THEMA: Mit "Safari" auf Safari (Namibia 2014)
26 Jun 2014 21:47 #342347
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  • TiaRosario am 26 Jun 2014 21:47
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Hallo Safari,

das Foto des Tages ist der absolute Hit :woohoo: :woohoo: :woohoo: . Einfach nur beneidenswert. Auch der Bericht aus Sicht eines Löwen ist mal ganz was anderes. Bin neugierig, wie es weiter geht.

Irene aus München.
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26 Jun 2014 21:56 #342351
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  • TiaRosario am 26 Jun 2014 21:47
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Hallo Safari,

die Aufnahmen mit den Wolken in der Nähe des Brandbergmassives - einfach nur sensationell :ohmy: Freue mich auf die Fortsetzung.

Irene.
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Letzte Änderung: 26 Jun 2014 21:58 von TiaRosario.
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27 Jun 2014 13:29 #342425
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@TiaRosario: Vielen Dank für deinen netten Kommentar, Irene. Aber als Löwin, kann ich doch nur aus der Sicht eines Löwen schreiben :D
Was die Fotos angeht, so habe ich meine eigene Messlatte ja anscheinend ziemlich hoch gelegt. Ich hoffe ich kann diese Niveau auch halten ^^
Welches Foto von Brandbergmassiv, welches dir so gut gefällt, meinst du eigentlich? Ich habe ja mehrere eingestellt.

Apropos Fotos. Von meinem schwarzen Löwen habe ich erfahren, dass von jeder Unterkunft quasi jede Ecke abfotografiert wurde. Falls also Interesse an sogenannten "Toilettenfotos" bestehen sollte, dann frage ich gerne lieb nach.

Safari =^.^=
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03 Jul 2014 13:13 #343432
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Ich seh schon. Euch kann man nicht bestechen ;)

Naja, ihr habt es ja so gewollt. Hier kommt die nächste Bilderflut =^.^=


Kapitel 5: "Wirklich große Hauskatzen!"

26.04.2014

Ich weiß nicht mehr wann, bzw. ob wir überhaupt eingeschlafen sind, mit unserer summenden Terror-Mücke im Zelt. Aber nach einer schier nicht enden wollenden Nacht, sind Kanu und ich viel zu früh im ersten Dämmerlicht (so ca. 5:30 Uhr) aufgestanden. Getröstet wurden wir aber dafür von einer schönen Morgenstimmung, wobei dann auch diese Fotos entstanden sind.



Da wir an diesem Tag erst wieder am Nachmittag einen geplanten Termin hatten, ließen wir uns mit dem Frühstück und dem Abbau der Zelte ein wenig Zeit, so dass wir ganz gemütlich am Vormittag zurück zur C35 und dann in Richtung Kamanjab/Norden fuhren. Hinter der Brücke über den Ugab, welcher aber fast trocken war, wagten wir ein kleines "Abenteuer" und kauften einen Sack Feuerholz vom Straßenrand. Nachdem wir all die anderen Straßenverkaufsstände, wo man uns doch so freundlich zum Parken einwinken wollte, haben links liegen lassen, war es erst einmal überraschend, dass nachdem wir angehalten hatten, kein Verkäufer da war. Also begutachtete "Kanu" erst einmal das Holz, als dann aber auch schon gleich mehrere Jungs aus dem Busch angelaufen kamen. Dann wurde noch kurz über den Preis verhandelt (25 ND für einen Sack) und schon ging es weiter.



Nach zwei weiteren Stunden Fahrt durch das hügelige Damara-Buschland, kamen wir dann schließlich in Kamanjab an, wo wir uns für den Abend erst einmal noch mit zwei Flaschen "Tafel-Bier" eindeckten. Das eigentlich von uns benötigte Peaceful Sleep war jedoch ausverkauft. Da der schwarze Löwe natürlich, wie zu jeder Mittagszeit, einen riesigen Löwenhunger hatte, gingen wir noch im "Oppi Koppi"-Restcamp was Essen.



