Hallo Jörg,
auch wenn Senait G. Mehari in Asmara, der heutigen Hauptstadt von Eritrea, geboren wurde und ihre Kindheit teilweise im Kinderlager einer Guerillaarmee verbringen musste weil sie von ihrem Vater dorthin verkauft wurde, finde ich, dass dies ein lesenswertes Buch ist – auch wenn es nicht explizit in Namibia handelt.
Dass Senait G. Mehari trotz ihrer Erlebnisse ein positiv denkender Mensch ist und die Aktion »Weißes Friedensband« gegen den Einsatz von Kindersoldaten sowie Karlheinz Böhms »Menschen für Menschen« und die Aktionen von UNICEF, Misereor und Terre des Hommes unterstützt, hat mich außerdem zu der Nennung veranlasst.
Übrigens gibt es nicht nur in Eritrea und Somalia Kindersoldaten, sondern auch in dem heutigen Kongo, den Namibia militärisch unterstützte - leider.
Hier hat eine Frau ihre traurigen Erlebnisse dargestellt, von denen ich mir nicht einmal ansatzweise Vorstellungen machen konnte.
Inzwischen lebt sie als Sängerin, Komponistin und Songwriterin in Berlin – so steht es im Buch.
Und mit jedem Buch, das ich über Afrika lese, versuche ich den Kontinent Afrika ein wenig besser kennen zu lernen.Ich weiß, dass es mir nicht gelingen wind – aber der Versuch ist es allemal Wert.