@MartinL:
Bei allem gutgemeinten Völkerverständnis sollte man doch nicht die Augen davor verschließen, dass von den Schwarzen in Namibia verhältnismäßig mehr Gefahr für Touristen ausgeht, als von Weißen. Wir alle sind uns sicherlich der Gründe bewußt, doch diese spielen zunächsteinmal bei der objektiven Feststellung keine Rolle.

Es spricht überhaupt nichts dagegen, das Kind beim Namen zu nennen und aus Beates Posting ist auch klar geworden, was sie meinte. Ich sehe also keinen Grund dafür, dass sie sich wegen der Darstellung ihrer eigenen Gedanken rechtfertigen sollte!

Viele Grüße,
Hiluchs

@Hiluchs,

ich denke ich habe Beates Beitrag schon richtig verstanden und unterstelle ihr daher auch keine pauschalen 'Urteile'.

Wie schnell man sich aber -sicher auch ungewollt- in der Sprache missverständlich ausdrücken kann zeigt auch dein Satz:

Denn natürlich geht von Schwarzen mehr Gefahr aus, stellen sie doch 98% der Bevölkerung....

Gruss

Ulli

Hallo Ulli,

dieser Rückschluß ist nicht unbedingt zutreffend. Wenn wir z.B. den Anteil von ansässigen deutschen Staatsbürgern in der Bundesrepublik D. von etwa 90 % betrachten und in Relation dazu den Anteil an der Gesamtkriminalität von ansässigen nichtdeutschen Staatsbürgern betrachten, so würde sich kein so eindeutiges Ergebnis zu Gunsten der größeren Bevölkerungsgruppe, wie in Namibia ergeben.

Ich wollte eigentlich auf die natürlich vorhandene wirtschaftlich schwächere Situation, mit anderen Worten: Armut, anspielen.
Von dieser sind Weiße nuneinmal weniger betroffen.

Gruß
Hiluchs