THEMA: Costa Rica 23: Von Regenwaldfieber bis Tapir-Suche
26 Jun 2023 00:15 #668689
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29.01.2023 – Luna Lodge / Kostenfreie Trails

Direkt nach dem Frühstück und bevor es wieder richtig heiß wird, starten wir heute früh den Waterfalls Trail auf dem Gelände der Luna Lodge. Es geht erstmal viele Stufen hinab entlang urwüchsiger Vegetation. Knorrige Wurzeln versperren einem ab und an fast den Weg.





Wir sind ganz alleine inmitten der Natur und genießen die schöne Wanderung in vollen Zügen.





Noch ist es schön schattig. Es geht immer tiefer, bis wir nach ca. 40 Minuten das erste Wasserbecken mit zwei kleinen Wasserfällen erreichen. Dort ist tatsächlich schon ein Tourist aus der Lodge am Baden. Wir bieten ihm an Fotos von ihm zu machen und natürlich ist er auch so nett, uns einmal zusammen abzulichten.



Zum Glück haben wir schon nach kurzer Zeit die natürliche Badestelle ganz für uns. Herrlich in dem nicht zu kühlen Wasser am Fuß der kleinen Fälle mit all dem Grün rundherum zu liegen. Wir mögen gar nicht mehr raus. Wo kann man so etwas schon noch ganz für sich haben? :)



Danach wird der Weg über die Felsen schwieriger, glitschiger und auch etwas steiler. Meine Wanderschuhe verlieren öfter den Halt und ich bekomme sogar zwischendurch Panik wegen meiner Höhenangst auf dem Weg. Nur mit Zähne zusammenbeißen erreiche ich den nächsten Wasserfall. Und bin froh durchgehalten zu haben, denn uns bietet sich dieser Anblick.



Wie genießen das Rauschen des Wassers eine Weile, bevor wir uns wieder auf den Rückweg machen. Inzwischen ist es schon recht schwül und heiß geworden und wir verlaufen uns sogar zwischendurch noch, da wir einmal den falschen Abzweig nehmen. Hoch ist es deutlich anstrengender und wir sind ganz schön durchgeschwitzt und außer Puste am Ende. Doch die Anstrengung war es absolut wert und würden wir jederzeit wieder machen.
Danach gibt es auch schon ein erneut leckeres vegetarischen Mittagessen.



Die heißeste Zeit des Tages verbringen wir wieder am Pool, bevor es spätnachmittags auf den zweiten kostenfreien Wandertrail der Lodge geht. Ein israelischer Tourist schwärmte davon, dort am Morgen Faultiere in den Bäumen gesehen zu haben. Das können wir uns nicht entgehen lassen. Doch leider sehen wir kein einziges Tier und der Weg ist auf einem Hügelgrat, wo es rechts und links steil den Urwald runter geht. Ich verkneife mir jegliche Fotos und bin stattdessen mit dem reinen Überleben und Beruhigen meiner Höhenangst beschäftigt. ;) Gottseidank ist der Weg nicht allzu lang und nach einer Stunde kommen wir wieder an den oberen Unterkünften der Lodge an. Es sind Zelte mit richtigen Betten darin, die eine noch viel schönere Aussicht als die deutlich teureren Bungalows haben. Hätten wir das gewusst, hätten wir lieber die Zelte gebucht.

Wir gehen heute besonders früh zu Bett, denn morgen checken wir schon vor dem Frühstück gegen 5:30 Uhr aus. Dann geht es endlich in den Corcovado Nationalpark. Wir haben eine achtstündige Wandertour von der Luna Lodge aus gebucht und sind schon sehr gespannt.
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29 Jun 2023 02:38 #668912
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30.01.2023 – Teil 1 der Corcovado Nationalpark-Tour

Nach einem schnellen Frühstück geht es gegen 6 Uhr mit dem Jeep los Richtung Corcovado NP. Endlich einmal wieder Tiere beobachten, wie wir hoffen! Wir sind heute Morgen zu fünft unterwegs. Neben unserem sympathischen Guide Mauro begleitet uns noch ein älteres, englisches Paar. Wir werden in einem ausgetrockneten Flussbett nicht weit vom Meer abgesetzt und von da an geht es zu Fuß weiter.



Ein paar Vögel sind bereits zu sehen. Ein Tropical Kingbird und erneut ein Common Black Hawk





Außerdem machen etwas weiter entfernt, aber als Farbtupfer gut zu erkennen, zwei rote Aras im Baum krächzend auf sich aufmerksam.



