Hallo!
Nun sind auch meine Ferien vorbei und ich bin von meiner ersten Afrika Reise zurück. Mit einem 4x4 mit Dachzelt war ich mit einem Freund für 4 Wochen in Namibia unterwegs. Vorausgebucht hatten wir nichts sondern uns von dem Wetter und unserer Laune leiten lassen. Wir haben immer im Zelt geschlafen und auch immer selber gekocht.
1. Tag Ankunft Windhoek
2. Tag Windhoek - Bagatelle
3. Tag Bagatelle - Lodge vor dem Kgalagadi Park (Name vergessen)
4. Tag Lodge - Mata-Mata
5. Tag Mata-Mata - Nossob
6. Tag Nossob
7. Tag Nossob - Twee Rivieren
8. Tag Twee Rivieren - Köcherbaumwald
9. Tag Köcherbaumwald - Fish River Canyon
10. Tag Fish River Canyon - Klein-Aus Vista
11. Tag Klein-Aus Vista - Kolmanskop - Klein-Aus Vista
12. Tag Klein-Aus Vista - Koiimasis
13. Tag Koiimasis - Sesriem
14. Tag Sesriem
15. Tag Sesriem - Blutkuppe
16. Tag Blutkuppe - Archer’s Rock
17. Tag Archer’s Rock - Spitzkoppe
18. Tag Spitzkoppe
19. Tag Spitzkoppe - Cape Cross - Uis
20. Tag Uis - Palmwag
21. Tag Palmwag
22. Tag Palmwag - Okaukuejo
23. Tag Okaukuejo
24. Tag Okaukuejo - Namutoni
25. Tag Namutoni - Yakandonga Lodge (Otjiwarongo - Kalkfeld)
26. Tag Yakondonga Lodge - Ameib Lodge
27. Tag Ameib Lodge
28. Tag Ameib Lodge - Flughafen Windhoek und Heimreise…
Der Kgalagadi Park war einfach traumhaft und ich bin den Fomis dankbar, dass Sie mich auf diese Idee gebracht haben. Wir haben sehr viele Löwen gesehen und einmal konnten wir sogar ca. ¾ Stunden einer Löwendame die auf der Strasse lief folgen! Kleinen Löwenbabys beim spielen zusehen und einem alten Löwen beim morgendlichen Sonnenbaden zuschauen! Aber nicht nur die Tierwelt liess mich begeistern auch landschaftlich hat mir der Park viel besser gefallen wie der Etosha.
Als weiterer Höhepunkt war Blutkuppe mit der schönsten Übernachtung von meinen ganzen Ferien am Archer’s Rock! Auch die Zeltplätze bei der Spitzkoppe sind wunderschön gelegen weshalb ich dann mit grosser Vorfreude meine letzten beiden Nächte in der Nähe verbringen wollte. Wir wählten dazu die Ameib Lodge von wo aus wir in ca. 5 Stunden den Flughafen in Windhoek erreichen wollten. Die Steinblöcke, der Elefantenkopf, das klettern auf den Felsen waren wiederum genial, aber von dem Zeltplatz war ich überhaupt nicht begeistert! Vielleicht auch weil die erste von unseren beiden Nächten sehr überfüllt war und wir uns das mit den praktisch leeren anderen Campingplätzen nicht gewohnt waren.
Die Regenzeit ist immer eine umstrittene Reisezeit. Alles in allem trotz einigen Umwegen wegen gesperrten Strassen und essen im Auto (Regen) war ich begeistert von Namibia. Ich wusste von Beginn weg, dass ich einmal noch in der Trockenzeit in das Land möchte. Ich möchte Elefanten, Nashörner, Leoparden und Geparden sehen… Aber bin ich dann vielleicht enttäuscht, dass mein einsames Namibia nicht mehr so einsam ist, die Campingplätze überfüllt und ohne Vorbuchung bekommt man keinen Zeltplatz? Die gelben Blumen die an den Strassenrändern auf dem roten Sand blühen einfach weg sind? Die unzähligen Fahrten durch Wasser und tiefen Sand vermissen werde? Auf diese Fragen habe ich noch keine Antworten werde sie mir aber irgendwann selber geben bei meinem nächsten Besuch in Namibia!
Sabi