Hallo Wupperberge,
wenn Du Dir aus Malariaangst Otjiwarongo als nördliche Grenze gesetzt hast, dann bleibt ja für ein Nordtour im klassischen Sinne nicht mehr viel übrig. Das muss aber kein Nachteil sein, denn 4 Wochen sind dann um so großzügiger auf den Rest verteilbar - also z.B. mit den Eckpunkten Erongo - Damaraland - Swakopmund - Sossusvlei - Tirasberge - Lüderitz - Fish-River-Canyon - Kalahari - Windhoek. Das entspricht zwar auch wieder den klassischen Reiseveranstalter-Routen, aber das muss ja durchaus nichts Negatives sein. Reiseveranstalter suchen sich eben auch überlicherweise die Rosinen raus. Und vor übergroßem Andrang musst Du Dich in Namibia eigentlich nicht fürchten. Reiseveranstalter hetzen meist nur etwas durchs Land, was ich gerade in Namibia als sehr schade empfinde.Aber diesen Fehler müsst Ihr ja nicht nachmachen. Tagesetappen von 300- 400 km sind schon in Ordnung - man sollte das nur nicht täglich machen, denn die weitaus meisten Ziele in Namibia vertragen, ja verlangen sehr viel mehr als nur eine Nacht. Was die Preise anbetrifft, so kann man auch bei Internetbuchungen nach Aktionsnachlässen u.ä. nachfragen - die Chancen sind so schlecht nicht, insbesondere, wenn man mehrere Nächte bucht.Ich zumindest habe auch den Eindruck, dass die Internetpreise die Obergrenze darstellen.
Gruß Joli