Das verlinkte MET-Statement ist mE/für mich nicht grundsätzlich aufregend. Eine Behörde erklärt die Zuständigkeiten und ihre Souveränität in dieser Sache, die Umstände des Vorfalls und verbittet sich, dass Leute im Ausland (die von der Problematik i.A. und aktuellen Problem im Besonderen nicht betroffen sind) vorgeben, das alles besser zu wissen und zu können und keinen konstruktiven Beitrag liefern. Ein ganz normaler Vorgang.
Die Behörde stellt die Umstände so dar, dass die Entscheidung zum Abschuss (als Trophäe) richtig und gerechtfertigt war oder erscheinen muss. Das kann man jetzt glauben oder auch nicht. Ich, als zwar interessierter aber uninformierter Laie, könnte mich weder so oder so entscheiden, dazu weiß ich zu wenig darüber. Ich kann die konträren Meinungen nur zur Kenntnis nehmen und abwarten, was kompetente Leute, die die Verhältnisse vor Ort und zur aktuellen Zeit kennen, dazu öffentlich äußern werden. Es gibt solche Informationen
africasustainablecon...ct-with-communities/
aber auch andere.
Wobei man selten weiß, was Sachinformation aus erster Hand ist oder was Meinung oder Hörensagen. Der Grobler wäre mE kompetent und seriös, ist aber leider lt. weiter oben gerade ein Sozialfall, so dass diese Quelle wohl leider ausfallen wird. Wenn also irgendwer ECHTE und KONKRETE Informationen hat, möge sie/er das bitte hier beitragen, es wäre ein echte Beitrag zu seriöser Meinungsbildung.
Informationen zum Verhalten von Elefanten i. A. sind zwar immer interessant, aber im konkreten Fall nicht weiterführend. Außer vielleicht der Umstand, dass potenziell gefährliche Großtiere durch Gewöhnung an Menschen (Touristen) noch gefährlicher werden können, vor allem in Ernährungsnotlagen.
Werner
Ich schreibe das jetzt auch deswegen, weil manche Afrikavirusbefallene so tun, als wäre Afrika ihr ganz persönlicher Freizeitpark, den die Afrikaner gefälligst nach ihren Vorgaben zu organisieren hätten. Leute, dort leben Menschen, die ganz andere Sorgen haben!! Mich interessiert der Tourismus, also interessiert mich auch das hier als Phänomen, aber es ärgert mich auch manchmal, so wie eben jetzt.
u.a. auch wegen die Verwendung des Begriffes MORD in diesem Zusammenhang. Das Einzige was die Tötung eines Wildtieres mit Mord gemeinsam hat, ist der Vorsatz, ansonsten ist diese Wortwahl einfach nur XXXXXXX