THEMA: Dürre und wenig Tiere in der Ethosha
06 Feb 2024 07:05 #681954
  • heinzz2006
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  • heinzz2006 am 06 Feb 2024 07:05
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Hallo zusammen,am Ende unserer diesjährigen Reise sind wir noch 4 Nächte in die Ethosha gefahren,von Namutoni Hallali und Okaukuejo sind wir fast jede Strasse abgefahren und mußten feststellen so wenig Tiere (ausser in der Steppe Zebras Springböcke sowie ein paar Orix) haben wir noch nicht erlebt,alles sehr Trocken in den Pans auch kein Wasser, ein schnelles Nashorn eine kleine Elefantenherde und einen Gebarden in der Ferne. sonst keine Raubtiere auch keine Spur gejagter Beute,vor ca 5 Jahren als wir zur selben Zeit da waren hatten wir vieles mehr. ein Ranger sagte uns das viele der Tiere durch die extreme Trockenheit abgewandert währen,auch soll gewildert werden!!!! Mfg heinzz
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06 Feb 2024 07:07 #681955
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  • travelNAMIBIA am 06 Feb 2024 07:07
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Kann ich null bestätigen. Ich bin sehr regelmäßig in Etosha und sehe immer gleich viel (oder wenig), zuletzt letzten Monat mehr als 100 Elefanten, Löwen und zwei Leoparden.
Ende unserer diesjährigen Reise
Zu welcher Jahreszeit war das denn? Es gibt ja schon örtliche Wanderungen, z. B. zu Beginn der Regenzeit eher nach Osten usw.
alles sehr Trocken in den Pans auch kein Wasser,
Die Pfannen, außer Fisher's Pan, haben eigentlich nie Wasser, d. h. es ist die absolute Ausnahme, nicht die Regel. In den letzten Wochen hat es ganz gut in Etosha geregnet, so dass es mittlerweile vielerorts grün ist.

Viele Grüße
Christian
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Letzte Änderung: 06 Feb 2024 07:19 von travelNAMIBIA.
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06 Feb 2024 08:28 #681965
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  • Logi am 06 Feb 2024 08:28
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Im Etosha hat es bereits Anfang Januar geregnet.
Stellenweise sogar sehr ergiebig.
Woher weiß ich das? Weil ich da war. ;)

LG
Logi
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06 Feb 2024 08:44 #681968
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  • mitglied19210 am 06 Feb 2024 08:44
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Der Etosha Nationalpark ist eben kein Zoo. Durch das für Touristen zur Verfügung stehende Wegenetz sind (exklusive Etoscha-Pfanne) schätzungsweise 5% der Parkfläche für Touristen einsehbar. Es kann dann z.B. abhängig von Regenmustern (oder auch Buschfeuern) mal sein, dass sich Tiere primär in Regionen des Parks aufhalten, die für Touristen nicht zugänglich/einsehbar sind. Ökologisch ist das eigentlich erfreulich, wenn die Tiere nicht das ganze Jahr die Gegenden um die bekannten Wasserlöcher herum (über)strapazieren.

Der Etosha-Nationalpark ist eigentlich auch komplett eingezäunt und der Zaun wird seit Jahren erneuert. Punktuell gibt es Löcher im Zaun, aber das es eine Massen-Migration aus dem Park heraus gab, ist wenig plausibel.

Grüße
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