Hwange Park Ende Mai 2010
Robins Camp:
Eintritt für 2 Personen U$ 40,00 für 7 Tage
Fahrzeug U$ 5,00 für 7 Tage
Übernachtung Hütte U$ 40,00 pro Nacht Robins Camp ( 2 Betten mit Bettwäsche, Strom, kein Wasser)
Camping kostet 15 U$ pro Person, ist also für 2 Personen nur um 10 U$ billiger
Es waren genau 2 Fahrzeuge – 4 Personen zum Übernachten im Robins Camp. Mit viel Phantasie kann man den vergangenen Charm der Anlage erahnen, heute sind die Ablution Blocks in total desolatem Zustand, Wasser gibt es nur mal eine Stunde lang, wenn überhaupt.
Auf unsere Frage nach den anderen Camp- und Picnic-Sites bekamen wir nur die Antwort: fully booked.
Wir beschlossen also auf Umwegen Richtung Sinamatella zu fahren. An der angeblich geschlossenen Campsite Deteema Dam trafen wir fünf Südafrikaner mit zwei Fahrzeugen, die uns spontan zum verspäteten Frühstück einluden – die Fünf trafen wir dann noch zwei mal, jeweils wurden wir auf einen Drink eingeladen, die haben wohl immer Eis, Gin und Tonic dabei
Auf der Weiterfahrt – wir begegneten den ganzen Tag nicht einem einzigen Fahrzeug ! – kamen wir zum Masuma Dam: völlig leer, nach kurzer Rückfrage (per Funk mit Sinamatella)durch den dortigen Assistenten konnten wir unser Lager dort aufschlagen. Direkter Blick auf den kleinen See mit 17 Hippos und 2 Krokodilen. In der Dämmerung kamen 8 Elefanten zum ausgiebigen Baden. Am Morgen Zebras und Impalas.
Campsite Shumba: neu renoviert, seit 7 Tagen war kein Besucher dort ( = fully booked)
Campsite Mandavu Dam konnten wir nach Rückfrage durch den Assistenten (Funk) campen, wir waren allein, heisse Dusche (!)
In Sinamatella zahlten wir dann vor dem Verlassen des Parks problemlos die Campinggebühr:
2 Personen : 2 x 25,00 U$ für Masuma Dam
2 Personen: 2 x 25,00 U$ für Mandavu Dam
In Sinamatella war kein einziges Touri-Fahrzeug zu sehen.
Immerhin sind im Hwange NP die Campsites per Funk miteinander verbunden und können somit zumindest abklären ob man bleiben kann, zur Not muss man eben nach Robins Camp,Sinamatella oder ins Main Camp fahren, dort hat man aber auf jeden Fall genügend Campmöglichkeiten.
Unsere Südafrikanischen Freunde waren dann noch im Ostteil des Hwange, hier ihr kurzer Bericht:
„The eastern side of Hwange had good game viewing opportunities. We were
unable to get a picnic site, but did a long day drive from Main Camp.Kenedy 1 looks good but Ngweshla is probably the best, (although no hot showers). There are open savannah grasslands making game viewing much easier than in the west of the reserve. Other parts are well forested with large
trees, unlike the Mopani veld in the west of the park“
Wir haben während der drei Tage im Park genau 7 Touristen getroffen: 1 Holländisches Paar (2 x) und die 5 Südafrikaner (3 x)
Ich hoffe das ist eine hilfreiche Information, was die unbedingt notwendige Vorausbuchungen in Hwnge betrifft.
Sonnige Grüsse vom Bodensee
Lumela