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THEMA: Handy-Verbindung
04 Jan 2007 00:03 #28234
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  • Rocky am 04 Jan 2007 00:03
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Hallo,

ist es möglich aus Namibia und Botswana ( aus Städten ) mit einem Triband / D1 Handy nach Deutschland zu telefonieren bzw.umgekehrt ??

Gruß Rocky
seit 1959 u.a. : 4xMarocco, 2xTunesien, 2xAlgerien-Mali, Ägypten-Sudan, 4xNamibia-Botswana-Simbabwe, Israel, 2xKanada, 3xUSA, 4xAustralien, 2xNeuseeland, Mexico, Europa total ,Türkei ,Zypern,
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04 Jan 2007 00:20 #28235
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  • Dagut am 04 Jan 2007 00:20
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Ich weiß nicht, wie in BOT der Netzempfang ist, aber in Namibia hat es einwandfrei geklappt. Natürlich auch in NAM abhängig von der Netzabdeckung, aber in Städten dürfte das kein Problem sein.
LG

Daniel
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04 Jan 2007 05:08 #28236
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  • jenssc am 04 Jan 2007 05:08
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In BOT funktioniert es auch. In NAM habe ich festgestellt , das in allen Ortschaften ,die nördlicher als der Etosha liegen , zwar ein Netz vorhanden ist aber das telefonieren mit einem ausländischen Handy nicht funktioniert . Einige Leute haben mir das bestätigt , es konnte mir aber niemand eine Erklärung dafür geben .


MfG Jens
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04 Jan 2007 17:03 #28266
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  • hejo am 04 Jan 2007 17:03
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Der namibische Mobilfunkbetreiber MTC, der mit allen deutschen Anbietern einen Roamingvertrag hat, stellt auf seiner Webseite eine Netzabdeckungskarte zur Verfügung:

www.mtc.com.na/namibia.php#5

Laut Karte ist Namibia in den üblichen Gebieten darin fast flächendeckend versorgt. Gleiches gilt auch für Botswana.

Da es nur einen Anbieter und einen Standard gibt, muß es daher auch immer bei Netz Empfang geben. Ausschlaggebend für den vorgenannten Fall dürfte eine Sendeleistung von <2 Watt des Telefons gewesen sein. Immer besser eine Außenantenne verwenden.


Beste Grüße
HeJo
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04 Jan 2007 19:17 #28280
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  • Armin am 04 Jan 2007 19:17
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...das könnte eine Erklärung sein. Habe in diesem Jahr nämlich auch die Erfahrung gemacht, dass ich in einigen Regionen, insbesondere im Norden, keine Verbindung bekommen konnte, obwohl Handy-Abdeckung vorhanden war.

Gruß
Armin
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04 Jan 2007 19:59 #28289
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  • frank41542 am 04 Jan 2007 19:59
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Die Anahme (?) von HeJo ist richtig. Das großzelligere Netz in NAM \"funkt\" zwar auf dem gleichen Standard, darf aber mit anderen Antennenleistungen gefahren werden, als im reglementierten Mittelauropa ;-). Das spart Antennen. Damit nimmt aber der Empfang in den überlappenden Zonen ab, unterschreitet die zum senden (sprechen) notwendige Mindestleitung (obwohl Netz mit 1-2 Balken vorhanden) und somit kommen Gespräche nicht mehr zu Stande. Hier helfen Magnetfuß-Autoantennen, besser noch aktive Anlagen, wirklich!

Ein weiterer Aspekt ist, das einige Farmen eigene Masten aufgestellt haben. In diesen \"privaten Zellen\" die auch zum roamen (weitergeben von Gesprächen) genutzt werden, haben sie die Zusatzfunktionen: \"Pre-Emptive Priority Call (Bevorzugter Ruf)\", das ist ein Ruf (rein oder raus), bei dem der \"bevorzugte\" sofort einen Sprachkanal zugewiesen bekommt. Sollten z.B. alle Sprachkanäle belegt sein, wird ein bestehender Ruf beendet, ihr fleigt also raus. Diese Funktion ist in allen Netzen verfügbar, also auch in Deutschland (Notärzte etc.). Diese sogenannte Priority (Priorität) kann von dem Masteigentümer, bestimmten Teilnehmern bzw. Gruppen zugewiesen werden, damit die Ressourcen eines Netzes auf einer Farm entsprechend der eigenen Priorität genutzt werden können. Dies wirkt sich für Euch dann besonders aus, wenn das Netz ausgelastet ist und Warteschlangen entstehen. Ihr seht ein netz, könnt aber nicht telefonieren, bis Farmen urn Lieferant den Futterpreis ausgehandelt haben ;-)

Ansonsten ist mobil-telefonieren in Namibia recht gut möglich. An den Hauptorten ist der Empfang sehr gut, aus fen nebenstrassen schwächer, in den abgelegeneren Regionen (z.B. Brandberg, Erongo, Brukkaros etc) geht es nicht.

Ihr dürft jetzt raten was sich gelernt habe ;-)

Take care.
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