THEMA: Silberhochzeit bei Vollmond
10 Mär 2014 09:54 #329895
  • Lotusblume
  • Lotusblumes Avatar
  • Carpe diem
  • Beiträge: 1805
  • Dank erhalten: 2603
  • Lotusblume am 10 Mär 2014 09:54
  • Lotusblumes Avatar
Sonntag, 17.11.2013 – Hochzeitstag Zebra River Lodge – Wolwedans Dune Camp, 1 Ü AI (125 km = 2,20 Std.)

Wir fahren die D 850 und genießen nochmals den Ausblick von hier oben.



Biegen kurze Zeit später in D 854 ab und erreichen in 30 Minuten die Farm Hauchabfontein. Irmi Förster kommt strahlend auf uns zu und begrüßt uns wie Freunde. Sie steuert ihren Jeep zum Köcherbaumwald (ca. 5 Min. Fahrtzeit). Sie erzählt viel Interessantes über das Leben in Namibia, auch die Flora kommt nicht zu kurz.







Wir schauen uns auf dem riesigen Gelände ein bisschen um, währenddessen Irmi aus dem Auto einen Tisch (mit Tischdecke) aufbaut und den Sektkorken knallen lässt. Sie gratuliert uns herzlich zum silbernen Ehejubiläum. Wir sind sprachlos – woher wusste Sie das? Sie kennt Geraldine und Loius von der Zebra River Lodge, sicher haben die etwas gesagt. Irmi hat uns jedenfalls nichts verraten. 9.30 Uhr und Sekt – uff, das kann ja heute noch was werden. Wir freuen uns sehr über diese Überraschung und stoßen gemeinsam an.



Nachdem die Flasche geleert ist geht’s zurück nach Hauchabfontein. Wir unterhalten uns noch etwas mit Irmi. Sie lädt uns ein das nächste Mal mehr Zeit mitzubringen, um auch in den Quellen baden zu können. Wir verabschieden uns herzlich von Irmi. Eine sehr nette und bodenständige Frau. Wenn euer pad zur D 854 führt, empfehle ich gerne diesen Stopp.

Im Auto schlafe ich 5 Minuten später ein… (ich kopiere jetzt mal den Text von meinem Prolog ein, da ist eigentlich alles beschrieben, füge aber noch paar Bilder und Ergänzungen hinzu)

Kurz vor Wolwedans war ich wieder hellwach. Wolwedans, fast so groß wie das Saarland, begrüßt uns. Boah, wie viele Oryxe hier überall sind, einer schöner als der Andere und diese Landschaft, es war Magie.





Am Hauptcamp mit Landebahn wurden wir freundlichst mit Tüchern und Getränken begrüßt. Unser Gepäck wurde umgeladen und wir zum Dune Camp gebracht. Nach ca. 10 Min. Fahrt durch herrlichste Landschaft der unermesslichen Namib waren wir da - wow wow wow.
Ganz herzlich wurden wir von der Camp Managerin begrüßt (natürlich mit obligatorischen kalten Tüchern und Getränken – klar wieder Champagner und mit Erdbeere). Es verfügt über eine Lounge, Restaurant und eine offenen Küche, wo man den Köchen bei der Zubereitung der Mahlzeiten zuschauen kann. Uns wurde ein leckerer, leichter Lunch serviert und zwischenzeitlich unser Gepäck in die Zelte gebracht. Es erfolgte eine kurze Besprechung, wie wir den weiteren Tag gestalten wollen. Wir konnten gegen 14.30 Uhr zu einer 5 Std. Tour durchs Reservat starten. Aber wir wollten erst Mal die Ruhe und Exklusivität des Camps genießen und starteten deshalb gegen 15.30 Uhr.