Ab da wandern wir im angenehm schattigen Wald parallel zum Meer Richtung Nationalpark. Urwaldriesen mit gigantischen Wurzeln findet man hier.



Und wir werden ab und an von Klammeraffen durchs dichte Buschwerk beobachtet. Leider sind sie äußerst schwer aufs Bild zu bekommen, da sie hinter den Blättern ständig in Bewegung sind. Sie scheinen sich auf jeden Fall aufzuregen, dass wir uns dreist in ihrem Revier bewegen.



Dies müsste ein Black-hooded Antshrike sein. (Ich lasse mich da gern von den Experten korrigieren.)



Zwischendurch ist der Weg durch den Wald immer mal wieder unterbrochen und wir laufen dann am Meer entlang. Kaum zu glauben, dies ist tatsächlich unser erster Strandspaziergang im Costa Rica. Wir hatten das Meer bislang gar nicht vermisst, da es so viel anderes zu entdecken gab.



Schön anzusehen sind die kleinen Gruppen von Pelikanen, die in regelmäßigen Abständen vorbeikommen und über den Wellen entlanggleiten.





Wieder im Wald zurück zeigt uns Mauro einen Baum voller Früchte, auf dem einiges los ist. Brüllaffen sind dort unterwegs.





Und auch diese Crested Guans findet man auf den Ästen.



Eine halbe Stunde vom Parkeingang entfernt müssen wir endgültig aus dem angenehm schattigen Wald heraus und am Strand in der prallen Sonne laufen.







Wir kommen dabei am Gelände der La Leona Lodge vorbei, die herrlich einsam liegt.



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30.01.2023 – Teil 2 der Corcovado Nationalpark-Tour

Und da ist er endlich. Der Eingang zum Corcovado!



Wir sind inzwischen schon ca. 2,5 Stunden unterwegs und ziemlich durchgeschwitzt. Serap geht es leider nicht gut. Sie hat heftige Kreislaufprobleme und bekommt von Mauro Elektrolyte zur Stärkung. Nach einer kurzen Pause zur Entspannung geht es weiter. Und zwar wieder 1,5 Stunden durch den Wald. Highlights unterwegs sind ein winziges Kolibri-Nest und erneute Sichtungen von Klammeraffen.





An einer schönen Stelle, wo ein kleiner Fluss ins Meer mündet, machen wir und andere Gruppen Essen-Pause.





Und dies ist tatsächlich auch schon unsere Endstation. Weiter geht es nicht in den Corcovado hinein. Wir stellen etwas enttäuscht fest, dass wir im Park selbst die wenigste Zeit des Ausflugs sind. Nur diejenigen, die heute im Park übernachten, können von hier noch weiterlaufen. Die anderen Gruppen drehen wie wir wieder um.
Auch zurück gibt es im Park außer Klammeraffen, großen Schmetterlingen und einer Schlange keine nennenswerten Sichtungen.









Beim nächsten Mal würde ich definitiv lieber die Station La Sirena von Drake Bay aus besichtigen. Hier hatte man das Gefühl den Park nur kurz und am äußeren Rand gestreift zu haben. Auch Tapire kommen eher in der Umgebung von La Sirena vor, wie uns Mauro erzählt. :dry:

Immerhin hält der Wald außerhalb vom Park auf dem Rückweg doch noch eine überraschende Sichtung für uns parat: Ein Tamandua überquert direkt vor uns den Weg! Gerade noch kann ich zwei Bilder davon machen, dann ist er auch schon wieder blitzschnell im Unterholz verschwunden. Ein erfreulicher Abschluss der Tour. :cheer:





Nach 8 Stunden Wanderung bei tropischer Hitze sind wir doch alle etwas erledigt. Serap hat tapfer durchgehalten, obwohl sie Magen- und Kreislaufprobleme hatte den ganzen Rückweg. Sie möchte sich jetzt nur noch hinlegen und den Rest des Tages ausruhen. Wir müssen aber erstmal noch zur Luna Lodge zurück und lassen uns von dort mit dem Auto zur nächsten Station, der Finca La Bonita bringen.
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30.01.2023 – Finca La Bonita

Die Finca la Bonita liegt nur knapp 25 Minuten mit dem Auto entfernt von der Luna Lodge am Endes des kleines Ortes Carate. Hier haben wir nun keinen Luxus mit Pool mehr, sondern nur noch einfache Unterkünfte mit kalter Dusche. Aber dafür zahlen wir auch nur ein Zehntel des Preises der anderen Unterkunft. Reine Mischkalkulation. ;)



Uns gefällt die Lage der Finca direkt am Rande des Urwalds auf Anhieb.



