dergnagflow schrieb:
Dürfte ein "Hot-Spot" sein.
Wir haben uns nirgendwo auf der dreiwöchigen Tour unwohler und bedrängter gefühlt, als in den 10 Minuten, in denen wir dort getankt haben. Ich konnte dort mit Kreditkarte zahlen, verließ also das Auto, allerdings blieb meine Frau sitzen und hat sowohl die Fenster zugemacht als auch die Türen von innen verriegelt. Und das an der Tankstelle...
Das ist ein Grundsatz bei uns.
Ich schaue grundsätzlich immer nach, daß alle Verriegelungsknöpfe runter sind, auch wenn die Schließanlage meines Fahrzeuges ein Bestätigungspiepen hat.
Mein Vorteil ist natürlich, daß ich die lästigen Händler in der afrikaansen Sprache ansprechen und loswerden kann. Bei den meisten Überseetouries wissen sie genau, daß die irgendwann nachgeben um die Plagegeister los zu werden.
Ein Freund aus Köln hat sich das Wort "Voertsek" (ausgesprochen "Furtsäck") irgendwo bei einer Nam-Reise angeeignet, wo die Gegenseite sich immer sehr schnell zurück zieht. Es ist zwar grob unfreundlich, nutzt aber unbedingt bei schlimmer Belästigung.
Voertsek heißt eigentlich "voort sé ek" (fort, sage ich), aber damit jagt man normalerweise einen Hund weg (übrigens verstehen die deutschen Hunde dieses Wort nicht, nur die in Nam und ZA. Und natürlich die Menschen).