Hallo Tomk,

mögliche Antwort,

mit dem Filter wird der Dynamikumfang im hellen Bereich verringert, so das der Himmel nicht so verwaschen wirkt, mit Langzeitbelichtung hat es mE nichts zu tun ausser das um etwa eine bis 2 Blenden länger belichtet werden muss,

Aber mal sehen was ein Profi meint, Gruss Kurt

PS, ha falsch, hab mich gerade selbst ertappt, das trifft natürlich auf einen Verlaufsfilter zu <br><br>Post geändert von: VirusAfricanum, am: 14/02/2007 14:42

Hallo Tomk,

1. UV-Filter oder Skylight filter sehr wichtig, auch zum Schutz Deiner Objektive, aber hier nicht am falschen Ende sparen.
2. Adapter: können gerade im Weitwinkelbereich ein Problem darstellen, da Du dann nämlich plötzlich den Adapter als Rand im Bild hast. Dies ist mir auch mit den oben erwähnten cokin-Filtern so ergangen.
3. Bei Digitalkamera würde ich mir außer einem Polfilter nichts anschaffen, den rest kannst Du durch die Nachbarbeitung rausholen. Ich war mit einigen Filtern und Nikon D200 unterwegs (war die Filter von der analogen gewohnt) und eher enttäuscht von den mit Filtern gemachten Aufnahmen, das lässt sich im Nachhinein besser machen und ist dann auch billiger, wenn Du eh noch keine Filter hast. Eine vernünftige Bildbearbeitung brauchst Du ja eh !
Viele Grüße,
und viel Spaß,

Sandra

Zum Thema Grauverlauftsfilter:
http://www.schneider-kreuznach.de/pdf/filter/bw_filter_programm_d.pdf
Seite 6, besser kann ich es auch nicht erklären.
Kann man digital (mehr oder weniger) auch später mit Photoshop machen!

Zum Rest:
Qualitativ hochwertige Filter kosten Geld, allerdings wird die Bildqualität nicht besser, wenn man vor ein sehr teures Objektiv einen Schrottfilter setzt.
Nicht mehrere Filter aufeinander setzten, z.B. UV als \"Immerdrauf\", dann noch den Polfilter.
Probier Filter an Weitwinkelobjektiven aus, bei manchen braucht man eine Slim-Version (weniger dicke Fassung), damit es keine dunklen Ecken gibt. Zu starker Einsatz ann WW-Objektiven gibt ungleichmäßige Bilder!

LG Jens

Hallo tomk,
Im Bereich der „reinen“ Landschaftsfotografie (z.B. alle Motivdetails sind in Ruhe und bewegen sich nicht!) ist ein Graudichtefilter sicher nicht sehr sinnvoll; in der Frage „Wasser“ hast Du insofern recht, dass sich die Oberfläche „glättet“ (allerdings durch die LÄNGERE:whistle: Belichtungszeit); gleiches gilt z.B. für einen wolkenverhangenen Himmel. „Letztens“ an der Spitzkoppe konnte ich bei scharfem Wüstenwind einige schöne (wie ICH finde, andere vielleicht nicht) Aufnahmen vom windgepeitschten Gras machen, das sich dann interessant von den Steinbergen abhebt. Interessant könnten auch Aufnahmen an Wasserlöchern sein, wenn man so die Bewegung der Tiere „dokumentiert“, (Bel.-Zeiten u.U. >3s).
Graufilter, die ich (sparsam) verwende, haben eine Verlängerung von 2, 4 bzw 10(!) Blenden (letzterer ist allerdings ein Schraubfilter von B+W). Zu Beachten ist auf jeden Fall bei der Verwendung bei tiefstehender Sonne, dass es eine Farbverschiebung ins Rote gibt, da diese Filter nicht im gesamten Spektralbereich linear arbeiten—ist bei aber Digi-Fotografie korrigierbar (RAW).
Habe mal 2 Bildchen eingefügt. Das erste ist eins von der Spitzkoppe (mit Farbversch., da damals noch Dias ), bei dem 2ten muss man sich halt vorstellen, es sei ein Wasserloch:blink: !!---diese Serie kann ich dann leider erst im Oktober machen.
Mehr zu diesem Thema kannst Du auch beim surfen in www.fotocommunity.de finden (Rubrik \"Fotowissen\")
Bis dann
...und immer schön die Blende aufmachen..oder so


...das Hochladen der Bilder wurde erst mal verweigert ---ich arbeite dran
Also, das klappt irgendwie nicht so richtig.
Wenn Du willst, schau mal unter flashlens.meinatelie...8057&p=1&n=0<br><br>Post geändert von: flashlens, am: 14/02/2007 18:36

auf einen sky oder uv-filter würde ich verzichten. die schlucken nur licht und bringen nicht viel. mit ein bisschen vorsicht kann man seine objektive auch so ganz gut gegen verkratzen schützen. (z.b immer die gegenlichtblende drauf hilft schon enorm.)

einen normalen graufilter würde ich auch nicht für die grundausrüstung kaufen. das ist wirklich nur zum \"spielen\".

polfilter sind erst ab 70 mm aufwärts sinnvoll. da der wirksame bereich darunter nicht vollständig über den bildwinkel ausgedehnt ist. das gibt dann nur einen hässlichen dunklen flecken am himmel. den himmel abdunkeln kann man auch nachträglich mit dem bildbearbeitungsprogramm.

grauverlauffilter taugen nur etwas wenn du eine waagrechte horizontlinie hast. bei einem starken relief werden durch den verlauf auch bereiche abgedunkelt, die eigentlich hell bleiben sollten. einen grauverlauf kann man mittels bildbearbeitung besser \"steuern\".

wenn schon cokin dann mindestens das p-system und den weitwinkelfilterhalter. die schon beschrieben randabschattungen durch den filterhalter bekommst du früher als dir lieb sein kann. noch besser wäre das LEE-system. ich denke einmal ,wenn du die preise dazu siehst, scheidet es aber gleich wieder aus )

gutes licht

Vielen Dank für Eure Erläuterungen.

Grüße,
tomk<br><br>Post geändert von: tomk, am: 15/02/2007 21:27