Von den einfachen, aber sauberen Bungalows auf Stelzen hat man eine wunderbare Rundumsicht in die Natur. Und das sogar vom Bad aus.





Irgendwie alles viel naturnaher und gemütlicher als in der Luna Lodge. Hier der Hauptbereich, wo man das Essen einnimmt und sich entspannen kann am Tage.



Wir sind die einzigen Gäste in den beiden Nächten, wie uns Christian, der costa-ricanische Besitzer erzählt. Außerdem erzählt er uns, dass 20 Minuten vor unserer Ankunft ein Puma durch die Anlage gelaufen wäre. Wie bitte??? Etwas verdutzt schauen wir uns an. Veräppelt er uns oder meint er es ernst? Er ist schwer zu durchschauen. Immerhin war er 10 Jahre lang Guide im Corcovado Nationalpark an der Station La Sirena und kennt sich mit den Tieren daher bestens aus. Und bei der Lage direkt am Urwald wäre es nicht völlig undenkbar. Hier sind auf jeden Fall ab und zu Klammeraffen in den hohen Bäumen unterwegs. Und damit schon mehr Tiere als wir in der Luna Lodge gesehen haben.





Außerdem würde manchmal abends ein Tapir aus dem Wald zum Außenbereich der Küche kommen. Tapire lieben wohl Bananen und Christian legt seine da ab und an zum Reifen hin.
Das klingt schon mal alles sehr aufregend. Erstmal gibt es aber ein viel kleineres Tier zu sehen. Ich bekomme fast einen Zuckerschock, als ich den süßen und verschmusten kleinen Welpen Marli sehe, der Christian gehört. Mit der kleinen Marli beschäftige ich mich die nächste Zeit bis zum Abendessen. Das nehme ich heute alleine ein.





Serap fühlt sich nicht und hat sich schon hingelegt Sie kuriert sich heute nur noch aus. Gegen 20 Uhr lege ich mich auch schlafen, als ich plötzlich Christian ganz aufgeregt meinen Namen rufen höre. Ich höre noch „der Tapir ist da“. So schnell bin ich glaub noch nie aus dem Bett gekommen. Keine Zeit mehr, sich umzuziehen. Der Tapir ist wichtiger! Ich renne in Nachtbekleidung und mit Kamera raus.
Und kann es kaum fassen. Da ist er wirklich. Auf die letzten Tage in Costa Rica sehe ich doch noch einen Tapir! :woohoo:

Er schnüffelt gemächlich am Außengelände des Küchenhäuschens herum und sucht offensichtlich Bananen. Was für ein friedliches und faszinierendes Tier. Ich bin schwer begeistert den Tapir so nah sehen zu können und kann mich gar nicht satt sehen.









Nach ca. 15 Minuten dreht er ab und verschwindet wieder in den dichten Urwald. Es waren heute keine Bananen für ihn da. Ich bin Christian unglaublich dankbar, dass er mich geweckt hat. Zumal der Tapir wohl auch nur sporadisch und nicht jeden Abend vorbeikommt. Schade nur, dass Serap dies nicht miterleben konnte.

Fortsetzung folgt!
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31.01.2023 – Finca La Bonita

Der letzte volle Tag auf der Osa Peninsula steht ganz im Zeichen von Entspannung und Erholung. Wir starten den sehr heißen Tag mit der schönen Aussicht vom höchsten Stelzenbungalow der Finca.



Christian hatte uns sogar angeboten in diesen Bungalow umzuziehen, wenn wir Lust haben. Wir sind ja die einzigen Gäste der Anlage derzeit. Aber wir genießen dort nur den Weitblick und bleiben weiter unten, denn dort ist es etwas kühler und schattiger tagsüber. Außerdem muss man gefühlt klettern wir eine Bergziege, die vielen Stufen hinauf.

Die schwüle Hitze lähmt uns und wir beschließen erst gegen späten Nachmittag an den nahen Strand zu gehen, wenn die Temperaturen erträglicher sind. So heiß wie hier im Süden war es sonst nirgends auf unserer Reise.





Auf dem Weg zum Playa Carate, der etwa 15 Minuten zu Fuß entfernt liegt, sehen wir nochmal ein Aguti auf der Rasenfläche neben der Straße.