Ich bin skeptisch, den Tag mit so viel Alkohol genießen zu können…





Das letzte Zelt Nr. 6 – honeymoon tend erwartet uns. Das offene Bad liegt durch eine Wand getrennt direkt hinter dem Doppelbett und verfügt über Dusche, WC und Doppelwaschbecken. Von allen Seiten hat man einen unvergleichlichen Blick auf die Dünenlandschaft. Die Zelte liegen etwas weiter voneinander entfernt als in der Dunes Lodge (welches wir am Nachmittag kurz besuchten), was etwas mehr Privatsphäre zulässt. Allerdings sind dadurch auch die Wege zur Lounge/Restaurant länger.









Später wurden wir von unserem Guide durch die herrliche Landschaft gefahren, man wie schön das ist. Wir haben schon sehr viele schöne Orte auf der Welt gesehen, aber dies hier ist so unbeschreiblich schön, dass einem der Atem stockt. Wir sahen viele Oryxe, einige Zebras und Strauße. Immer wieder stoppte unser Guide an und erzählte informatives über die Natur. Wir hielten zum Sundowner auf einer hohen Düne mit Blick ins Tal zu den vielen Feenkreisen und genossen leckeren finger food und Gin Tonic.








unser netter (und gut aussehender) Guide




Weg zum Sundowner Platz


und wieder…Prost





Nach 4 Stunden gegen 19.30 Uhr waren wir zurück im Camp, wo uns die Managerin freundlich erwartete und sagte, wir haben alle Zeit der Welt zum frisch machen, wir können essen wann wir wollen – die Küche sei bis 23 Uhr für uns bereit.

Zurück im Zelt stand 1 Fl. Champagner und wir gönnten uns ein Glas vorm Duschen. Danach chic machen für unseren 25. Hochzeitstagabend (hier hat mir der Fönanschluss ein bissl gefehlt…ob Angelina Joli einen Extra Generator hatte?).

Gegen 20.30 Uhr waren wir wieder im Restaurant und mittlerweile waren auch weitere Gäste (8 - somit ausgebucht) beim Dinner. An der Feuerstelle genossen wir noch einen Gin Tonic. Dann begleitete uns die Managerin zu unserem Tisch in ca. 25 m Entfernung von den anderen Gästen, mitten in den Dünen…mit Fackeln und vielen Kerzen umgeben. Ganz chic eingedeckt für 5 Gänge. Erst Mal wurde wieder eine Flasche Champagner geöffnet…das Essen war ein Wucht und vor jedem Gang erklärt mit dazugehöriger Weinempfehlung. Wir blieben aber bei Champagner und haben nur 1 Glas Weißwein probiert (extrem süffig – aber es war uns dann zu viel durcheinander getrinke). Vorm Dessert kam die gesamte Crew uns sang für uns ein afrikanisches Hochzeitslied.
Wir beide bekamen Gänsehaut und Pipi in die Augen. Es war außerdem Vollmond…es war alles so wunderschön…meine Güte fast unecht erschien uns das.










Gegen 23 Uhr verließen wir diesen schönen Platz…

…und es stand schon wieder eine neue Flasche Champagner im Zelt (obwohl wir aus der anderen Flasche nur jeder 2 Schlückchen getrunken hatten). Okay, noch ein Glas aus der geöffneten Flasche auf unserer Terrasse. Es ist nichts hören, diese Stille ist vollkommen. Dann fielen wir, fast im wahrsten Sinne des Wortes, in unser mit Rosen dekoriertes Kuschelbett. Wir wurden heute verwöhnt von großartigen Erlebnissen und von fantastischen Bildern der Namib. Unser 25. Hochzeitstag wird uns ewig in wunderschöner Erinnerung bleiben.

Die Sonne kitzelte uns morgens wach, wow - mit was für einer Aussicht man hier geweckt wird. Kaffee/Tee/Gebäck haben die guten Geister, während wir schliefen, auf unserer Terrasse bereitgestellt. Ein Oryx kam sehr nah zu unserem Zelt. Wir genossen die Zeit und liefen noch ca. 1 Stunde ums Camp, packten unsere Sachen (und die 1 verschlossene Flasche Champagner) und gingen 8.00 Uhr zum Frühstück. Alles was das Herz begehrt wird angeboten und frisch zubereitet (es gibt kein Büffet), so ließen wir uns sehr viel Zeit beim Frühstück. Auch wurden wir nach einem Glas Champagner gefragt – das lehnten wir aber diesmal ab. Die anderen Gäste waren schon auf Tour oder abgereist. Gegen 9 Uhr wurden unsere Sachen aus dem Zelt geholt und wir verließen diesen magischen Ort – wir kommen auf jeden Fall wieder, auch ohne Hochzeitstag, aber mit mehr Zeit.








