Ja, es ist gut, das die Beiden wohl aufgefunden wurden.
Von nichts passiert kann ja wohl nicht die Rede sein.
Es haben mit Sicherheit einige Leute ziemlich viel Stress, Angst und Aufregung gehabt, z.B. Angehörige, Elisenheim Gästefarm etc. An die mitfiebernden Forumsleser denke ich dabei eher weniger.
Es ist aber auch interessant und beruhigend, das es offensichtlich möglich ist, eine derartige Alarmkette auszulösen, die einem aus größter Not helfen könnte, wenn es denn kein Fehlalarm ist.
@hansilein
" und die Moral der Geschicht" ist lediglich eine Redewendung,
die soviel bedeutet, wie "die Konsequenz; die Lehre aus der Geschichte".
Als jemanden, der noch mit Märchen vorgelesen und Geschichten erzählt bekommen hat, groß geworden ist, liegen natürlich solche Redewendungen nahe. Damit wollte ich lediglich anregen, ein solches Ereignis zum Anlass einer Selbstreflektion zu nehmen.
Fragen, die mir spontan eingefallen sind:
Gibt es von mir und meinem Auto ein Foto, was zur Suche verwendet werden kann? NEIN.
Ist meinen Angehörigen oder Freunde mein Autokennzeichen bekannt? Eher nicht.
Kann jemand mein Auto, Ausstattung, Aufkleber etc. beschreiben? Ich glaube nicht.
Wer würde mich wann vermissen? Das kann dauern. Vermutlich erst, wenn ich nach sechs Wochen nicht wieder auftauche.
Hat jemand meinen Reiseplan und kann Hinweise geben, wo ich sein könnte? Ganz schwierig: Südafrika oder war's doch südliches Afrika????
Wie kann ich einen Fehlalarm verhindern oder selbst Alarm und eine Suchaktion auslösen?
Müsste ich an meinem Verhalten auf Reisen etwas verändern?
Mein Ansatz ist jedoch nicht, diesen Vorfall zu analysieren oder gar zu bewerten. Ich bin auch nicht daran interessiert, das nun der Thread in einer Nabelschau mündet, wo jeder schreib wie schlau er ist. Vielleicht nimmt aber der ein oder andere diese Vermisstenanzeige zum Anlass, sein Reiseverhalten kritisch unter die Lupe zu nehmen.
LG Peter