Ich weiß nicht genau, ob es nur die berühmte afrikanische Freundlichkeit war, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass die Kellnerin anfing mit meinem schwarzen Löwen zu flirten. Aber da ich ja genau wusste, dass das Herz von "Kanu" nur seiner weißen Löwin Zuhause gehörte, musste ich mir da zum Glück keine weiteren Sorgen machen.
Aber das nächste "Highlight" ließ nicht lange auf sich warten. Noch bevor wir unser Essen bekamen, kam die Kellnerin leicht aufgeregt zu uns und teilte uns mit, dass sie gerade um die Ecke eine Schlange gesehen hätte. Neugierig wie wir Katzen nun mal sind, mussten wir der Sache natürlich auf den Grund gehen. Allen voran unser grauer Schlangen-Maniac "S-TLK". Und tatsächlich entdeckten wir eine monströs große Schlange an der Gartenmauer ;). Eine Weile beobachteten wir die Schlange, wie sie sich hinter ein paar Bausteinen versteckte, wobei wir den grauen Löwen immer wieder dazu ermahnen mussten ihr nicht zu nahe zu kommen, was auch der kurz darauf mit einem Revolver eintreffende Lodge-Besitzer noch einmal deutlich machte, da es sich um eine gefährliche und speiende Zebraschlange handelte. Und weil die Schlange so giftig war, "erschoss" und zerhackte der Lodge-Besitzer die Zebraschlange auch sofort.
Nach diesem kleinen Abenteuer, konnten wir dann auch unser Essen genießen :)



Von Kamanjab bis zur Otjitotongwe Cheetah Farm war es dann nicht mehr weit, so dass wir diese überpünktlich um ca. 13:45 Uhr erreichten. Auch wenn von den Geparden am Eingangstor zum Farmhaus nicht viel zu sehen war, hielten wir uns an die schriftliche Anweisung nur zu Klingeln und das Gelände nicht zu betreten. Das alles natürlich nur zum Schutz der Geparden vor UNS! :P
Es dauerte nicht lange, bis dann auch Herr Nel in Begleitung von zwei Geparden uns am Sicherheitstor begrüßte. Da die Geparden-Tour erst um 15 Uhr los ging, nutzen wir die Zeit, um uns einen der 4 Campingplätze auszusuchen und schon einmal unsere Zelte aufzubauen. Mittlerweile waren die beiden Löwen sogar schon so geübt darin, dass er Aufbau inklusive Einrichten der Nachtlager nur geschätzte 10 Minuten dauerte. Daher verschwand der schwarze Löwe auch für ein paar Minuten, um sich (anstatt zu Duschen) im kühlen Pool erfrischte. Ich selbst genoss die Zeit eher nach Löwenmanier. Na, wer von euch findet mich auf dem folgenden Bild? =^.^= (Auflösung gibt es im nächsten Kapitel)



Fast pünktlich um 15 Uhr wurden wir dann auch zur Geparden-Tour mit dem Jeep vom Camping-Platz abgeholt. Es ging zurück zum Farmhaus wo noch schätzungsweise 10 andere Touristen warteten. Nach einer Verhaltenseinweisung zum Schutze der unerfahrenen Touristen (bei uns wohl eher zum Schutze der Geparden XD ) öffnete sich dann auch das Tor und ein wildes Rudel von drei Löwen stürzte..., ich meine natürlich näherte sich mit Bedacht und Vorsicht den vier großen Hauskatzen, welche auch schon auf uns zu warten schienen. Was soll ich sagen, wir waren sofort alle beste Freunde =^.^=



Und eine Runde "Fang den Hut" durfte bei dieser besonderen Begegnung natürlich auch nicht fehlen =^.^=



Jeder, der schon einmal eine Hauskatze gestreichelt und zum Schnurren gebracht hat, wird es sich vielleicht ein ganz klein wenig vorstellen können wie es ist, wenn die Katze plötzlich 15-mal so groß ist und beim Schnurren dementsprechend viel viel mehr Volumen hat. Da vibriert sogar die Pfote beim Streicheln und Kraulen XD
Besonders angetan war ich ja von "Sue", welche sich nicht nur mit Wonne hinter den Ohren kraulen lies, sondern mir auch liebkosend das Fell leckte.