Tschüß Hübscher

Fazit: Sparen und wiederkommen! Der hohe Preis ist Anfangs abschreckend, aber der Zauber und Service sowie die Professionalität der Angestellten von Wolwedans ist ihr Geld wert – auch nur für 1 Tag/Nacht. Das nächste Mal 2 Nächte, um auch die Exklusivität des Camps besser nutzen zu können
Letzte Änderung: 10 Mär 2014 10:35 von Lotusblume.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Armin, Rodrigo, Topobär, Lil, Kathy_loves_Africa, speed66, Logi, alpha_kilo, Old Women, Daxiang und weitere 1
11 Mär 2014 11:28 #329961
  • Lotusblume
  • Lotusblumes Avatar
  • Carpe diem
  • Beiträge: 1805
  • Dank erhalten: 2603
  • Lotusblume am 10 Mär 2014 09:54
  • Lotusblumes Avatar
18.11.2013 Wolwedans – Aus „Eagles View“ Chalet, 2 Ü HP (300 km = 5 Std.)

Wehmütig verließen wir Wolwedans


Richtung Betta und bogen dann in der D 826 ab.
Unser 1. Ziel das Duwisib Castle. Unsere Freunde glaubten uns erst beim Anblick der Ritterburg vom skurrilen Nachlass eines Deutschen.



Irgendwie passt die Trutzburg überhaupt nicht nach Namibia, sie erscheint uns auch beim 3. Besuch unwirklich. Wir schlossen uns einer informativen Führung (im Eintrittspreis enthalten) an.
Hansheinrich von Wolf, Artillerieoffizier aus altem Adelsgeschlecht, in Dresden geboren, ging als Hauptmann der "Schutztruppe" nach Deutsch-Südwestafrika. Während eines Heimaturlaubs lernte er die reiche Amerikanerin Jayta Humphreys kennen. Sie heirateten und gingen nach Deutsch-Südwest. Sie kauften die Farm Duwisib, bauten mit dem Berliner Architekt Wilhelm Sander die Burg und begannen eine Pferdezucht (die Pferde wurden von der Schutztruppe gebraucht). Alles Baumaterial musste vom Hafen Lüderitzbucht mit 24-spännigen Ochsenwagen ca. 300 Kilometer weit nach Duwisib transportiert werden. 1909, zwei Jahre nach Baubeginn wurde große Einweihung gefeiert. Die von Wolfs lebten nur kurz im Duwisib, Im ersten Weltkrieg starb Hansheinrich und seine Ehefrau kehrte niemals mehr nach Duwisib zurück.










sehr aromatische Zitronen - schmeckten sehr gut zum Gin

Später holten wir uns am Kiosk noch was zu trinken und verließen nach ca. 1 Stunde Duwisib.

Fuhren zurück nach Betta, um zu tanken.
Hier herrschte Gewusel, ein Overländer machte Pause.

Unser Weg führte über die C27 bis Spes Bona. Hier bogen wir in die D707 ab. Es war Mittagszeit, die Hitze flimmerte. Gescheite Fotos konnten wir von den Eindrücken der Traumstraße D707 nicht machen. Auch wollten wir bei gefühlten 60° nicht mehr aus dem klimatisierten Auto aussteigen. So ließen wir auch den Stopp am Infozentrum der Farm Gunsbewys ausfallen





