THEMA: Namibia im März/April 2023
13 Feb 2024 17:14 #682379
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(Fortsetzung 5.Tag Wild Camping))

Wir frühstücken gemütlich, bauen die Zelte ab, packen alles zusammen. Inzwischen ist der Wasserstand soweit gesunken, dass wir den Hoarusib problemlos furten können .
Eigentlich wäre für heute “Little Serengeti” geplant gewesen. Aber die Strecke dorthin soll wohl auch etwas problematisch sein und so schlecht ausgerüstet möchten wir es nicht riskieren, nochmal liegen zu bleiben.
Stattdessen fahren wir über die D3707 und die beeindruckenden Giribes Plains zur Campsite am Ongongo Wasserfall bei Sesfontein. Hier kann man in einem natürlichen Felsbecken mit Wasserfall schwimmen. Nett, aber hat uns nicht so richtig begeistern können. Nochmal “wild campen” hätte uns besser gefallen.



Giribes Plains

Giribes Plains







Naturpool Ongongo Campsite




Abends dunkle Gewitterwolken, aber es bleibt trocken.

Morgens nach dem Frühstück fahren wir noch gemeinsam bis Palmwag, dann verabschieden wir uns von unserem Guide, der zurück nach Swakop fährt, während wir Richtung Galton Gate wollen.






Letzte Änderung: 14 Feb 2024 19:13 von Guincho.
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14 Feb 2024 09:42 #682404
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30.3. Etosha: Dolomite Camp

Über den Grootbergpass zum Etosha



Wenn man das jetzt noch aussprechen könnte :ohmy: :unsure: :lol:








Um 15Uhr erreichen wir das Galton Gate. Auf dem Weg zum Dolomite Camp an den Wasserlöchern Renostervlei und Rateldraf vor allem Giraffen.










Steenbok


Dolomite Camp: tolle Lage, mit wunderbarer Aussicht. Auch unser Chalet gefällt uns sehr gut. Außerdem gibt es einen sehr schönen Loungebereich und wunderschönen Pool, Nicht so toll sind Abendessen und vor allem das Frühstück ist eher dürftig. Eine Nacht hier ist schön, reicht dann aber auch - es sei denn, man kommt wegen des Pools... ;-)












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14 Feb 2024 16:09 #682425
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Erholsame Tage nach all dem Stress am Hoarusib. Wie schön für Euch.
Bin auf die kommenden Tiersichtungen gespannt.
Viele Grüße
Bernd
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14 Feb 2024 19:37 #682441
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31.3. Etosha: Okaukuejo Camp

Auf dem Weg nach Okaukuejo Giraffen, Zebras und Elefanten, einzeln und in kleinen Gruppen.





Greater Kestrel / Steppenfalke (?)

bei Nomab

Nähe Olifantsrus







Southern Pale Chanting Goshawk

Steenbok

Blackshouldered Kite



Lilac-breasted Roller Gabelracke

Kori Bustard - Riesentrappe

Am Wasserloch Ozonjuitjs m´Bari, an dem wir 2020 so tolle Sichtungen hatten, ist diesmal nichts los - um die Mittagszeit auch nicht so verwunderlich. Auch der Abstecher in den Geisterwald lohnt diesmal nicht. Dafür Giraffen und Zebras bei Okondeka am Rande der Pfanne.



Okondeka







Dann checken wir erstmal ein im
Okaukuejo Waterhole Chalet: Für uns okay, sie sind zweckmässig, und optisch ansprechend gestaltet. Nicht besonders fancy, aber dafür mit AC, Kühlschrank und Wasserkocher.  Abendessen und Frühstück sind besser als im Dolomite Camp. Unser Frühstückspack für unterwegs dürfen wir vom Buffet selber zusammenstellen und „eintuppern“, dazu Kaffee abfüllen. Optimal!
-

Nachdem wir unser Chalet bezogen haben, geht es nach einer kleinen Pause nochmal bis Olifantsbad, aber keine Elis in Sicht. Kurz vor Toreschluss noch zum Nebrownii Waterhole, wo wir letztes Mal morgens und spätnachmittags Löwen und Hyänen sichteten, aber diesmal kein Glück.


Guinea Fowls - ich liebe sie!



