Hallo Heidi,
die Reiseprofis werden Dir bestimmt sagen, dass Namibia das ganze Jahr über Reisezeit hat; ist vom Prinzip her auch richtig. Letztlich hängt es immer auch davon ab, was Ihr vorhabt. Februar/ März ist noch Regenzeit, d.h. es KANN gelegentlich mal für 1 Stunde osä regnen - man muss also nicht mit tagelangem Monsunregen rechnen. Eine Beschränkung Eurer Aktivitäten ist damit also nicht verbunden - wenn man mal davon absieht, dass Sandstraßen verspült, d.h. überflutet und für ein paar Stunden nicht passierbar sind. Dieses Risiko ist gering - aber vorhanden - auch dort, wo es gar nicht geregnet hat. Für die Tierbeobachtung in Etosha hat Regen zur Folge, dass sich die Tiere an den Wasserlöchern seltener sehen lassen, weil sie im Busch genug Wasser finden. Also wenig Großtiere und sehr wenige Elefanten - dafür aber viele Jungtiere. Leider auch ein erhöhtes Malariarisiko. Sonst ist es angenehm warm und nachts schon ein bisschen kühler als im Dez./Januar. Im Süden Namibias dagegen ist die Regenwahrscheinlichkeit im Febr./März deutlich geringer, weil der Süden am Rande des Winterregengebietes liegt - seine Regenzeit also, wenn überhaupt, im Juli hat.
Gruß Joli