Video: "Liebkosungen mit Sue"

So im Nachhinein war dies auch einer meiner schönsten Momente unserer Reise. Und ich hätte gewiss noch den ganzen restlichen Nachmittag mit den vier Gepardendamen auf der grünen Wiese unter den schattenspendenden Bäumen verbringen können, wenn nicht noch ein Ausflug zu den etwas wilderen Geparden als nächstes auf dem Tourprogramm gestanden wäre. So verließen wir die Vier, während diese sich gerade über ihr verdientes Abendessen hermachten und führen mit zwei Jeeps in das Gehege der "wilden" Geparden in der Nähe unseres Campingplatzes.

Ähnlich wie auf Düstenbrook wurden auch hier die Geparde gefüttert, während meine beiden Fotografen-Löwen ihre DSLR-Kameras heißrattern ließen.





Was neben der Fütterung noch zusätzlich für Bewegung sorgte war, dass eine der Gepardenweibchen gerade in die Paarungszeit kam. Hierbei lernte ich, dass Geparde, neben sehr schnell rennen, auch "bellen" können.



Video: "Geparden-Attacke"

Auf dem Rückweg zur Farm wurden wir dann vorher bei unserem Campingplatz abgesetzt. Dabei stellten wir fest, dass neben uns lediglich nur noch ein weiteres Paar aus Deutschland die Nacht auf dem Camping- und Bungalowplatz mit uns verbrachte. Da wir also das gesamte Areal quasi für uns hatten, verabredeten wir uns noch schnell zum "Sundowner" auf dem Aussichtsturm.
Während die beiden Löwen ihre ersten Fotosicherungskopien machten und zum Abendessen die Grillreste vom Vorabend vernichteten, machte ich es mir auf einem Ast gemütlich und genoss die wärmenden Strahlen der afrikanischen Abendsonne.



Wie verabredet gingen wir noch vor Sonnenuntergang auf den Aussichtsturm und genossen unser "Savannah-Light" während sich hinter dem Hügel wieder ein Gewitter zusammenbraute. Zum Glück zog das Wärmegewitter aber an unserem Campingplatz vorbei, so dass wir uns mit dem deutschen Paar (deren Namen ich leider wieder vergessen habe ^^') gemütlich unterhalten konnten.





Ich hoffe es ist okay, wenn ich das Foto von den Beiden hier einstelle. Zwar haben sie versprochen sich beim schwarzen Löwen zu melden, nachdem sie dessen Visitenkarte mit der E-Mail-Adresse abfotografiert haben. Aber da bisher keine Antwort kam, kommt vielleicht auf diesem Wege das Bild zu seinen eigentlichen Besitzern.



Wie man weiter oben schon sieht, wurde auch wieder versucht Sternenhimmelfotos zu machen. Aber da der Turm im leichten Abendwind doch leicht schwankte, sind die meisten Langzeitbelichtungen leider nichts geworden.
Gegen 20 Uhr lagen wir dann in unseren Löwenhöhlen (Zelten) und freuten uns, dank zuvor gefundener und zugestopfter Moskitolucken (unten an den Gelenken für das Zeltdach), auf eine wunderbar erholsame Nacht im namibianischen Nirgendwo.


Im nächsten Kapitel "Voll cool!" geht es dann endlich auf richtige Safari im Etosha-Park. Also liebe Leser, bleibt dran!

Eure Safari =^.^=
Letzte Änderung: 17 Okt 2014 21:29 von Black Lion.
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07 Jul 2014 15:16 #343955
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Danke an die vielen Danke-Button-Drücker :)

Sofern unsere kleine Löwin mir und dem schwarzen Löwen die Zeit dazu lässt, sind wir weiterhin fleißig am Schreiben. Ich werde das nächste Kapitel daher auch demnächst hier einstellen können.

