THEMA: Botswana, Südafrika, Mosambik
20 Mai 2015 11:32 #385401
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ein Reisebericht mit ein paar hoffentlich nützlichen Tipps
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20 Mai 2015 11:40 #385402
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Letzte Änderung: 15 Jun 2015 18:26 von Mike66.
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20 Mai 2015 16:24 #385435
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Botswana, Südafrika und Mosambik – Ein Reisebericht

24.10.2014 gegen 18.30

Treffe am Flughafen München ein. Ziel ist Johannesburg. Dort will ich mich morgen früh mit Christoph treffen, der von Basel aus fliegt. Dies ist nach Südafrika, Namibia, Namibia/Simbabwe/Botswana unser vierter Afrikaurlaub und ich freue mich endlich mal wieder die Wüste zu sehen.

Am Schalter ist riesen Gedränge und man bietet mir 600 Euro, wenn ich am nächsten Tag fliege, da der Flug überbucht ist. Dummerweise ist Christoph schon auf dem Weg nach Heathrow, wo er zwischenlandet, kann ihn also nicht erreichen. Also: ab dafür, 600 Euro abhaken und auf nach Jo-burg.

25.10.2014

Gäähn, wie üblich konnte ich im Flieger trotz Nachtflug nicht schlafen und stehe gerädert an der Immigration in Jo-burg. Hunderte von Menschen in einer sich hin und her windenden Schlange vor mir. Wie lang soll das denn dauern? 1,5h später nach einem Augenscan, welcher mich auf Ebola prüfen soll (na, ob das wirklich was bringt?), habe ich es geschafft. Erst mal ne Zigarette und ein Bier! Leider muss ich feststellen, dass keiner der Shops im Landeterminal Bier verkauft, also bleibt es bei der Zigarette und einem Kaffee. Drei Stunden später kommt endlich Christoph raus. Ab ins Taxi und zum Safari Club. Sah im Internet ganz gut aus, kostet ca. 80 Euro für beide und ist direkt in der Nähe des Flughafens. Naja, im Internet sah es besser aus, aber ist ok für eine Nacht. Morgen soll es eh nach Maun weitergehen. Von außen sieht es echt gruselig aus, aber innen ist es ok. Schnell noch Abendessen bestellt: Biltong Salat und dann danach irgendein südafrikanisches Nationalgericht. Dann ab in die nahegelegene Mall für diversen Kleinkram. Der über eine Bar herbeigerufene „Taxi-Dude“ entpuppt sich als findiger Kfz-Besitzer: er hat sich aus Pappe und Tesafilm ein Taxischild gemacht und dies „längs“ auf Dach geklebt. Die kurze Fahrt mit ihm ist sehr lustig, das Abendessen auch: der Bilton Salat ist in eine fette, zusammengerollte Gurkenscheibe gepresster Eisbergsalat mit etwas Bilton drauf. Dressing oder Gewürze: Fehlanzeige. Auch das Hauptgericht (Hackfleisch mit Reis), kann nicht wirklich überzeugen. Eigentlich hatte ich Südafrika für sein tolles Essen in Erinnerung, naja was solls. Nachts rächt sich dann die Nähe zum Flughafen, es ist ganz schön laut.

Fazit: Safari Club ist nur bedingt empfehlenswert: ganz netter Garten, schnarchiges Personal, mäßiges Essen und saubere aber laute Zimmer.

26.10.2014

Früh raus und nach einem bescheidenen Frühstück geht es wieder zum Flughafen. Ziel: Maun/Botswana. Eigentlich wollten wir hier erst zwei Tage Okawango Delta, wo wir vor drei Jahren einen fantastischen Aufenthalt in der „Little Kwara Lodge“ hatten, verbringen, aber die Kosten von über 800 €/Nase und Nacht hat uns davon abgehalten. Unser Ziel lautet Kubu Island inmitten der Salzpfannen. Nachdem wir mit Verspätung in Maun eingetroffen sind, ist uns schon klar, heute wird das nichts mehr: Die Übergabe des Mietwagens (Toyota Landcruiser) dauert ewig, außerdem fehlen das bestellte zweite Dachzelt und das GPS (welches wir tatsächlich auch noch brauchen werden). Ansonsten ist die Karre top ausgestattet: Riesenkühlschrank und sogar frische Schlafsäcke, Kopfkissen und Laken sind dabei). Naja teuer genug war sie ja: 900 Euro für vier Tage, da der extra aus Johannisburg von „Bushlore“ angekarrt wurde. Etwas Bedenken macht mir die Lade auf welcher sich der Kühlschrank befindet und herausgezogen werden kann, da sie doch etwas hakelt. Nachdem das zweite Dachzelt und das GPS organisiert dämmert es bereits und wir fahren zur Übernachtung ins nahe gelegene Okawango Rivercamp. Dachzelte aufgebaut und noch kurz an die wirklich nette Bar. Für einen Stop over in Maun durchaus empfehlenswert. Campsite kostet uns all in keine 15 Euro.

