Ja BMW, 1000 hills ist ganz klar eine campsite der Kategorie Übernachtungsstop. Die zwei Stunden bis Sonnenuntergang reichten uns aus um die paar sehr schönen Köcherbäume abzuknipsen, die Beine zu vertreten, zu duschen bevor die Sonne verschwand und etwas zu grillen. Am nächsten Tag gings für uns gleich weiter nach dem Frühstück. Mit dem bushcamper ist das Zelt wirklich in einer Minute aufgestellt oder zusammengeklappt. Sogar ich alleine mach das jetzt schon so schnell.
Orabo ist sehr speziell. Es war gerade Ostern und wir lernten wie man Schafe sanft schlachtet. Im Sommer sei es brühend heiss sagte das Farmerpaar welches hier seit zwei Jahren am Ende der Welt von Sandfontein angestellt ist um die wenigen Arbeiter zu managen und alles in Schuss zu halten. Darunter auch die Renovation der verfallenen Häuser. Ein paar Kilometer auf sandigem track Richtung Osten gibt sichere Pools am Fluss wo man baden und fischen kann. Doch dafür muss der Wasserspiegel erst noch sinken und das Wasser wieder klar werden. Ich war neugierig auf die Landschaft hier in diesem Zipfel und wurde mit grandiosen Ausblickenvom Plateau hinunter an den Fluss belohnt, Orabo lag zudem auf dem Weg von Aussenkehr zu den Karas Bergen. Wir fanden das Erlebnis sehr bereichernd. Wer hauptsächlich wegen den Wildtieren in Afrika unterwegs ist kann sich für einen N*h*rn tracking game drive anmelden, das findet dann im privaten Schutzgebiet mit lodge guides statt.