Irgendwann bogen wir in die total öde C13 Richtung Aus ab.
Mit neuer Zufahrt erreichten wir 15.30 Uhr die Rezeption von Klein Aus Vista und wurden gleich von Piet begrüßt. Er freute sich bekannte Gesichter begrüßen zu dürfen. Er gab uns den Tipp heute am Buffet teilzunehmen und morgen selbst zu grillen, da am nächsten Tag eine große Reisegruppe im Hotel sei. Gesagt getan. Wir nahmen den Schlüssel vom „Eagles View“ unser Freunde vom „Desert Vista“ entgegen. Piet sagte noch, dass wir auch in Rock gehen könnten, das wäre sein Favorit. Wir wollten aber diesmal ins Eagles View.
Viel wurde über das Eagles View im Forum geschrieben und die Erwartungshaltung war sehr groß. Ja, es ist wunderschön und das letzte der Chalets. Aber uns persönlich hat „the Rock“ vor 3,5 Jahren besser gefallen. Vielleicht war auch nur der wow-Effekt abgeflacht. The Rock war uriger, gemütlicher, der überdachte Sitzplatz auf der kleinen Terrasse sensationell…und wenn abends 2 Fahrzeuge in 50 m Entfernung evtl. vorbei fahren, ist das nun wirklich kein Autoverkehr/-lärm. Die Aussicht von allen Chalets ist gleich grandios. Wie beim letzten Mal war auch im Eagles View der Tisch gedeckt, der Weinbaum aufgefüllt und alles sehr sauber. Wir tranken ein Glas Weißwein aus dem Kühlschrank zur Begrüßung. Die Terrasse vom Eagles View konnten wir noch nicht genießen, da die Sonne noch darauf prallte. So ruhten wir aufm Bett, mit Blick auf die herrliche Landschaft, etwas aus.






Blick vom Bett aus




Blick zu unseren Freunden im Desert Vista



Gegen 19 Uhr fuhren wir zum Abendessen. Ich weiß nicht mehr was es gab, aber es gab reichlich und es war schmackhaft. Später saßen wir dann noch lange auf der Terrasse und lauschten dem Nichts. Der Vollmond leistete uns auch heute Abend wieder Gesellschaft. Man hört hier sein eigenes Herz klopfen…die Stille habe ich lieben gelernt. Bei unserem 1. Namibiabesuch vor 16 Jahren war mir dies noch unheimlich.





Ein wunderschöner Tag geht zu Ende. Wir kuscheln uns in das bequeme Bett, der Vollmond beobachtet uns durchs Fenster. Sehr schön ist`s hier.
Letzte Änderung: 11 Mär 2014 12:05 von Lotusblume.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Armin, Tanja, Rodrigo, ANNICK, Topobär, Grille, Lil, Kathy_loves_Africa, Logi, alpha_kilo und weitere 1
15 Mär 2014 08:02 #330384
  • Lotusblume
  • Lotusblumes Avatar
  • Carpe diem
  • Beiträge: 1805
  • Dank erhalten: 2603
  • Lotusblume am 10 Mär 2014 09:54
  • Lotusblumes Avatar
19.11.2013 Klein Aus Vista „Eagles und Desert View“ - Ausflug Lüderitz

Wir haben sehr gut geschlafen. In unserem Chalet ist es kühl…und unser Blick vom Bett ausm Fenster verspricht Spektakuläres. Na das sieht ja mal richtig toll aus…ich trete barfuß auf die Terrasse und erfriere fast…sau kalt ist es. Gestern noch die Hitze mit gefühlten 60° und nun…





Heute geht’s nach Kolmannskop und Lüderitz. So machen wir uns zügig fertig, trinken einen Kaffee, holen unsere Freunde und fahren zum Frühstück. Auf dem Büfett ist alles was wir brauchen. Piet erzählt uns, dass eine Kaltfront aus SA aufgezogen ist, welche regelmäßig zu Vollmondnächten nach Aus zieht. Nachts sollen es um den Gefrierpunkt gewesen sein – boah und das Ende November.

Erster Stopp Garub – nichts von Pferden zu sehen, weiter durch Wolken und eine Sandverwehte B4 nach Kolmannskop.