Eure Safari =^_^=
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07 Jul 2014 22:06 #344032
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Hier erst einmal die Auflösung des Safari-Such-Spiels für all diejenigen, welche meine Finte im letzten Kapitel nicht bemerkt haben =^.^=


Kapitel 6: "Voll cool!"

27.04.2014

Ich denke es gibt wohl kaum etwas schöneres, als ausschließlich mit buntem Vogelgezwitscher und anderen Naturgeräuschen im ersten Licht der Morgendämmerung geweckt zu werden. Wie man schon erahnen kann war die vergangene Nacht wahrlich traumhaft gewesen und so starteten wir, bis auf unseren grauen leichten Morgenmuffel, mit guter Laune in den Tag. Anstatt einer Dusche, nutzte der schwarze Löwe noch einmal die für ihn natürlichere Möglichkeit eines Bades im ca. 30000 Liter Pool mit kostenlosem Naturspektakel (Sonnenaufgang), bevor dann wieder mit einer Gelassenheit und Ruhe, welche man in Europa fast nirgendwo mehr findet, gefrühstückt und die Dachzelte zusammengepackt.

Video: "Morgenstimmen"





Auf dem Rückweg vom Campingplatz zur C40 machen wir noch einmal am Farmhaus halt, um uns abzumelden und zu bezahlen. Und da es uns hier außerordentlich gut gefallen hat und der schwarze Löwe auch eine kleine/große Spende hinterlässt, dürfen wir uns netter Weise auch noch einmal persönlich von den Geparden verabschieden.



Letztendlich müssten wir aber, mit dem Versprechen irgendwann wieder zu kommen, die Cheetah Farm verlassen. :(

Da wir in den nächsten 3 Tagen quasi Vollverpflegung haben, verschenken wir unsere verderblichen Salami und Käsereste an vier Kinder, welche zum Dank auch für ein Foto Spalier stehen.



Auf unserem Weg zum Dolomite Camp, machen wir noch einmal einen kurzen Zwischenstopp in Kamanjab zum Tanken (ca. 70 Liter). Dabei sehen wir auch einen mobilen ATM-Geldautomaten, welcher im Kofferraum eines Transporters untergebracht ist. Schon originell auf welche Ideen Namibianer kommen können. Was allerdings an diesem Sonntag nicht ganz so optimal war, dass der Supermarkt zu hatte und wir auf unser gerade lieb gewonnenes Savannah Light würden verzichten müssen.

Der weitere Weg über die nun asphaltierte C35 war zwar Landschaftlich schön, aber eher unspektakulär, so dass wir ohne Probleme das Galton Gate erreichten wo wir neben der Baustelle unser Permit für die nächsten 5 Tage abholten.



Die Etosha-Gebühr selber, mussten wir an der Ranger-Station "Otjovasandu", 12 km später bezahlen, was wir aber schon im Vorfeld von "Otjikoko" wussten. Das sieht man auch gut auf dieser Karte vom Westteil von Etosha.



Auf dem Weg zum Dolomite Camp sah man dann auch schon die ersten Tiere, wie Zebras, Giraffen, Oryx und Warzenschweine. Allerdings brauchte man dazu in der doch recht dichten Buschsavanne dazu etwas Glück, da einige Pfützen darauf hindeuteten, dass es erst kürzlich geregnet haben musste und die Wasserlöcher dementsprechend schlecht besucht waren. Dafür war die Flora aber schön grün und teilweise sogar noch am Blühen.



Mit zwei kleinen Abstechern zu den Wasserlöchern "Ranostervlei" und "Rateldraf" (die andere Strecke über "Luiperdskop" war leider gesperrt) erreichten wir dann auch gegen 12:30 Uhr das Dolomite Camp, wobei wir zuerst noch einen Abstecher am (wieder unbesuchten) "Dolomitpunt" machten.



