wir unter die Reifen hätten legen können, damit sie wieder Bodenhaftung bekommen.
Also bockten wir nacheinander unseren Landi erst rechts und dann links hoch und schlugen mit der Machete dicke, getrocknete Erdbrocken mit Grasnarbe ab. Damit füllten wir das Schlammloch nach und nach aus und konnten uns nach einer guten Stunde harter Arbeit tatsächlich selbst aus unserer misslichen Lage befreien.
Beim Losschlagen der Erdbrocken, habe ich eine Schlange freigelegt. Zuerst dachte ich (wie blöd ich doch bin!!!) "Wow, was für ein dicker Regenwurm!", und wollte ihn Joachim zeigen. Doch als ich danach griff, schnellte ein Kopf, eine Zunge und ein Zischen in meine Richtung und ich zog meine Hand gerade noch rechtzeitig zurück (Habe bei dieser Aktion mal wieder viel gelernt!!!). Die nächsten Erdbrocken, die ich losschlagen musste, habe ich nicht mehr so locker in die Hand genommen, sondern erst gründlcih nach Tieren untersucht, bevor ich sie Joachim zuwarf.
Natürlich haben wir uns die Zeit gernommen und die Schlange erst mal genauer unter die Lupe und unter unsere Linse genommen. Die Fotos sind, glaube ich, nicht wirklich gut, aber vielleicht kann ja trotzdem jemand von euch die Schlange bestimmen und uns sagen, ob es sich um eine Giftschlange handelt. Es muss sich eigentlich um eine Schlange handeln, die in der Erde lebt.
Sieht doch erst einmal aus, wie ein dicker Regenwurm, oder?
Hier ein Bildausschnitt, vergrößert
... und noch ein vergrößerter Bildausschnitt
Wir hoffen auf eure Hilfe bei der Schlangenbestimmung und sind schon sehr gespannt!
Liebe Grüße
Birgitt und Joachim