27.10.2014

Und wieder früh raus, heute soll es ja endlich nach Kubu Island gehen. Trotz drittem Urlaub mit Dachzelten, bereiten uns diese ob der Technik mit Spanngurten (beim letzten Mal wars ein praktischer Gummizug) etwas Probleme beim Abbau. Frühstück, Großeinkauf für Campen und gegen 9:30 ostwärts auf der A3 Richtung Gweta. Von dort wollen wir durch die Salzpfannen mittels GPS nach Kubu Island. Dummerweise weigert sich das GPS unsere Route anzuerkennen und will uns permanent über eine südlich gelegene, wesentlich längere Strecke schicken. Dann wird’s halt wieder ausgestellt. Der Landcruiser säuft wie ein Loch und so steuern wir in Gweta die Tankstelle an. Irgendetwas stimmt da nicht, keiner kommt zur Zapfsäule um unseren Wagen zu betanken. Auf Nachfragen im Inneren erfahren wir, dass es kein Benzin mehr gibt. Wann kommt denn welches? Schulterzucken..
Ok, also 100km weiter nach Nata, wo sich die nächste Tankstelle befindet. Na hoffentlich haben die Benzin.. Nata sieht im Gegensatz zum trostlosen Gweta eigentlich ganz nett aus, die Tankstelle ist groß und es gibt weitere Läden und viel Begrünung. Auf der Fahrt haben wir festgestellt, dass auch von Nata eine Piste nach Kubu Island führt, die Fahrzeit wird auf der für teuer Geld erworbenen GPS - Landkarte mit 3-3,5h angegeben. Mittlerweile ist es 13:00 durch, aber das sollte ja easy zu machen sein.

Die Piste beginnt sehr anspruchslos, 4-wheel braucht man hier nicht und wir kommen gut vorran. Nach dem ersten Stop für ein eiskaltes Windhoek Lager wird es zunehmend holpriger. Es scheppert laut aus dem Kühlschrank als ich ein Schlagloch unterschätze und Christoph mit dem Schädel fluchend ans Dach knallt. Als gebrannte Kinder (wir haben vor drei Jahren auf der Chobe Road unseren kompletten Kühlschrankinhalt zerdeppert), halten wir an, um den Inhalt zu überprüfen. Und da haben wirs, die Lade auf welcher sich der Kühlschrank befindet, bleibt auf halber Strecke stecken. Außer kaltem Bier, Säften und Wein, enthält dieser auch alles Fleisch und Gemüse. Drei Tage mit trocken Brot und warmen Wasser? Bloss nicht! Ok, schnell weiter und das Problem noch im Tageslicht auf Kubu Island lösen. Wenn der Weg nur nicht immer holpriger würde. Wir kommen immer langsamer voran und die Sonne nähert sich in einem unglaublich tollen Licht dem Horizont. Leider können wir das nicht wirklich genießen, diese Piste bei Dunkelheit braucht kein Mensch. Im letzen Tageslicht erreichen wir Kubu Island – endlich ! Jetzt erstmal zu dieser verflixten Lade. Mittlerweile ist es stockduster und Neumond war auch gerade. Nach ca. 1,5h Geruckel und Gefluche löst sich die Lade endlich. Der eiskalte Wein schmeckt wie eine Offenbarung. Ok: Arbeitsteilung – Christoph baut die Dachzelte auf und mache Feuer um darauf noch schnell zwei Boerewürste und etwas Brot zu grillen. Wir haben mittlerweile seit 14h nichts gegessen. Der Abend endet bei bester Laune und feuchtfröhlich am Lagerfeuer.

28.10.2014

Ein Tag auf Kubu Island. Der Tag beginnt sehr windig und es weht uns beim Kaffeekochen gleich mal den Campingstuhl in den Gaskocher welcher natürlich gleich Feuer fängt. Naja, der Schaden an der Lehne hält sich in Grenzen und wird uns von Bushlore auch später nicht in Rechnung gestellt. Außer uns ist niemand hier. Wir laufen ein wenig herum und chillen ansonsten im Schatten. Total klasse hier.

