Hallo La Leona

Wir waren im April 23 mit unserem Fahrzeug alleine in Angola unterwegs. (Windhuk- Etosha- Grenze St. Clara- Lubango- Namibe- Benguela - Sumbe - Luanda - Calandula - Huambo - Lubango - St. Clara - Etosha - Windhuk
Ein fantastisches Land mit unglaublich netten Menschen.
Wir sehen keinen Grund diese Reise mit einem Begleitfahrzeug zu machen.
Hier ein kleiner Zusammenschnitt:


Sonnige Grüsse aus der Schweiz

Vielen Dank berti70 fürs Teilen eurer Erinnerungen mit schönen und aussagekräftigen Bildern. Man spürt die Begeisterung für Land und Leute sehr heraus. Ich konnte viele Orte erkennen und bin ebenfalls der Meinung daß man diese gut mit nur einem Fahrzeug erreicht. Ich glaube ihr seid von N'Giva nach Espinheiro dann die Subida Grande zur Flamingo lodge und von da nach Namibe gefahren. Wir möchten tiefer ins Gebiet am Kunene eindringen und wo immer es geht entlang des Kunene bis visavis von Epupa und dem Kunene Mund. Im Iona möchten wir uns ein paar Tage aufhalten und da dürften uns schlechtere tracks erwarten. Weshalb ein zweites Fahrzeug wahrscheinlich sinnvoll ist. Aber vorallem für die Region am Kunene.
Ich würde mich über Berichte in dieser abgelegenen Region freuen und über jegliche Informationen zu den tracks im Iona Park. Denn vor dem Jahr 2020, also bevor African Parks das Management übernommen hat, waren die meisten gemäss Aussagen von Angola Reisenden noch nicht öffentlich zugänglich.
VG LL

Hallo La Leona

Wir waren im März 2020 im Iona Nationalpark unterwegs und sind von Santa Clara bis an den Kunene Mund gefahren (www.namibia-forum.ch...ola-kurzbericht.html). Da wir in der Regenzeit gereist sind, konnten wir nicht immer am Kunene entlangfahren, mussten einige Umwege fahren und teils auch eine Nacht warten bis das Wasser zurückging. Wir waren auch mit zwei Fahrzeugen unterwegs. Ich habe ein eigenes Fahrzeug und meine Kollegen haben bei Bushlore gemietet. Bei Bushlore war das Reiseziel Angola kein Problem. Für den Teil am Kunene entlang und Iona Nationalpark ist dies meiner Meinung nach durchaus sinnvoll. In einem Pannenfall wäre es eher schwierig dort Hilfe zu bekommen und es gab uns eine gewisse Sicherheit, dass auch ein Mietwagen dabei war.
Die Strecke von Xangongo zu den Ruacana Fällen konnten wir wegen verschlammten Pisten leider nicht fahren. Einheimische haben uns deutlich gesagt wir sollen umdrehen. Die Alternative war dann über Cahama Richtung Otchinjau. Übernachtet haben wir immer neben den Pisten und hatten regelmässig unaufdringlichen Besuch.
Die Strassen waren in der Regenzeit eine Mischung zwischen Sand (nicht tief), Schlamm und sehr steinig. Man kommt nur sehr langsam voran aber für mich hat sich jeder Kilometer in dieser abgelegenen Region gelohnt.
Mein Lieblingsübernachtungsplatz war direkt am Kunene auf einer Sandbank mit Blick auf Namibia.




Am Kunene Mund angekommen haben wir dann in der Gruppe diskutiert ob wir am Meer entlang zur Flamingo Lodge fahren wollen. Dies war uns dann aber trotz zwei Fahrzeuge zu riskant und wir sind dann über Laogo dos Acros zur Flamingo Lodge gefahren.
Falls du weitere Fragen hast kannst du dich gerne wieder melden.

Gruss Pascal

Hallo Pascal
Tolles Feedback. Allerbesten Dank. Ich werde mich noch per PM melden. Hab noch einen kurzen Kommentar wies gebührt in deinem Beitrag mit dem Reisebericht eingestellt.
LG LL

Unser Inserat stieß auf Interesse bei zwei lieben Mitgliedern.

Hallo Berti, ich sehe gerade die Info zu eurer Angola-Reise. Ich werde Mitte des Monats mit meinem Landcruiser dorthin aufbrechen (sobald Freunde aus Südafrika mit ihrem Defender hier in Windhuk eingetroffen sind) und eine ähnliche Route nehmen wie ihr. Was mich interessieren würde: habt ihr ausschließlich campiert, oder gab es in den größeren Orten wie Lubango, Benguela etc auch Unterkünfte, in denen ihr übernachtet habt? Irgendwelche Empfehlungen? Merci im Voraus vom Cruiser-Fan