Gemsbokvlakte



Abends zum Okaukuejo Waterhole:





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15 Feb 2024 19:28 #682523
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1.4.. Etosha: Onkoshi Camp
Von Okaukuejo nach Onkoshi. Die "Hauptstrasse“ ist meist gut befahrbar, nur ab und zu Wellblech, die Abstecher und Nebenstrecken aber oft in sehr schlechtem Zustand, mit großen Löchern. Mit normalen Pkw kaum zu befahren.
Wir sehen heute u.a. Giraffen, Impalas, Oryxe, Gnus, Springböcke und Zebras, letzter manchmal in riesigen Herden, und natürlich allerlei Vögel. Sensationelle Fotos sind nicht entstanden, aber ein paar möchte ich doch hier zeigen (ich habe versucht, mich zu beschränken :pinch: :whistle: )




Catophractes alexandri - trumpet thorn











Flamingos in der Verbindung zur Fischer´s Pan





Lilac Breasted Roller

Shaft-tailed Whydah - Vidua regia

Swallowtailed Bee-eater





Steenbok



Das letzte Stück von der „Hauptstrasse“ bis zum Camp sind es ruppige 25km Weg, wir sind gut eine Stunde unterwegs .

Onkoshi Camp: die Chalets sind sehr geräumig und nett gemacht aber stehen relativ eng nebeneinander (so dass ein dauertelefonierender Nachbar schon etwas nerven kann...). Die Deckenventilatoren funktionieren nicht (laut Personal in allen Hütten!), es gibt aber Standventilatoren. Moskitonetz geflickt aber mit neuem Loch. Hier gibt es auch Mücken, aber kein Doom und keine Mückenrepellentien - im Gegensatz zu allen anderen Camps bisher. Das Personal ist freundlich aber nicht besonders motiviert. Abendessen und Frühstück okay, mehr nicht. Nochmal würde ich hier nicht übernachten (zu abgelegen - aber das wussten wir schon vorher). Für diese Reise war es so geplant und ich hätte es sehr bedauert, dieses Camp nicht ausprobiert zu haben. Die Lage ist schon was besonderes!

















Letzte Änderung: 15 Feb 2024 19:36 von Guincho.
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16 Feb 2024 13:00 #682551
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Moin Guincho,
erstmal vielen Dank für den tolle Bericht bis hierher! Wunderschöne Bilder und eine tolle Route. Weckt Sehnsüchte, das muss ich sagen!

Bei dem Teil ging mein Puls in Erinnerung an unsere letzte Reise (wenn auch in Botswana) wieder ziemlich hoch:

Guincho schrieb:
Es war inzwischen spät geworden und keine Chance, unseren Fortuner noch heute zu retten. Wir luden unser Gepäck um und fuhren ein Stück zurück und über eine alternative Route nach Puros zur Omenje Camp Site. Unser Guide telefonierte mit C&T und organsierte einen Pannen?- Abschlepp?-Dienst, der am nächsten Morgen von Sesfontein hierher kommen sollte. Noch ein Abstecher zur im Umbau befindlichen Okahirongo Elephant Lodge, von dort bekamen wir ein extra langes Abschleppseil, Bretter zum Unterlegen und ganz wichtig: einen Hi-Lift Jack geliehen.
Kurz vor Sonnenuntergang waren wir wieder zurück im Camp. Im Osten hatten sich dunkle Wolken gebildet und es wetterleuchtete kräftig. Würde es regnen? Würden wir morgen unser Auto retten können? So richtig genießen konnten wir diesen Abend trotz der ausgesprochen schönen Campsite nicht. Nachts fielen dann auch noch ein paar Tropfen.

Kommt mir sehr bekannt vor! Wir haben uns in den Makgadikgadi-Salzpfannen festgefahren. Ohne Hilfe unserer Mitstreiter und eines weiteren Helfers wären wir da nicht so schnell wieder rausgekommen.
Das hat uns auch arg die Laune verhagelt, zumal unser Auto noch andere Probleme hatte.

Eure Bauchschmerzen kann ich also gut nachvollziehen!

Freue mich auf die Fortsetzung!

Herzliche Grüße
Martin
Letzte Änderung: 16 Feb 2024 13:00 von TinuHH.
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