9.00 Uhr sind wir da und es ist kalt – sehr kalt. Ohne Führung (hatten wir schon 2x) stapfen wir durch den Sand zu den einzelnen Ruinen.
Kolmannskop entstand 1908, nachdem beim Eisenbahnbau ein Diamant gefunden wurde. 1938 wurde die Stadt wieder aufgegeben, nachdem am Oranje größere Diamantenfelder entdeckt wurden. Die Lüderitzer bauten alles was Brauchbar war aus den Häusern und überließen Kolmannskop seinem Schicksal.
Erst besuchen wir das ehem. Casino mit Ballsaal, Kegelbahn, Turnhalle (auch um uns aufzuwärmen). Dann gings weiter zu den Häusern der Beamten (z.B. Architekt). Auch besuchen wir das Krankenhaus, Fleischerei, Bäckerei, Eisfabrik usw. und natürlich mache ich einen Abstecher in den Diamantenshop…meine Augen funkeln beim Anblick der Steine - Diamonds Are a Girl's Best Friend.


















dieser Diamant wäre mein gewesen…

Mein Mann möchte mir gerne einen schenken, aber das Zollprozedere bei der Ausreise wollen wir uns nicht an tun….

Langsam wird es wärmer und wir verlassen die Geisterstadt Richtung Lüderitz. Am Hafen verfahren wir uns etwas und fahren Richtung Township. Wir halten kurz und sehen ein Kreuzfahrtschiff mit Kurs Lüderitz. Ich liebe Kreuzfahrten, aber muss es gerade heute in Lüderitz sein – die Stadt wird bestimmt später sehr voll werden. Die Columbus 2 wird noch geschleppt und bis zum Landgang dauert es sicher noch 2 Stunden.



Wir fahren zur Großen Bucht und zum Diaz Punkt. Wie bei unseren letzten Besuchen ist es stürmisch und die Seelöwen begrüßen uns lautstark. Wir sind hier ganz alleine. Nach ca. 2 Std. sind wir wieder zurück im Lüderitz und besichtigen die Felsenkirche auf dem Diamantberg. Beim Rückweg kommen uns die Scharen von Kreuzfahrtgästen entgegen. Glück gehabt, dass wir eben noch alleine an der Kirche waren. Wir gehen zum Goerke-Haus (nahe der Felsenkirche), aus Liebe zu einer Frau vom Erbauer sehr elegant und bis ins Detail geplant– die Frau hielt es trotzdem nicht in Lüderitz aus. So ging das Paar zurück nach Deutschland.


Der Anblick des Meeres ist nach dem vielen Staub und Sand sehr angenehm















Später bummeln wir noch etwas durch die staubige, aber bunte Stadt und kommen auch an unserem Hotel von unserer 1. Namibiareise vor 16 Jahren vorbei – das Kapps Hotel.
An der Waterfront wimmelt es mittlerweile von Kreuzfahrern. Wir kennen diesen Ort sonst nur sehr verschlafen.
Unser Weg führt uns nun, wie die letzten beiden Male in Lüderitz ins Nest Hotel. Wir trinken erst Kaffee (später Wein), bei herrlichem Sonnenschein, auf der schönen Terrasse.


Nest Hotel

Auf der Rückfahrt halten wir wieder in Garub. Es sind mittlerweile einige Leute hier mit riesigen Objektiven. Und es dauert auch nur ca. 10 Minuten und wir sehen 2 Pferde am Horizont, welche sich immer schneller der Wasserstelle nähern. Sie sehen mager aus.