29.10.2014

Heute geht es um sechs Uhr in der Frühe raus, denn wir wollen ja durch die Salzpfannen zurück nach Gweta und die Fahrzeit ist in der guten GPS Karte mit sechs Stunden angegeben. Nach den Erfahrungen von der Hinfahrt haben wir uns auf mindestens acht Stunden eingestellt. Unsere Vorräte haben wir nach einem eher kargen Frühstück bis auf 6l Wasser komplett aufgebraucht. Auch die Zigaretten. Erstmal dieselbe Strecke zurück und bis zu einem Gatter, an welchem sich eine verlasse Ferienanlage befindet. Ob hier überhaupt jemals Touristen waren? Begrüsst werden wir von einem freundlich lachendem Greis, der anscheinend hier aufpassen soll. Er spricht zwar kein Wort englisch weiss aber sofort was wir wollen und zeigt uns welche Richtung wir Richtung Gweta fahren sollen. Eine Sandpiste führt an einem doppeläufigen Zaun lang, dessen Sinn wir nicht erkennen können. Tiere haben wir hier noch gar keine gesehen. Der Sand wird immer tiefer und der Landcruiser fräst sich fantastisch hindurch. Das Ding hat doch bessere Off-road Qualitäten als der Hillux den wir in den letzten beiden Urlauben hatten. Die Sandpiste führt uns in die erste große Salzpfanne. Eine Weile geht es noch an dem Zaun lang, dann endet dieser. Kein Problem, es sind ja deutlich erkennbare Spuren zu sehen, denen wir nur folgen müssen. Langsam aber sicher werden es immer weniger Spuren dann gabeln sich diese. Ich folge einfach mal der Rechten. Aus drei Spuren werden zwei, aus zwei eine und auf einmal verliert sich diese auch. Mittlerweile sind wir mitten in der Pfanne und außer Luftspiegelungen ist in der Ferne nichts zu sehen. So hatten wir uns das nicht vorgestellt. Ich folge unserer eigenen Spur zurück bis zu der Stelle wo sich die Spuren gegabelt haben. Also nach links. Hier dasselbe Spiel, irgendwann gibt es keine Spuren mehr, denen wir folgen können. Wir haben nun zwei Alternativen: entweder wir folgen den Spuren zurück und fahren dann die Strecke zurück nach Nata, die wir auch hingekommen sind. Das wären dann mal locker sieben Stunden. Oder wir orientieren uns mit Karte und GPS durch Pfanne. Na wozu haben wir das blöde Ding gemietet und außerdem sind wir doch unter anderem extra wegen der Fahrt durch die Pfanne hier. Also Option zwei. Es ist ein echt mulmiges Gefühl bei sengender Sonne durch das absolute Nichts zu fahren. Ich bin doch recht angespannt und sehne mich nach einer Zigarette. Irgendwann taucht auf einmal eine Spur von mehreren Autos auf, die allerdings von links nach rechts führt. Rechts passt besser also folge ich der Spur nach rechts. Nach und nach wird der Boden immer klebriger und ich muss in den zweiten Gang runter, damit der Landcruiser überhaupt noch voran kommt. Es scheint lokal etwas geregnet zu haben. Jetzt wissen wir, warum man überhaupt nur 2-3 Monate im Jahr mit dem Auto nach Kubu Island gelangt. Gut, dass wir uns extra das Ende der Trockenzeit für den Trip ausgesucht haben. Später erfahren wir, dass dieses Jahr schon über 40 Autos aus der Pfanne geborgen werden mussten. Dann wird es wieder trockener und die Spur führt uns auf eine Art T-Kreuzung. Sehr seltsam. Wir wählen links, weil dies unserer ursprünglichen Richtung entspricht. Die Pfanne geht in eine nächste Pfanne über und irgendwann haben wir es geschafft. Fahrerwechsel. Noch ca. 20km Sandpiste und dann sind wir in Gweta. Ab und an taucht ein kleines Dorf auf. Christoph freut sich so über den Funkmast von Gweta, dass er fast in einen Baum rauscht.




Gegen 11.30 treffen wir in Gweta ein, Fahrzeit unter 4h, damit haben nicht gerechnet. Trotzdem reicht es für heute und wir checken in der Gweta Lodge ein. Die Aussicht auf eine Dusche ist herrlich. Den Rest des Tages verbringen wir mit Lesen, Essen und Trinken. Die Lodge ist übrigens sehr nett und für Botswana auch nicht teuer.

Fazit:
Kubu Island ist definitiv eine Reise wert. Der sympathische Engländer hat uns bestätigt, was wir nach der etwas konfusen Rückfahrt schon vermutet haben. Hin sollte man auf jeden Fall über Nata fahren, da ist Kubu Island auch immer wieder ausgeschildert. Von Gweta aus ist Kubu Island schwer zu finden. Und zurück dann das Salzpfannen Erlebnis nach Gweta.

