Die Anahme (?) von HeJo ist richtig. Das großzelligere Netz in NAM \"funkt\" zwar auf dem gleichen Standard, darf aber mit anderen Antennenleistungen gefahren werden, als im reglementierten Mittelauropa
. Das spart Antennen. Damit nimmt aber der Empfang in den überlappenden Zonen ab, unterschreitet die zum senden (sprechen) notwendige Mindestleitung (obwohl Netz mit 1-2 Balken vorhanden) und somit kommen Gespräche nicht mehr zu Stande. Hier helfen Magnetfuß-Autoantennen, besser noch aktive Anlagen, wirklich!
Ein weiterer Aspekt ist, das einige Farmen eigene Masten aufgestellt haben. In diesen \"privaten Zellen\" die auch zum roamen (weitergeben von Gesprächen) genutzt werden, haben sie die Zusatzfunktionen: \"Pre-Emptive Priority Call (Bevorzugter Ruf)\", das ist ein Ruf (rein oder raus), bei dem der \"bevorzugte\" sofort einen Sprachkanal zugewiesen bekommt. Sollten z.B. alle Sprachkanäle belegt sein, wird ein bestehender Ruf beendet, ihr fleigt also raus. Diese Funktion ist in allen Netzen verfügbar, also auch in Deutschland (Notärzte etc.). Diese sogenannte Priority (Priorität) kann von dem Masteigentümer, bestimmten Teilnehmern bzw. Gruppen zugewiesen werden, damit die Ressourcen eines Netzes auf einer Farm entsprechend der eigenen Priorität genutzt werden können. Dies wirkt sich für Euch dann besonders aus, wenn das Netz ausgelastet ist und Warteschlangen entstehen. Ihr seht ein netz, könnt aber nicht telefonieren, bis Farmen urn Lieferant den Futterpreis ausgehandelt haben
Ansonsten ist mobil-telefonieren in Namibia recht gut möglich. An den Hauptorten ist der Empfang sehr gut, aus fen nebenstrassen schwächer, in den abgelegeneren Regionen (z.B. Brandberg, Erongo, Brukkaros etc) geht es nicht.
Ihr dürft jetzt raten was sich gelernt habe
Take care.