Hi, nochmal schnell Fragen, die nicht mich selbst betreffen:

Bekannte von mir (eine Gruppe von 8 im Schnitt 60-jährigen, völlig Afrika-Unerfahrenen) bricht am 09.11. auf deren erste Namibia-Reise auf, und die bombardieren mich endlos mit Fragen, die ich teilweise nicht beantworten kann. Insbesondere machen sie sich fast schon in die Hose aus Angst vor Malaria. In Etosha werden sie in diesen Bungalows untergebracht sein (in allen 3 Camps). Ich war bisher nur mit Zelt unterwegs und weiß daher nicht, wie diese Bungalows ausgestattet sind. Die Frage ist also: Gibt es Moskitonetze in den Bungalows ? Es gibt bestimmt unterschiedliche Kategorien der Bungis, ich habe keine Ahnung, in welcher kategorie die untergebracht werden (und die Gruppe weiß es auch nicht). Haben alle Bungis Moskitonetze oder nur die besseren oder alle gar nicht ? Kann man davon ausgehen, daß die Netze (wenn vorhanden) heil sind ? Außerdem war die (brennend wichtige ) Frage: Wie ist denn das Essen in den Restaurants der Camps in Etosha ? Aus Mangel an Restaurant-Erfahrung dort, konnte ich diese Frage auch nicht beantworten, habe aber einfach mal auf Verdacht gesagt: \"Ist bestimmt lecker !\" Habe ich gelogen ?

Helft mir ! 8 norddeutsche Rentner bringen mich um den Verstand ! Ich befürchte, es kommen noch mehr seltsame Fragen auf, bis die 8 am 9.11. endlich im Flugzeug sitzen...

Lieben Gruß, Pernille

Hallo Pernille,
ich kenne nicht alle Etosha-Unterkünfte - aber alle, die ich kenne, haben seit einiger Zeit für jedes Bett Mossinetze. Wir haben sie dennoch noch nie benutzt, da wir darunter sehr schlecht schlafen. Wir machen das so: sofort nach dem Bezug des Bungalows die Mossigitter an den Fenstern prüfen und eventuelle schadhafte Stellen mit Tesa, Leukoplast o.ä. abdichten. Ca. 1 Std. vor der Bettruhe die Räume gut aussprühen ( mit Doom, Tabard o.ä.). Sich selbst auch gut einsprühen und dann sollte man eigentlich Ruhe vor den Biestern haben.
Das Essen in den Camps wird ziemlich uneinheitlich bewertet - von sehr mittelmäßig bis wirklich gut. Es sind sich aber wohl alle einig, dass es von der Menge her ausreichend ist - aber teuer ( ca. 100 N$ pro Person). Das richtige Afrika-Feeling allerdings kommt m.E. erst beim selbstgemachten Braai auf; alles, was man dazu braucht, gibt es normalerweise in den Campshops. Das dort ebenfalls erhältliche tiefgefrorene Fleisch sieht häufig ausgesprochen ekelig aus, ist aber wohl in Ordnung.
Gruß Joli

Hi Pernille,
über die Bungalows in den Etoscha Camps kann ich nichts sagen.
Wir haben uns auf unserer diesjährigen Reise allerdings ein Abendessen in Namutoni gegönnt und haben es uns auf Halali angeschaut.
Es ist wohl immer ein Kalt- Warmes Buffet. Es gab Salate und Suppe, leckeres Geräuchertes, z.T. wohl auch Wild, und natürlich viel Fleisch. Sowohl Game als auch Rind. Und ich fand die 100 N$ als Preis ok. Ach ja und reichlich war es auch, man kann ja nachholen soviel man will.
Ich hoffe meine Antwort hilft Dir ein bischen weiter.
Bin gespannt auf die nächsten Fragen !!

Gruß
Petra

Hi Pernille,

auch ich kann Dir leider nichts zu den Bungalows sagen, da wir in der Etosha ausschließlich gecamt haben.

Aber wir haben in Okaukuejo und Halali im Restaurant gegessen und uns hat es nicht wirklich gut geschmeckt. Natürlich ist es ein Buffett und man kann sich soviel nehmen wie man möchte. Ich empfand aber sowohl das Essen als auch die Atmosphäre kam eher einer unterdurchschnittlichen Betriebskantine gleich - trotzdem habe ich gesehen, wie sich Carsten Möhle das ein oder andere mal am Nachtisch vergriffen hat:whistle:
Zum Glück hatten wir in den Camps jeweils 2 Nächte gebucht und konnte dadurch unsern Gaumen an den nächsten Abenden noch mit lecker Fleisch vom Grill verwöhnen.

Gruß,
Carsten

Hallo Pernille,

was joli bzgl. Moskitonetzen in Etosha beschreibt, kann ich nicht so recht nachvollziehen, zumindest würde ich es nicht verallgemeinern. Wir haben bisher noch nie ein Moskitonetz in den unterschiedlichsten Unterkünften in Etosha entdeckt und oft noch nicht mal eine Möglichkeit, sein eigenes irgendwie zu befestigen. Auch im Juli dieses Jahres mussten wir in Namutoni auf ein Netz verzichten. Ich wäre also mit Aussagen gegenüber \"deinen Rentnern\" vorsichtig. Die machen dich sonst u. U. für jeden Mückenstich verantwortlich. Kannst denen aber den Tipp geben, nachts die Klimaanlage laufen zu lassen. Dann dürften Sie auch Ruhe vor den Mossis haben. Und Klimaanlagen gibt´s in Etosha in allen Unterkünften.

Gruß
Armin

Hallo,

wir waren im Oktober in Etosha, Okaukejo und Namutoni. In beiden Bungalows(4 Bett) waren Mückennetze angebracht. Wir hatten In Okaukejo Bungalow Nummer 3! Es war recht sauber dort, der Kühlschrank war o.k. Wir haben vorher im Supermarkt eingekauft und dann alles in Tupperboxen, die wir von zu Hause mitgebracht haben, eingepackt und in den Kühlschrank geräumt... Die Kabelutensilien die während der Reise in diesen Boxen verstaut waren mußten dann eben in eine Tüte umgesiedelt werden...
Das \"Chalet\" in Namutone (Nummer 10) war sehr sauber und nicht so abgenutzt wie im anderen Camp. Die Klimaanlage funktionierte sehr gut.
Wir haben uns dann selbst versorgt. Ich finde das ging sehr gut.

Lieben Gruß,
DINA