Hallo Niccos,
wir waren im September diesen Jahres 4 Wo in Sambia. Sind unter anderem auch bis zum Lake Tanganyika gefahren. Generell muss ich sagen , dass sich die Straßenverhältnisse in Sambia seit unserem letzten Besuch im Jahr 2017 leider deutlich verschlechtert haben

. Es sind deutlich mehr Trucks auf den Straßen, die Teerstraßen sind oftmals insbesondere auf den Hauptrouten der schweren Trucks mit tiefen Spurrillen im Asphalt schwer zu fahren. Überholen nicht ohne ,oftmals auch sehr gefährlich. Auf alle Fälle
deutlich mehr Zeit für die Fahrten einplanen. Hinzu kommt , dass es auch immer wieder an den Police Check Points zu leichten Verzögerungen kommt.
Mal im Detail:
T1: LIV bis Lusaka ist durchgängig asphaltiert , meist in gutem Zustand, ein Abschnitt mit Schlaglöchern und etwas unschön zu fahren, Im Vergleich zu den nördlichen Routen aber nicht der Rede wert
Die T2 ist nördlich von Lusaka bis zur Abzweigung in Kapiri Mposhi durchgehend geteert, aber voll mit Trucks, teils gefährlichen Spurrillen im Asphalt , Überholen oftmals gefährlich und aufgrund der Verkehrsdichte auch erschwert.
T2 Kapiri Mposhi bis Mpika: generell weniger Trucks auf diesem Abschnitt der T2 , die Strecke ist bis Serenje gut befahrbar, geteert. Wenig Schlaglöcher.
Leider ab Serenje bis Mpika mithin der schlechteste Abschnitt. Zwar ursprünglich mal geteert, mittlerweile voller teils riesiger Schlaglöcher. In den Senken wurde in vielen Abschnitten die Teerdecke komplett weggespült. Da kannst den 4x4 sogar teilweise gebrauchen

Die Trucks quälen sich dort in Schrittgeschwindigkeit durch. Es wird wenn nur provisorisch repariert. Manchmal ein paar Schlaglöcher geflickt, nicht der Rede wert. Somit vergrößern sich die Bereiche ohne Teerbelag immer weiter.
Wir sind dann weiter die M1 nach Kasama und von dort nach Mporokoso gefahren, da wir im Bereich Ndole Bay am Lake Tanganyika waren. Dazu gerne auch Infos, falls erwünscht.
Gruß Achim