Hi Lillytrotter,eine interessante Auslegung des Vorfalls. Es ging um das 180.000 ha große Schutzgebiet im Erongo. Darum gibt es vereinzelte Farmen, die vor allem auch von Touristen leben, die aber die Löwen nicht wollten (es gab aber seit Jahr(zehnt)en öffentliche Bestrebungen des Schutzgebietes Löwen zu erhalten - war also nicht was überraschen neues.

Die 5 Löwen, die ins Erongo gebracht wurde, wurden übrigens vor einigen Tagen bereits gefangen und verbracht.

Viele Grüße
Christian

...wobei mir der Unterscheid zwischen Gamefarmen und Hegegebiete auch nicht so ganz entscheidend zu sein scheint.

das hört sich alles doch nun ganz konkret an - und widerspricht dem, was das MET heute am 16.1. schreibt...
ich weiß auch nicht, woher, aber man konnte/kann ja leider viel Widersprüchliches lesen - und macht sich dann mitunter einen ganz falschen "Reim" drauf...


Sag mal, gibt es Erkenntnisse, woher die große Gruppe in das Grootberggebiet eingewandert war?

Gruß lilytrotter

Hobatere/Etosha Löwen.

Danke!
Nicht ohne Grund hatte ich es schon in dem Thread über die Vorfälle angemerkt, aber leider wurde darauf nicht eingegangen.
www.namibia-forum.ch...loewen.html?start=24
Leider hatte travelNAMIBIA die Vorkommnisse in der Grootbergregion den Wüstenlöwen zugeordnet. Das ergibt ein vollkommen falsches Bild.

Leider werden immer häufiger Halbwahrheiten von der windigen Organisation DELHRA glauben geschenkt und weiter verbreitet. Genau diese Leute haben auf facebook die Behauptung kolportiert, es würde sich um Wüstenlöwen handeln! Bitter.
Die hängen sich mit ihren dümmlichen Gerüchten und Forderungen wiederholt derart weit aus dem Fenster, dass sie hoffentlich bald mal ein bisschen Wind um die Nase spüren.
Und jedes Vorkommnis wird zum Spendenaufruf für die eigene Organisation gekürt...

Gruß lilytrotter

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172 Schafe getötet, von zwei Löwen, in einer Nacht? Ist für mich unglaublich.

Danke Logi für die interessanten Artikel die du regelmäßig ins Forum stellst.

L. G. Carmen