Geheimnis um ….
einen leeren Fressnapf

Mitten im waldreichen Bergischen, da wo sich Has und Fuchs noch Gute Nacht sagen, lagerten einst eine Horde Germanen und südländische Bergleute. Sie feierten und sangen bis tief in die Nacht. Die einheimischen Bauern argwöhnten ob der seltsamen Truppe, sie schickten ihre besten Bewacher, die Kühe, die die Wilden immer im Auge behalten sollten.

Manches Wesen wurde von einem mächtigen Wagen mit vielen Rössern begleitet, die viel Krach und Staub machten.
Einige aus der Schar konnten sogar einen domestizierten Wolf vorweisen. Tibor, der Langhaarige, war der Stolz seiner Besitzer, flößte er ob seiner Größe Respekt ein. Tibor war stets auf der Suche nach Mannen, die sein Fell glatt strichen.
Das Gegenstück war die kleine Penny, die für die Mitnahme in fliegenden Wagen klein gehalten wurde. Sie war nur auf der Suche nach Dingen, die sie vergrößern sollten.
Und wie das so im wahren Leben ist, so kreuzten sich die Lebenswege der beiden wölfischen Tiere just an diesem Tag der Versammlung.
Tibor bekam der Sitte nach seine Speise in einem metallenen Trog, es gab Fleisch aus früheren Raubzügen. Groß war er, der Trog, passend zum großen Tibor. Doch Tibor war auch im Kopfe groß und hatte eine Quelle frischen Fleisches aufgetan:
Die Fleischermänner des Komplotts zerlegten die vielen wilden Tiere, die sie zuvor erbeutet hatten in mundgerechte Stücke. Tibor, der plötzlich eine innige und eher einseitige Freundschaft mit einem Fleischermann geschlossen hatte, folgte diesem und seinem Fleischtopf auf Schritt und Tritt, so dass der Abschnitt komplett vom Wolf verschlungen wurde.
Der von der Herrin aufgefüllte metallene Trog blieb indes unberührt.
Penny, der Zwergwolf, entdeckte auf einem ihrer Raubzüge die gefüllte Schale und freute sich ob der plötzlichen Großzügigkeit der Menschen, war ihr doch zuvor nur Knappheit begegnet. Sie fraß den großen Tibortrog leer - unbeobachtet von Mensch und Tier.

Kurze Zeit verrann, da kam die Herrin Helga von Tibor zum Trog und war beglückt, hatte Tibor doch das ihm angedachte Nahrungsteil aufgenommen, ja sogar den Trog fein säuberlich geleckt! War das nicht ungewöhnlich? Doch Tibor ruhte satt und zufrieden neben dem Trog, lächelte seine Herrin scheinheilig an. Die ahnte, dass etwas nicht mit rechten Dingen gelaufen war, konnte jedoch keine Beweise vorbringen.
Derweil kämpfte Penny abseits des großen Schlachtfeldes mit ihrem Verdauungstrakt, der sich weigerte eine solche Nahrungsflut zu verkleinern.
Dies blieb ihrer Herrin Anita nicht verborgen, diese konnte jedoch das plötzliche Unwohlsein ihres Schützlings nicht verstehen!

Die Nahrungskette ist nun aufgeklärt. Der Fleischermann hat das entscheidende Puzzleteil geliefert.
Die Folgen für Tibor und Penny werden sicherlich auf der nächsten Versammlung am Feuer erzählt.

Liebe Cora, liebe Pfingstbraailer, liebe Fomis,

unserer Penny geht es jetzt besser, aber sie hat im Augenblick nicht gerade die Frauchchens, die man sich im idealen Hundeleben vorstellt. Heute gab es schon eine Stunde Frühsport und zu fressen nur ein paar Brocken Trockenfutter für die Psyche und rohe Möhre.

"Shame!" sagt man dazu im südlichen Afrika.

Apropos Sprache: Hier sind die Folien für "Afrikaans vir beginners" zu finden:

www.slideshare.net/i...rikaans-virbeginners

Dort kann man sich auch die ganze Powerpoint-Präsentation herunterladen.

Ja, es war ein richtig tolles Wochenende! Danke an alle, die es ermöglicht haben.

Viele Grüße

Anette

Goldmull schrieb:

Habe mich grad über das schreckliche Wetter in Berlin letztes Wochenende informieren lassen. Holla, die Waldfee, die Meldung eines erneuten Schneeeinbruchs hätte mich jetzt auch nicht mehr gewundert... Was hatten wir für ein Glück, dass wir bei Euch und mit Euch im wunderschönen Oberbergischen Land sein konnten!!! Wir sind immer noch voll im Braai-Fieber, denken ständig an Euch alle und vermissen Euch noch mehr. Haben wir schon "vielmals danke" gesagt? Man kann es ja nicht oft genug wiederholen: D A N K E, D A N K E, D A N K E!!!
Was für ein Glück, dass es Euch alle gibt.

Eure Moose.

Hallo zusammen,

auch wir sind gestern wieder heil daheim angekommen und möchten es ganz einfach kurz und bündig machen, nachdem ja wirklich schon alles gesagt worden ist:

VIELEN, LIEBEN DANK für ein rundum gelungenes Pfingst-Wochenende!

Grüße aus dem sonnigen Stuttgart,

Kathrin & Olli

Hallo Jürgen und Rebecca,
Hallo Cora und Gert,
Hallo alle, die ihr fleißig mitgeholfen habt das Treffen zu einem Erfolg zu machen,

auch von uns vielen Dank für das tolle Wochenende. Wir schließen uns den Lobeshymnen unserer Vor-Poster an, da mir nichts mehr einfällt mit dem die zu Toppen wären.
Ihr habt großes geleistet,das ist aller Ehren wert. Bis zum nächsten Jahr zu Pfingsten ( aber ich denke mal wir sehen uns noch vorher zum wandern im Ahrtal.

Grüße
Esther und Manfred