1 Stunde beobachten wir die Beiden und fahren dann das kurze Stück nach Klein Aus Vista. Piet gibt uns unser Grillpaket und Feuerholz und wünscht uns viel Spaß.
Mein Mann wirft dann auch gleich den Grill an. Bis zur Glut gönnen wir uns einen Wein. Ein schöner Sonnenuntergang begleitet uns auch heute. Wir wollten eigentlich alle zusammen draußen essen, aber nachdem die Sonne weg ist, wird es merklich kühler. So wurde der Kamin angefeuert und wir speisten innen. Wir hatten viel Spaß bei wirklich leckeren und reichlichem Essen. Für uns 4 Leute bestand das Grill-Paket aus: 4 Wild-Steaks, 8 Würste, 4 riesige Rindersteaks, 4 große vorgekochte Ofenkartoffeln, 1 Baguette Brot, eine große Salatschüssel mit 2 verschiedenen Dressings und ½ Blech Apfelkuchen. Unmöglich, dass alles zu essen. Wir haben auch nur die Hälfte gegrillt und stellten die andere Hälfte in den Kühlschrank, um es am Morgen zurück zu geben (zum weg werfen, war es uns zu schade).




unser Gast

Nachdem sich unsere Freunde verabschiedeten saßen wir noch lange am Kamin - bis das Holz gegen Mitternacht alle war und wir uns ins Bett kuschelten.
Unser Leben ist so schön.
Letzte Änderung: 15 Mär 2014 09:08 von Lotusblume.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Tanja, Topobär, Lil, speed66, Logi, alpha_kilo, Daxiang
16 Mär 2014 09:26 #330516
  • Lotusblume
  • Lotusblumes Avatar
  • Carpe diem
  • Beiträge: 1805
  • Dank erhalten: 2603
  • Lotusblume am 10 Mär 2014 09:54
  • Lotusblumes Avatar
20.11.2013 Klein Aus Vista – Teufelskrallen Lodge, 1 ÜF, Zelt (B4–C14–C19-400 km = 5,5 Std.,)

Wir wachen zeitig auf und wünschen auch den Springböcken vor unserem Chalet einen guten Morgen



Zügig geht’s unter die Dusche (es ist ziemlich frisch im Chalet), danach einen Kaffee und 2 Kekse. Unsere Sachen sind schnell zusammen gepackt. Kurz vor 7.00 Uhr stehen wir bei unseren Freunden auf der Matte und begucken noch kurz ihr Desert Vista Chalet – auch dieses ist sehr schön. Alle Sachen werden verstaut und wir fahren zum Frühstücken.
Kurz nach 7.00 Uhr sind wir die einzigen Gäste und genießen in der Ruhe das sehr gute Frühstück.



Wir checken zügig aus und verabschieden uns herzlich von Piet. Er wünscht uns noch einen schönen Aufenthalt und freut sich uns bald wieder begrüßen zu dürfen. Er fragt auch noch, ob uns das Eagles View besser als the Rock gefallen hat. Nein und er antwortet grinsend, das sagte ich euch doch vorgestern schon.

Fazit: Wir können nur jedem die Chalets ans Herz legen, die unglaublich der Landschaft angepasst sind. Sehr sauber, schön eingerichtet und sehr herzliche Atmosphäre von allen Angestellten, allen voran Piet.

In Aus tanken wir noch, gegenüber ist das Bahnhof Hotel Aus.



Eine lange Fahrt liegt heute vor uns. Da die C13 uns zu öde war, fahren wir die geteerte B4 bis Abzweig C 14 Richtung Helmeringhausen. Auch hier werden Erinnerungen wach…vor 16 Jahren übernachteten wir im Hotel Helmeringhausen. Damals gab es nur wenige Lodges im Umkreis und das Hotel war seinerzeit sehr einfach. Heute ist eine grüne Oase. Wie vor 3 Jahren rasten wir im herrlichen Garten bei kühlen Getränken – und der Apfelkuchen darf auch nicht fehlen.