Christian kommt uns mit dem Auto entgegen. Er erzählt uns später, dass er 10 Minuten nach unserem Weggang an der Straße einen Jaguarundi gesehen hat. Hmm, schade. Vermutlich würde es sich wirklich lohnen, einmal mit Geduld länger abends am Weg zu warten, um zu sehen, was für Tiere sich zeigen. Wir haben leider keine Zeit mehr dafür.

Wir sehen im Vorbeigehen nur einen weiteren Greifvogel und einen kleinen, süßen Hund, der mit seinem Besitzer hier entlangspaziert.





Der Weg selbst ist landschaftlich eine Augenweide.







Und auch der Strand ist traumhaft und bis auf wenige Menschen weitgehend leer. Wir kommen gerade richtig um den schönen Sonnenuntergang noch erleben zu können.





Ein tschechisches Paar ist so nett, noch ein Erinnerungsfoto von uns zu machen.



Auf dem Rückweg zur Finca turnen die Klammeraffen in den Bäumen. Hier noch wie ein dunkler Scherenschnitt erkennbar.



Christian zeigt uns außerdem noch auf der Finca die Ecke, wo sich Frösche und Kröten gerne nachts aufhalten. Und er findet auch einige Exemplare.





Leider kommt heute der Tapir nicht nach dem Essen zur Außenküche. Vielleicht weil er gestern erfolglos nach Bananen gesucht hat. Was für ein Glück, ihn zumindest einmal hier gesehen zu haben!

Es ist auch im Dunkeln noch sehr warm und schwül. Laut Christian ist dieser Tag selbst für costa-ricanische Verhältnisse extrem von den Temperaturen. Zum ersten Mal freue ich mich so richtig auf die kühle Dusche im Bungalow! Gute Nacht!
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01.02. / 02.02.2023 – Zwei wenig spektakuläre Rückreise-Tage

Am nächsten Morgen heißt es nach einem späten Frühstück leider Abschied nehmen von der Finca La Bonita und dem einsamen Fleckchen Carate, wo es uns ausgesprochen gut gefallen hat.



Es geht zurück zum Flughafen in Puerto Jimenez und von dort aus gegen Mittag mit Sansa Air nach San Jose. Zwischendurch haben wir einen sehr kurzen Zwischenstopp in Drake Bay um genau eine Passagierin (!) abzusetzen. Wir sind allerdings auch nur 6 Leute in der kleinen Maschine. Den Flug, bei dem man wieder viel von der Küste sehen kann, genieße ich erneut in vollen Zügen.

In San Jose sind die die Temperaturen wieder um einige Grad kühler und noch kühler und sehr wortkarg ist wie erwartet der Empfang in der Unterkunft Guacima Escondida Boutique Hotel. Zum Glück müssen wir hier diesmal nichts zu Abend essen, denn wir haben wir uns in Puerto Jimenez in einer netten kleinen Bäckerei schon mit gefüllten, herzhaften Teigtaschen und Schokokuchen versorgt. Preiswert und lecker.
Ein Bild habe ich doch noch gefunden von der Unterkunft. Für den Pool war es etwas zu windig und frisch.



Am nächsten Morgen buchen wir nach dem mittelmäßigen Frühstück einen Uber nach Alajuela. Das kleine Zentrum ist ca. 20 Minuten entfernt. Die City von San Jose ist uns mit deutlich mehr als einer Stunde reiner Fahrtzeit zu weit weg. Vor allem bei den meist sehr vollen Straßen, wo es jederzeit Stau geben könnte.
Wir bummeln etwas und schauen uns den Marktplatz sowie ein paar alte Gebäude und Kirchen an. Dann werden noch Kaffee und Schokolade als Mitbringsel für die Lieben zu Hause gekauft. Zum Essen finden wir ein nettes kleines Restaurant. Hier noch ein paar letzte Bilder aus Alajuela.












Zur Abwechslung auch mal interessant das Leben in einem Städtchen in Costa Rica zu erleben. Aber sicher kein Highlight, das man gemacht haben muss.

Mit dem Uber kommen wir perfekt zur Unterkunft zurück und auch zum Flughafen. Dank der erneut am Notausgang gebuchten Plätze ist die Rückreise sehr angenehm und bequem. Dazu ist der Flug noch pünktlich und die Koffer sind in Frankfurt auch auf dem Band. Was will man mehr.
Etwas wehmütig und noch in Gedanken in Costa Rica geht es mit dem ICE zurück ins februarkalte Düsseldorf bzw. nach Ratingen.

Ende der Reise
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