Hallo Zusammen,

heute gab es nach langer Zeit mal wieder einen Bericht (Leserzuschrift) in der AZ zu den "DDR Kindern" in Windhoek:

www.az.com.na/nachri...iederholt-in-der-az/

Heute wurde ich von einem „Ossi-Deutschen Namibier" angesprochen und um eine Spende für eine Veranstaltung zu der Geschichte der Namibier in der DDR gebeten. Ich hatte kein Geld dabei und habe jetzt den Wikipedia-Artikel gegoogelt und gelesen und bin dabei auf eine ähnliche Betrugsmasche von 2009 in einem Artikel in der AZ gestoßen.

LG
Logi

Wir haben es 2013 doppelt gemoppelt erlebt, wurden am ersten Tag der Reise in Windhoek angebettelt mit einer tollen Geschichte von Lebenslauf, die sicher zum guten Teil stimmte. Am letzten Tag der Reise in Windhoek bekamen wir exakt dieselbe Geschichte nochmal zu hören!

Die sollten die angebettelten Touris fotografieren, damit sowas nicht passiert!

letztendlich ist es mir immer noch lieber ich werde angebettelt (ob ich was gebe ist dann immer meine Entscheidung) als mit dem Baseballschläger eins über die Rübe zu bekommen und dann beklaut zu werden.
Grüße Rolf

da hast Du wohl Recht Rolf

lg Wüstenfee

Auch wir wurden als absolute und unbedarfte Namibia-Frischlinge 2013 (auf deutsch) angesprochen: 1x in Windhoek ("DDR-Kind") und 1x in Swakopmund ("Jugend-Fußballtrainer").
Beide waren höflich, freundlich und trotz unserer Weigerung etwas zu geben weder aufdringlich, penetrant oder gar aggressiv.
Wir haben es für uns einfach als "Einheimischen-Kontakt" verbucht .
Und in der Tat, besser als Diebstahl oder Überfall ist es allemal.

loeffel schrieb:
Ich fand es sogar sehr interessant, mit diesen Leuten zu sprechen, denn ich hatte Bücher darüber gelesen, und es ist doch noch etwas anderes, einen Protagonisten persönlich zu sprechen. Wir sind auch auf anderen Reisen von DDR-"Kindern"angesprochen worden, ich kann auch kein negatives Benehmen vermelden. Sie haben sich immer gefreut, dass wir über ihr Schicksal Bescheid wussten und sich gern mit uns unterhalten.