THEMA: 5.000 Km Rundreise Namibia im Dezember 2008
11 Jan 2009 11:45 #86678
  • kerstin.und.marcel
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  • kerstin.und.marcel am 11 Jan 2009 11:45
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Am 30.11. ging es los und am 29.12. sind wir wieder zurückgekommen.

Dazwischen lagen drei Wochen Namibia mit dem Auto und eine Woche ZA.

Gerne beantworte ich Fragen.
Unsere Route:
Windhoek (Auto geholt, Eingekauft und Weg)
Waterberg (B. de la B. Restcamp)
Namutoni (Camp)
Halali (Camp)
Okaukuejo (Camp)
Vingerklip (Lodge)
Henties Bay (Camp)
Swakop (Beach Lodge)
Walvis Bay
Solitaire (Farm)
Sesrim (Camp)
Tiras-Berge (Farm, entlang der D707)
Aus (Klein-Aus Vista)
Lüderitz
über Rosh Pinah entlang dem Oranje-River (Super Camping)
Fish River Canyon (Camp Road House)
über Goageb nach Helmeringhausen (Camp)
Kalahari (Bagatelle Lodge)
Windhoek (Amani Lodge; Cameleon Hostel)

5.000 Km auf unterschiedlichsten Strassen, von Nord nach Süd, von Tieren zu Landschaften, von Sternenhimmeln zu Stadtbummel.

Vielseitiger kann ein Urlaub nicht sein und ich bedanke mich an dieser Stelle bei Allen im Forum, die uns bei der Planung und Vorbereitung unterstützt haben. Besonderer Gruß an PeterB und seine Frau, die wir beim Reifenwechseln zwischen Walvis und Solitaire trafen.
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12 Jan 2009 07:47 #86762
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  • hsh am 12 Jan 2009 07:47
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Hallo Kerstin und Marcel,

schön eine aktuelle Nachrichten über die Kalahari zu bekommen. Wir fahten im März nach Nemibia mit dem Hauptziel nKalahari. Was habt Ihr dort unterniommen mit welchen Erfahrungen.

Seid Ihr in den NP gefahren. Wie waren die Unterkünfte oder habt Ihr gezeltet. Seid Ihr nach Grookolk gefahren? Ist der weg von Nossob nach Mat Mata über Biiterpan auch für einen ungeübten mit 4x4 befahrbar?

Vielen Dank für alle Infos.

Hubertus:woohoo:
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12 Jan 2009 13:30 #86790
  • Armin
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  • Armin am 12 Jan 2009 13:30
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Hallo Hubertus,

ich antworte mal ungefragt zum Thema Bitterpan. Ich betrachte mich zwar nicht als ganz unerfahren, was 4x4 angeht, bin andererseite aber auch nicht der große Allrad-Freak.

Wir sind die Bitterpan-Route im vergangenen März mit einem Nissan Hardbody gefahren und sind sehr gut zurechtgekommen. Das einzige Problem sind die Dünen-Überquerungen, die reichlich vorkommen. Da gibt es m. E. ein paar Grundregeln:

1.
Vor Anfahren der Dünen den passenden Gang wählen und dann möglichst nicht mehr schalten. Ich fand den 2. Gang in Normalübersetzung meist geeignet. Die Getriebeuntersetzung habe ich nie benötigt.

2.
Den Dünenanstieg mit Schwung angehen und auch nicht davon abbringen lassen, wenn du das Gefühl hast, dass die vielen heftigen Bodenwellen während der Auffahrt dein Auto in Einzelteile zerlegen. Am Berg hängenbleiben heißt rückwärt wieder runter und neu versuchen. Ein Neustart am Berg ist aussichtslos.

3.
Mit Schwung den Schwerpunkt des Wagens über den Dünenkamm wuchten und erst dann Gas wegnehmen und sich einen Überblick über die (immer unproblematische) Abfahrt verschaffen - im Zweifel auf dem Kamm sogar stehen bleiben (allein schon wegen der Fotos B) ).

Wenn du so die ersten drei, vier Dünen geschafft hast, läuft es \"wie geschmiert\" und macht einen Riesenspaß.

Viele Grüße
Armin
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