30.10.2014
Rückfahrt nach Maun, um 14:00 ist Abflug und wir müssen noch den Landcruiser übergeben. Da wir nicht wissen, wie pingelig die sind brechen wir zeitig auf. Bei der Abfahrt stellen wir fest, dass wir beide Schrauben welche die beiden Reserveräder arretieren im Gelände verloren haben. Egal, nun ist es ja nur noch asphaltierte (wenn auch mit Schlaglöchern ausgestattete) Straße bis zum Flughafen. In Maun 5 km vor dem Flughafen passiert es dann: Es gibt ein lautes Krachen und Christoph kommentiert trocken „Wir haben ein Reserverad verloren“. Tatsächlich ist das gute Stück aufgrund der fehlenden Schraube ausgefahren und beim Überqueren eines Hubbels ist die Metallhalterung abgebrochen. Wir wuchten das Ding in den Laderaum, es wiegt min. 80 kg zusammen mit der Halterung. Das hätte auch ins Auge gehen können, wenn es einem nachfolgendem Auto oder schlimmer einem Fussgänger drauf gehüpft wäre. Fahrzeugübergabe und Rückflug laufen bis auf einen Unsinn quatschenden Australier, welcher uns vor der Sicherheitskontrolle am Flughafen zutextet, reibungslos. Nach Ankunft in Jo-burg erneute Fahrzeugübergabe. Ein recht neu aussehender Alu-Double-Cab Hillux – sieht cool aus die Karre. Bis wir das endlich alles hinter uns haben ist es 18:30 und dunkel. Aus praktischen Gründen übernachten wir erneut im Safari Club.

31.10.2014

Wieder geht es früh raus aus den Federn. Unser heutiges Ziel ist Sabie, ein kleines Kaff in den östlichen Drakensbergen. Wir kommen auf der Autobahn trotz mehreren Maut Stationen zügig vorran. Das letzte Stück geht es über eine Landstraße welche uns immer höher führt. Und es wird auch immer frischer. In Jo-burg war es morgens schon deutlich über 20 Grad. Auf einem Pass an einem Viewpoint steigen wir aus, es ist definitiv zu kühl im T-shirt. Naja, wir sind ja fast auf 2.500 m . Schnell wieder ins Auto und weiter nach Sabie wo wir im Smokeys ein „Pottje“ essen. Komischer Laden: von außen ein Diner, innen irgenetwas zwischen Jazz Bar in New Orleans und röhrendem Hirsch, im Garten ein Wasserrad mit Plastikkrokodil. Wir entscheiden uns trotz leichtem Nieselns zur Übernachtung im Dachzelt. Auf der Fahrt zum Campinplatz fällt uns auf, dass ein Großteil der Bewohner Sabies bereits sehr gut angetrunken ist. Einer liegt sogar auf seinem Rucksack wie eine Schildkröte auf dem Rücken. Ok, es ist Freitag aber auch erst 14:30! Auf dem Campingplatz angekommen bauen wir die Dachzelte auf und machen uns was zu essen. Schwer vorstellbar, dass wir in Afrika sind, es sieht eher aus als wären im bergischen Land, neben unserem Hillux steht eine Tanne. Noch weniger vorstellbar, dass in 50-60 km Luftentfernung die Löwen brüllen und die Elefanten tröten. Den Abend verbringen wir am Lagerfeuer in einer Wolke.

1.11.2014

Nach einem kurzen Frühstück fahren wir zum Blyde River Canyon. Da wir heute runter zum Krüger wollen fahren wir nur bis zum ersten View Point. Der ist sehr touristisch ausgebaut und bis auf die Potholes wenig spektakulär. Den drittgrössten Canyon der Welt hatte ich mir anders vorgestellt, aber weiter drumherum zu fahren dauert einen ganzen Tag. In Grasskoppe wollen wir noch „schnell“ Geld holen, aber vor den Geldautomaten stehen überall mindestens 20-30 Leute. Da fällt es uns ein: es ist Monatsanfang und es gab Geld. Ein Teil dessen wurde gestern offenkundig in einen amtlichen Rausch umgesetzt. Grasskoppe ist (warum auch immer) bekannt für seine Pfannkuchen. Natürlich bestelle ich daher einen, ganz lecker aber soviel Käse drin, dass er mir wie ein Klotz im Magen liegt. Dann geht es weiter Richtung Hazyview am Rande des Krügers. Für die Übernachtung haben wir uns „Tranquile nest“ ausgesucht. Dort gibt es Camsites mit sogenannten Sceletors(oder so ähnlich) und der Name klingt sehr nett. Die Sceletors entpuppen sich kleine Häuschen mit Küche und Bad. Der Name „Tranquile nest“ entpuppt sich als blanker Hohn. Wir sitzen zwar im Grünen (allerdings ist alles iregendwie recht spiessig), aber in ca. 100 Entfernung geht eine stark befahrene Strasse vorbei. Von wegen „tranquile“. Sucht euch in Hazyview lieber etwas anderes.


