Aus \"stern.de\"
Keine Jahreszeit mehr sicher
Einige Safari-Touristen kommen neuerdings aus Südafrika und Namibia mit dem Afrikanischen Zeckbissfieber (Rickettsia africase) zurück, einer fiebrigen Erkrankung mit maserähnlichen Hautexzemen. Natururlauber, die die Nächte im Freien verbringen, sind besonders gefährdet, denn die Rickettsia-Bakterien können durch Läuse, Milben, Insekten und Zecken transportiert werden. Und diese afrikanischen Zecken seien besonders flink, berichtet Löscher. \"Die sausen in nullkommanix die Beine hoch, saugen Blut, und sind in zehn Minuten weg.\" Ganz anders als unsere behäbige einheimische Zecke, der Gemeine Holzbock, mit dem die deutschen Ärzte schon genug zu tun haben. Er überträgt die Hirnhautentzündung FSME und die Gelenkentzündung Borreliose.