THEMA: 14 Tage nur Etosha - low budget
20 Jan 2017 08:55 #460007
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  • BikeAfrica am 20 Jan 2017 08:55
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Mausehuhn1987 schrieb:
Im Etosha habe ich zum Beispiel noch die die Big 5 gesehen. Ich denke das reizt einen gerade, wenn man das erste Mal nach Afrika fährt.

... ich nehme mal an, das eine "die" sollte ""nie" heißen.
Das liegt z.B. daran, dass es in Etosha seit über 50 Jahren keine Büffel mehr gibt. Da kann man die Big Five also gar nicht komplett sehen.

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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20 Jan 2017 11:51 #460032
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Hallo BikeAfrica, da habe ich mich natürlich verschrieben und habe es auch schon geändert.
Ich weiß selbstverständlich, dass es keine Büffel im Etosha gibt, ich meinte aber viel mehr wegen der Leoparden. Ich habe nicht einen einzigen im Etosha gesehen.

Gruß,

Huhn
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20 Jan 2017 14:13 #460065
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Wir haben im Etosha schon zwei Mal Leos gesehen, einer spazierte direkt vor unserem Auto entlang. In Botswana hatten wir das Glück nicht. Die Tiere sind halt nicht festgetackert. Wir hatten bei einer Bootstour beim Horseshoe schon 500 Elefanten, ein anderes Mal 5. Im Etosha hatten wir immer etliche Herden Elefanten, Löwen, Nashörner, viele verschiedene Arten Antilopen, teils in großen Herden, Unmengen Zebras, viele Giraffen und Schakale, ab und an Hyänen, Honigdachse, Löffelhunde und viele verschiedene Vögel, vor allem große Gruppen verschiedener Geier.

Wenn ich schreibe, dass uns zwei Wochen dort zu lang wären, liegt das nicht an unserer mangelnden Begeisterung für die Tiere, sondern an unserer mangelnden Begeisterung dafür, nur im Auto zu sitzen. Wir mögen auch Gebiete, wo man mal aussteigen und ein kleines Stück hin und her gehen kann, z. B. um näher ans Wasser zu kommen oder zu einem Hide zu laufen. Das ist zum Beispiel in den Parks im Caprivi möglich. Zudem sieht man dort auch noch Hippos, Büffel und Krokodile und (für meinen Mann als Vogelbegeisterter wichtig) diverse Wasservögel, die es im Etosha nicht gibt.

Wenn man in Namibia bleibt und nicht nach Botswana fährt, ist meiner Meinung nach das Preisgefüge im Caprivi so wie sonst auch in Namibia. Die Zeit ist da schon eher das Problem. 14 Tage Brutto ist halt nicht so sehr lange. One Way ist bei Low-Budget sicher keine Alternative, weil die Einwegmiete für einen Camper sehr hoch ist.

Vorstellbar für mich wäre: 1x Windhoek, 2x Okaukuejo, 2x Onguma (oder Namutoni), 1x Rundu, 2x Kongola, 2x Divundu, 1x Grootfontein, 1x Windhoek. Das wäre aber natürlich auch viel Fahrerei in der kurzen Zeit, die Eine-Nacht-Stops dienen nur als Zwischenübernachtung, weil sonst die Strecken zu lang werden.

Viele Grüße
Karin
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20 Jan 2017 14:42 #460073
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chamäleon2011 schrieb:
Wir haben im Etosha schon zwei Mal Leos gesehen, einer spazierte direkt vor unserem Auto entlang. In Botswana hatten wir das Glück nicht.

Hallo Chamäleon,

so unterschiedlich ist das. Wir haben in Botswana (Chobe, Savuti, Khwai und Moremi) insgesamt sieben verschiedene Leoparden gesehen. Es hat einfach auch alles mit Glück zu tun.
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20 Jan 2017 15:10 #460082
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Jaaa, das Glück: zuerst braucht man es, um was zu sichten und dann hat man es als Gefühl in sich, wenn man denn erfolgreich war oder wenn einfach die Landschaft und Stimmung schön ist. Für mich haben Glück und Namibia/Afrika eine ganz starke Verbindung. :blush:

Liebe Grüße
Karin
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20 Jan 2017 15:29 #460088
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Hallo,
mir persönlich wäre die Fahrerei in den Caprivi zu weit bei der kurzen Zeit. Wenn der Fokus nur auf Tieren liegen soll, würde ich den Etosha zwischen Anderson und Lindequist Gate machen, auf der Hin- und/oder Rückfahrt von/nach Windhoek einen Zwischenaufenthalt auf Okonjima, Erindi oder einem anderen wildreichen Areal einlegen, wo Tiersichtungen nahezu garantiert sind. ;)
Liebe Grüße von Gabriele


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