2.11.2014

Heute geht es endlich in den Krüger. Eigentlich wollten wir uns hier eine richtig fette Lodge gönnen, nachdem das mit dem Okawango Delta schon gestrichen wurde. Unsere Vorrecherchen haben ergeben, dass die wirklich guten Lodges in Privatressorts innerhalb des Krügers liegen und keinen Deut billiger sind als das Okawango Delta. Wir begeben uns also in eine Tourist Information und der gute Mann bietet uns 2 Übernachtungen mit zwei Safaris sowie Halbpension für ca. 300 Euro pro Nase in der nahegelegenen „Nkambeni tented Lodge“ an. Die Bilder sehen recht ansprechend aus und so buchen wir gleich für denselben Tag. Für danach buchen wir uns ein Bushcamp in der südlichen Mitte des Krüger und dann noch eine Nacht in „Lower Sabie“ einem südlich gelegenen Camp, von wo es nicht mehr weit an die Grenze von Mosambik ist. Nach einer guten Stunde Fahrt gelangen wir zur Nkambeni Lodge. Großer Restaurantbereich mit einer Bar (Getränkepreise sind moderat) und einem Pool, die Tents sind eher einfach eingerichtet aber durchaus ok und mit Außendusche. Ein Fläschchen gekühlten Weisswein und um 15:00 beginnt auch schon die erste Safari. Wir haben erstmal Glück: Es gibt zwei Jeeps und der eine ist bereits vollgestopft mit 9 lebhaften Rentnern. Wir teilen uns unseren Jeep mit einem Ehepaar aus Franken: Gunnar und Evi. Man ist sich direkt sympathisch. Weniger sympathisch ist unser Fahrer: Er fährt stur seine Standardroute, gibt überflüssige Dinge wie „The biggest animal in the Krüger“, als wir den ersten Elefanten sehen (beim größten Landtier nicht verwunderlich) und herrscht Gunnar an, warum er den 500m Luftlinie entfernt sehenden Büffel nicht sehe. „Now you have three of the big five“ stellt er selbstzufrieden fest. Dabei bleibt es diesen Nachmittag auch, denn Löwe und Leopard lassen sich nicht blicken. Das Abendessen ist ok für den Preis der Lodge und danach köpfen wir noch einige Flaschen Wein mit Evi und Gunnar.
3.11.2014

Um 4.30 werden wir rausgeklopft. Nach 4h Schlaf sind die Glieder bleischwer. Nach einem kurzen Frühstück geht’s los zur Morgensafari. Ich bin froh, dass im Auto Decken liegen, denn im morgendlichen Fahrtwind ist es äußerst frisch und ich habe keine Jacke mitgenommen.
Wir haben Glück und sitzen wieder nur mit Gunnar und Evi im Jeep.
Der heutige Fahrer ist viel netter als der von gestern. Zu sehen gibt es heute tatsächlich gleich zwei Leoparden, wobei ich allerdings geschlagene 20 Minuten brauche, bis ich den ersten durch mein Tele entdecke. Die Aufnahme verwackele ich natürlich, da mein Tele kein Anti-Tatter hat. Evi quiekt nicht zu Unrecht vor Vergnügen, als wir feststellen, dass ihre Aufnahmen von den Leoparden mit Abstand die besten sind. Dazu sei gesagt: Evi hat eine kleine Sony Digital Kompaktkamera während Gunnar, Christoph und ich mit fetten Canon Digital Kameras ausgerüstet sind. Gunnar und ich mit 300mm Tele und Christoph hat sich sogar extra für den Urlaub ein 400mm Objektiv für 1.000 Euro gegönnt.
Nach der Rückkehr zur Lodge ist für Christoph und mich chillen angesagt, während Gunnar und Evi noch eine Nachmittagssafari machen. Abend fallen uns dann wieder etliche Flaschen Wein zum Opfer.

