Moin Helen,
Deine Argumentation hinsichtlich des Sehens und Fotografierens kann ich, ehrlich gesagt, nicht nachvollziehen. Der Ausgangspunkt eines Fotos ist doch das Sehen, das Beobachten, das Aufsaugen des Eindrucks. Dann, wenn für uns etwas Besonderes erkennbar wird, das wir für uns aufheben möchten, fotografieren wir -Ausnahme: Tieraufnahmen, da halten wir einfach nur drauf und sortieren später aus.
Wenn wir dann unsere Dias oder Digitalfotos auf die Leinwand projezieren, dann sehen wir nicht nur den Fotoausschnitt. Für uns erweitert sich durch die Erinnerung der Blickwinkel, wir sehen wieder das Ganze.
Gruß, Michael