THEMA: Tagesablauf in Etosha
11 Mär 2005 12:09 #2884
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  • Gast am 11 Mär 2005 12:09
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Hallo,

ich plane gerade unsere erste Reise im September nach Namibia.

Leider habe ich kaum eine Vorstellung über den Ablauf der Zeit.

Ich überlege, ob wir den Skellettküstenpark besuchen, wieviel Zeit wir dazu brauchen, ob man dort übernachten sollte etc.
Fest steht, dass wir wohl die Robbenkolonie besichtigen wollen und dass wir von Swakopmund dort angefahren kommen.

Wie kann ich mir bspw. den Ablauf eines typischen Touristentages in Etsosha (den Park besuchen wir nämlich in jedem Fall!) vorstellen?
Sitzt man den ganzen Tag am Wasserloch und beobachtet Tiere oder fährt man eher durch die Gegend? Habe leider keine Vorstellung, zumal hier ja oft geraten wird, man solle dort mindestens drei Tage verbringen...


Bitte um Hilfe.

Herzl. Grüße Thilo
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11 Mär 2005 12:27 #2886
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  • Gast am 11 Mär 2005 12:09
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Hallo Thilo,

je nachdem wieviel Zeit Du mitbringst, im Etosha gibt es im Gegensatz
zum Krueger Park nicht soviele Seitenstrassen.
Bei uns (im Februar) war die Gegend um Namutomi mit Abstand die
ereignisreichste.
Ich würde in Namutomi beginnen, wenn Du am frühen Nachmittag im
Camp ankommst, kannst Du noch sehr viel rund um Namutomi sehen.
Abends kannst Du Dich ans (beleuchtete) Wasserloch sitzen, 1 Stunde
ist nach einem ereignisreichen Tag meiner Meinung nach ausreichend.
Am nächsten Tag weiter nach Halali, dort Mittagessen (in den staatlichen Camps gibts nur Buffet) und wenn Du wenig Zeit hast weiter nach Okaujuejo und dort die zweite Übernachtung. Je nach Zeit kannst Du auf der Strecke immer wieder mal bei den Wasserlöchern stehenbleiben, aber zu langes Warten macht wenig Sinn (und ist bei der Hitze auch nicht so angenehm). Falls Du dann in Richtung Khorixas weiterfährst würde ich mir aber nicht zuviel vornehmen, Du bist dann den dritten Tag immer im Auto unterwegs und das kann dann schon stressig werden.
Schönen Urlaub, Hannes
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11 Mär 2005 15:58 #2902
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  • Gast am 11 Mär 2005 12:09
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Hi Thilo,
Hannes berichtet vom Februar - da ist es wirklich besser, gemächlich durch den Park zu gondeln, weil an den Wasserlöchern in der Tat sehr wenig los sein kann ( wegen der Regenzeit); ab Juli - bis Oktober jedoch sind Warten und Hoffen die sinnvollsten "Beschäftigungen" in Etosha ( und bei bis zu 40 ° im Schatten Schwerstarbeit).
Gruß Joli
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