4.11.2014
Nachdem wir uns aus Johannesburg einen frischen Kühlschrank haben bringen lasse(unserer war defekt) machen wir uns auf in Richtung Norden zum einem kleinen Bushcamp namens Balule Camp. Gemütlich tuckern wir über zahlreiche kleinere Wege dorthin, gegessen wird im Satara Camp. Die Pizza dort ist wirklich gut. Ein wunderbar entspannter Tag mit Büffelherden und allerlei Getier. Nur der König der Tiere meidet uns weiterhin. Balule ist wirklich ein kleines Camp mitten im Bush, es gibt aber ein sauberes Toiletten- und Duschhaus, sowie überdachte Kochstellen. Am abendlichen Lagerfeuer ändern wir unsere Pläne: Wir haben gesehen, dass wir etwas nördlich vom Letaba Camp über eine kleine Grenze nach Mosambik ist, so sparen wir uns die nervige Fahrt über Maputo. Außerdem klingt das „Fish River Camp“ auf der mosambikanischen Seite des Krügers sehr vielversprechend. Müssen wir nur am nächsten Tag versuchen umzubuchen.
5.11.2014
Im Olifant Camp wird gefrühstückt und die Umbuchung klappt tadellos, wir canceln Lower Sabie und buchen eine weitere Nacht im Balule Camp, diesmal allerdings mit Hütte. Nicht um darin zu schlafen, aber wir haben gesehen, dass auf der Seite die Sonne untergeht und versprechen uns davon einen besseren View am Abend. Tiere gibt es während unserer Rumkurverei reichlich zu sehen, nur Kollege Löwe lässt sich erneut nicht blicken. Mittlerweile hat jeder, mit dem wir gesprochen haben Löwen gesehen; ein Amateurfotograf, welcher seine Kamera mit Wasserwaage auf den Olifantriver ausrichtet, angeblich sogar einen Löwen welcher gerade eine Antilope gerissen hat. Aber auch unser vierter Tag im Krüger lässt uns diesbezüglich im Stich. Die Aktion mit dem besseren View hätten wir uns auch sparen können, denn die Aussicht wird von anderen Hütten versperrt. Abends hören wir bei einem Lagerfeuer noch gemütlich Musik als gegen 21:30 eine ältere Dame mit Tupperdosen unter dem Arm auf uns zusteuert. „Die sieht aus als würde sie uns Zitronenkuchen bringen“ meint Christoph und ich freue mich schon auf einen Happen. Als sie bei uns angekommen ist herrscht sie uns mit schriller Stimme an: „Turn the music off, not down, OFF“. Völlig konsterniert leisten wir, wie zwei Schuljungen Folge. Kurz darauf gesellt sich ein etwas 40 jähriger Südafrikaner zu uns, und fragt, ob wir Probleme mit seiner Tante gehabt hätten. Oha, gibt das jetzt noch mehr Ärger? Mitnichten, er holt eine Flasche Glennfidish aus seiner Hütte und es gibt noch einen richtig lustigen Abend.

6.11.2014
Nach einem Frühstück machen wir uns auf in Richtung Norden zum Grenzübergang nach Mosambik. Erwartungshaltung sind finstere Grenzer mit Kalaschnikows die unser Auto auseinander nehmen. Ca. 10 Km vor der Grenze werden wir mit einer recht extremen und somit nervigen Waschbrettpiste eingestimmt. Der Grenzübertritt erweist sich als der entspannteste und unproblematischste den ich in Afrika je erlebt habe. Wir buchen von dort auch noch gleich das Fish Eagle Camp. Danach wieder Waschbrettpiste. 30 km/h sind erlaubt aber das Geruckel ist bei der Geschwindigkeit unerträglich. Bei 40 km/h ist es noch schlimmer. Also schnecken wir mit 20 km/h über die Waschbrettpiste. Grausam. Es sind zwar nur noch ca. 80 Kilometer aber 4h bei dem Geruckel? Zu Hülf. Die Erlösung kommt in Form eines entgegenkommenden Fahrzeugs. Herrje bügelt der Kollege die Piste lang. Ich versuche es und beschleunige auf über 50 km/h und siehe da: Man muss nur schnell genug fahren und das Geholper lässt deutlich nach. Nach zwei h erreichen wir das Fish Eagle Camp. Wir sind die einzigen Touristen und suchen uns eine Campsite mit fantastischem Blick auf den Stausee. Dazu gehört eine kleine Hütte mit Toilette, Dusche und Abwaschgelegenheit. Fazit: Das Fish Eagle Camp ist ein echter Geheimtipp.