Beim Einchecken bekamen wir das Chalet Nr.15 zugewiesen und kaufen uns gleich noch eine Etosha-Karte für 50 ND mit den wichtigsten Tierabbildungen. Das Chalet Nr.15 befindet sich auf der Ostseite des Domolitehügels und ist, bis auf Chalet Nr.17, sichtgeschützt. Wir waren also quasi ganz unter uns, was ich natürlich gleich ausnutzte um den Liegestuhl auf der Terrasse in Beschlag zu nehmen. Die Aussicht war einfach nur fantastisch.



Ich lag da also ganz tiefenentspannd auf der Terrasse und lies meine Blicke über die Savanne streifen, also uns plötzlich "s-tlk" herbeirief. Was war los? Tja, anscheinend waren wir doch nicht so alleine wie wir dachten, denn beim Einlagern der Cola in den Kühlschrank, hatte der graue Löwe doch tatsächlich _im_ Kühlschrank eine Gottesanbeterin entdeckt. o.O
Die wusste eben wo es zur Mittagszeit am kühlsten war...



Während "s-tlk" die Gottesanbeterin auf einem Löffel nach draußen jonglierte und ich es mir wieder auf der Terrasse gemütlich machte, ging "Kanu" auf Entdeckertour. Dabei entstanden nicht nur schöne Fotos, sondern hob er dabei auch den Dolomite-Geocache im Camp.







Nachdem ich fast schon im Liegestuhl eingeschlafen wäre, brachen wir so gegen 15 Uhr zu unserem ersten "richtigen" Game Drive auf. Unser Weg führte uns noch einmal nach Westen zum Wasserloch "Rateldraf" und dann nach "Klippan" wo die Büsche dann auch weniger wurden und man etwas weiter in die Savanne blicken konnte.



Auf dem Weg nach "Klippan" erlebten wir auch unsere erste namibianische Zebrastreifen-Sperre :D



Irgendwie glaubten wir schon irgendetwas bei unserem ersten Game Drive falsch zu machten, da wir noch keinerlei Sichtungsglück bezüglich der "Big Five" hatten, als vor uns halb quer auf dem Weg ein Wagen voller Touristen stand. Und tatsächlich! Noch ehe wir das andere Fahrzeug erreichten, entdeckten wir am Rande eines Buschwaldes eine ganze Herde Elefanten!
Okay, zugegeben, Löwen wären mir lieber gewesen, aber in der Wildnis nimmt man was man kriegt.



Nachdem wir bestimmt eine gute halbe Stunde die Elefanten beobachtet hatten, fuhren wir auch schon wieder zurück zum Camp, da es keine Wasserstelle mehr in der Nähe gab, welche wir noch nicht gesehen hatten. Dabei hätten wir fast diesen süßen Tausendfüßler überfahren, welcher unbedingt auf die andere Straßenseite wollte.


Überpünktlich zum "Sundowner" waren wir dann auch wieder im Camp, wo sich natürlich wieder "Kanu", "das Boot", im kühlen Pool breit machte und dabei von den Klippschliefern argwöhnisch beäugt wurde.



Aus dem anschließenden Abendmenü suchten wir uns natürlich, als einzigstes Wildfleischgericht, das Oryx-Steak aus, welches vorzüglich schmeckte. Und auch der Koch, welcher persönlich bei seinen Gästen vorbeikam, blieb uns positiv in Erinnerung. Nur das wir drei Löwen dann die paar Meter zum Chalet mit dem... Golfwagen (?)... zurückgebracht werden mussten, konnte ich nicht ganz nachvollziehen. Angeblich aus Sicherheitsgründen vor wilden Tieren, wie... z.B. uns?! =^.^=

Resümee des Tages. Leider keinen einzigen Löwen, geschweige denn eine andere Raubkatze gesehen, was uns schon ein wenig betrübt hat. Aber das sollte sich zum Glück am nächsten Tag ändern!

Eure Safari =^.^=
Letzte Änderung: 17 Okt 2014 21:29 von Black Lion.
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