7.11.2014
Heute heisst mal wieder extrem früh raus, denn wir haben eine lange Strecke vor uns. Wir wollen nach Tofu, welches kurz hinter Inhambane liegt. Um 7:00 ist alles eingepackt und wir sitzen im Hillux. Nach ca. 1,5 h verlassen wir den Krüger park, welcher hier …. Heisst. Durch eine Baustelle geht es über einen Staudamm auf eine kleine zweispurige Straße Nun heisst es aufpassen: Wir haben gelesen und gehört, dass es in Mosambik sehr viele Polizeikontrollen gibt, mit der Absicht die Touris ordentlich zu melken. Ein dummschwätzender Australier hat uns am Flughafen in Maun den tollen Tipp gegeben, reichlich Orangen mit zu nehmen, um die Polizisten zu bestechen. Selbstverständlich haben wir auf diesen Tipp keinen Pfennig gegeben. In der Tat sehen wir immer wieder Polizisten am Strassenrand werden aber nicht aufgehalten. Während Christoph fährt studiere ich die Landkarte und stelle fest, dass wir über eine Schotterpiste ca. 80 km auf dem Weg zur N1, welche die Hauptverbindung von Nord nach Süd darstellt, einsparen können. Auf dem Weg dorthin müssen wir Maut für eine Brücke zahlen, haben aber noch kein mosambikanisches Geld dabei. Ein freundlicher Autofahrer übernimmt netterweise die Zeche für uns (umgerechnet ca 0,50 Euro). Die Schotterpiste ist grauenhaft. Teilweise sind noch Asphaltflecken vorhanden und ein Schlagloch jagt das nächste. Ob wir hier wirklich Zeit sparen? Egal nun sind wir unterwegs und vielleicht wird die Piste ja irgendwann mal besser. Nach etwa 45 Minuten Fahrt kommt uns der freundliche Autofahrer entgegen. „The road ends there, the bridge has broken down“. Also zurück und die längere Strecke. Ärgerlich, aber das ist halt Afrika. Die längere Strecke ist sehr monoton und die Gegend erinnert irgendwie an Holland. Endlich erreichen wir die N1, wir haben sind gerade mal 2 Minuten auf der N1 und Christoph hat gerade einen Kleinbus überholt als ein Polizist mit schwarzer Hose und perfekt gebügeltem weißen Hemd würdevollen Schrittes von rechts auf die Strasse kommt und uns anhält. Christoph wird zum Messgerät gebeten ihm wird erklärt, dass wir 8 km/h zu schnell waren. Verhandlungssicher wie er ist handelt er das Bussgeld von ca. 100 Euro auf 10 Euro runter. Nach einem Fahrerwechsel werde ich an der nächsten Station mit würdevollem Schritt aufgehalten. Die scheinen das hier einzuüben… Konversation: Polizist: „Good afternoon sir, how are today?“ Ich: „Im fine, how are you?“ Polizist: “Not so good” Ich: “Why?” Polizist: “Because we want you to drive slowly”. Christoph und ich: “WE WENT SLOWLY”. Wir erklären dem guten Mann mit Vehemenz, dass wir beide höchst sorgfältig unsere Geschwindigkeit checken. Ich über den Tacho und Christoph über das Navi. Tatsächlich dürfen wir weiterfahren. Es stellt sich heraus, dass in jeder Ansammlung noch so versprengter Hütten Tempolimit ist und jeder ein Trio Polizisten mit Radarpistole. Anscheinend wurde ein Großteil der Entwicklungshilfe in Radarpistolen und weisse Hemden investiert. Interessant auch die Zusammenstellung des Trios (dies ist nicht gelogen oder übertrieben). Jedes Trio besteht aus einem dünnen Polizisten, einem korpulenten Polizisten und einer kleinen und unmfassbar dicken Polizistin. Da wir sehr genau auf unsere Geschwindigkeit achten, werden wir auch nicht mehr angehalten. Kurzer Futterstopp in Xai Xai beim Kentucky fried chicken und weiter geht’s. Die gegend wird subtropische mit zahllosen Mangobäumen und Palmen. Später erfahren wir, dass man die Mangos für unfassbare 2 cent kaufen kann. In einem der Dörfer sind plötzlich zahlreiche Stände an denen Piri Piri Sauce verkauft wird. Wir erwerben eine für ca. 3 Euro und auch pur schmeckt das Zeug fantastisch: Tipp: Unbedingt kaufen!!Die Strecke zieht sich wie Kaugummi und wir erreichen Tofu erst nach Sonnenuntergang. Ich bin völlig gerädert. Nach etwas Sucherei finden wir das empfohlene Hotel, aber ist es kein Mensch zu sehen. Auch nach Rufer und Sucherei finden wir niemanden. Genervt suchen wir weiter und checken dann im Casa Barry ein. Für 80 Euro gibt es eine große Cabana mit zwei Schlafzimmern und riesigem Balkon mit Blick aufs Meer. Auch das Essen kann man sehr empfehlen. Erschöpft wie wir sind, fallen wir früh ins Bett.
8.11.2014
Gut ausgeschlafen widmen wir uns dem wirklich leckeren Frühstück Casa Barry Wir fahren danach nach Inhambane und kurven dort ein wenig rum. Leider sind die schönen alten Gebäude meistens sehr verfallen, bis auf ein kleines sehr gepflegtes Viertel ist Inhambane eher unattraktiv. Auf dem Rückweg sehen wir ein Strohhütte vor welcher ein Schild „Best shop in town“ steht. Das müssen wir uns natürlich ansehen. Der fröhliche Verkäufer hat alles aus Kokonüssen gebastelt, unter anderem auch ein Radio mit USB und i-phone Anschluss. „This is my technology“ verkündet er grinsend. Ich erwerbe für 1,50 Euro eine Schildkröte. Abends gehen wir in einen am Strand gelegenen Club, welchen uns der Barkeeper im Casa Barry, müssen dort allerdings feststellen, dass es a) erst recht spät voll wird und wir haben mittlerweile einen ganz anderen Rhythmus und b) die Band der Tod auf Socken ist. Also lieber noch ne Flasche Wein auf unserer Verana.

Fazit: der Strand von Inhambane ist sehr schön mit wenig Touristen und das Casa Barry kann man im Hinblick auf Unterkunft und Essen im Restaurant durchaus empfehlen.


9.11.2014
Heute geht s zu unserer eigentlichen Destination. Die Blue Footprint Lodge (unbedingt vorher reservieren). Den Tipp haben wir von einem Arbeitskollegen von Christoph, der mal in Mosambik gelebt hat. Auf der Suche danach fahren wir uns zum ersten Mal beinahe fest. Das Ding ist nicht ausgeschildert, wir rufen Liz an, welche mit uns einen Treffpunkt vereinbart, wo sie uns abholt. Wir laden auf Ihren Vorschlag unser Gepäck in Ihren Landrover um und fahren mit ihr hoch. Wir merken schnell als es in die Dünen geht, der Service hat einen guten Grund: Vermutlich ist es einfacher die Gäste abzuholen, als die, die sich festgefahren haben, zu bergen. Oben angekommen, stellen wir fest, die „Blue Footprint Lodge“ ist der perfekte Platz zum Chillen. Vor dem Haupthaus ist ein kleiner Pool von welchem aus man durch das hinten komplett verglaste Haus aufs Meer schauen kann. Ansonsten gibt es fünf kleine Bungalows allesamt auf einer Düne mit Blick aufs Meer und einen menschleeren Strand. Die 120 Euro/Person und Tag beeinhalten ein reichhaltiges Frühstück und ein excellentes Abendessen.
10.11.2014
Chillen
Fazit: absoluter Geheimtipp, allerdings sind die Getränke für Mosambik recht teuer, dafür ist die Lage einzigartig.

12.11.2014
Zeit sich auf die Rückreise zu machen, wir wollen heute nach Maputo und brechen daher um 7:00 auf. Liz bringt uns zurück zu unserem Wagen. Die Fahrt nach Maputo zieht sich wie Kaugummi. Essenstopp in Xai Xai und weiter geht’s. Je näher wir Maputo kommen desto dichter wird der Verkehr. Wir treffen erst nach Einbruch der Dunkelheit im Zentrum von Maputo ein, um festzustellen, dass das von ?? empfohlene Guesthaus ausgebucht ist. Man empfiehlt uns das „Hotel Afrika“ ein von außen hässlicher Betonklotz in welchem wir uns für 80 Euro die Suite mieten, welche an Hässlichkeit nicht zu überbieten ist. Mit dem Taxi wollen wir an die Waterfront, um ein paar Clubs mit Live Musik zu besuchen. Leider versteht der Taxifahrer nicht was ich will und bringt uns zu einem recht teuren (aber deswegen nicht guten) Restaurant im Botschaftsviertel. Die Taxifahrt ist auch recht teuer und wir müssen festellen, dass das mitgenommene Geld für zwei Mahlzeiten, zwei Drinks und die Rückfahrt zum Hotel reicht. Ok Schwamm drüber.
FAZIT: Wer Maputo verpasst hat aus meiner Sicht nichts verpasst, große Slums und hässliche Plattenbauten sowie nerviger Verkehr, aber vielleicht wäre es auch an der Waterfront ganz toll gewesen, wir haben sie leider auch nie gesehen.
13.11.2014
Wir fahren wieder Richtung Krüger, hinter Maputo zeiht sich eine endlose Baustelle und ein Laster nach dem anderen rast uns entgegen. Im Dauerregen ist das sehr nervig und anstrengend. Wir checken wieder in einem Camp. Dieses Mal im Berg en Dahl Camp im Südwesten. Kleiner Tipp fürs Restaurant: Auf keinen Fall Pizza bestellen – Würg.
14.11.2014
Rumkurven im Krueger und Festellen der Tatsache, dass man im Mallelae Camp entgegen der Auskunft nicht campen kann und so verbringen wir unsere letzte Nacht noch mal im Berg en Dahl Camp. Auch an unserem insgesamt 6ten tag im Krüger bleibt uns der Löwe verborgen.
15.11.2014
Rückfahrt nach Jo-burg mit Zwischenstopp in Middleburgh (einer Arbeiterstadt in welcher es ausschliesslich Fast Food Restaurants gibt’s – kann man sich also sparen) und Abschiedsdrink in Pretoria. Dann schweren Herzens zum Flughafen wo wir das Auto zurück geben.
The End
Anhang:
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22 Mai 2015 19:45 #385681
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  • GuteGuete am 22 Mai 2015 19:45
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Super Bericht Mike66. Kannst Du mir weitere Tips geben? Du scheinst mir ein Experte zu sein und ich denke, dass ein kurzes Telefongespräch sehr hilfreich für mich sein könnte!!! Vielen Dank
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10 Jun 2015 19:12 #387719
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hast ne PM :)
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