Nach 1 Std. geht’s weiter die C 14 Richtung Mariental. Wir halten am Lisbon Roadhouse (leider verschlossen), vertreten uns die Beine und trinken etwas. Dann sind wir bald in Mariental. Ein echt verschlafenes Nest. Und wie wurde Mariental hier im Forum so schön geschrieben: Es ist zwar nicht der Arsch der Welt, aber man sieht ihn ein bisschen. Wir sehen keine Leute, keine Tiere nichts. Wir finden das Mariental Hotel, auch hier niemand…setzen uns an den Pool und warten, ob noch jemand kommt. Tatsächlich werden wir deutschsprachig empfangen und bestellen kühle Getränke. Es ist Mittagszeit und unerträglich heiß, kein Wunder, dass niemand im Freien ist…nur die blöden Touris müssen stören. Der Garten des Hotels ist ein Kuriosum.


schöne Landschaft


Garte Maltatal Hotel


Nach wiederum 1 Stunde verabschieden wir uns von der netten Besitzerin? Und nehmen die letzte Etappe in Angriff. Kurz nach Maltahöhe nehmen wir für ca. 100 km die C 19.
Wir sind sehr froh, kurz vor 16 Uhr Kalkrand und die Teufelskrallen Lodge erreicht zu haben. 6 Std. Autofahrt schlauchen mächtig.
Wir werden herzlich von Ruby? mit kalten Getränken und einem Plausch auf der Terrasse des Farmhauses empfangen. Sie fragte nach Essenswünschen und Uhrzeit, wenn wir speisen möchten. Wir bekommen die Schlüssel für Zelt 4 + 5, je einen Torschlüssel und den Hinweis, dass es Schlangen an den Zelten geben kann (genau das wollte ich nicht hören - ich habe auch keine gesehen, nur am Morgen Spuren davon direkt an der Zelttür).
Wir fahren los und sehen von weitem schon die 6 Zelte auf der Düne stehen…wunderschön sieht das vor dem roten Sand aus. Die Zelten befinden sich auf der ersten Kalahari Düne der Westseite. Wir stapfen durch den Sand bergauf, schließen auf und bekommen vor Hitze kaum Luft. Er mal Durchzug machen…dann schauen wir uns um. Es ist sehr behaglich eingerichtet: einem großen Doppelbett mit Sicht ausm Fenster, einem Kühlschrank, Wasserkocher mit Tee/Kaffee, Tisch, Sofa und 1 Sessel, großen Kolonialschrank, Ventilator. 2 Stühle und Tisch stehen auf der Veranda. Ein kurzer Steg verbindet das Zelt mit dem Badezimmer Das Badezimmer ist nach oben offen und separat und kann über einen kleinen Steg erreicht werden. Alles ist blitzblank geputzt.









Leider ist die Ausrichtung der Veranda in Richtung Kalkrand und nicht in die andere Richtung zu den schönen roten Dünen. Aber trotzdem hat man einen Wahnsinnsausblick. Am kleinen Wasserloch in Sichtweite ist nichts los.



Als erstes werden die Getränke im Kühlschrank verstaut…beim Öffnen der Kühltasche finde ich auch den Champagner von Wolwedans wieder – hatte ich schon fast vergessen. Im Eagles View haben wir vom Flaschenbaum getrunken und die Kühltasche gar nicht geöffnet. Nach dieser Arbeit ist erst Mal Pause angesagt. Nach 2 Stunden werde ich vom Korkenknall geweckt. Hach, herrlich kalt und prickelnd genießen wir jeder ein Glas.
Nach einem herrlichen Sonnenuntergang fahren wir alle gemeinsam zum Abendessen ins Farmhaus.




unser schönes Zelt



Ein sehr schöner Tisch unter Blätterdach mit Kerzen beleuchtet wartet, abseits der anderen Gäste, auf uns. Und was kommt nun? Genau: 1 Flasche Sekt bringt uns der Kellner und übermittelt im Namen des Besitzers und aller Angestellten die besten Wünsche zur Silberhochzeit. Wir freuen uns sehr über die nette Geste und stoßen gemeinsam an. Leider hatte keiner eine Kamera beim Dinner dabei.
Danach bekommen wir ein leckeres 3-Gang Menü mit passenden Weißwein serviert. Es schmeckte alles ausgezeichnet. Von Kalkrand weht leise Musik zu uns herüber und wir überlegen kurz dahin auf einen Absacker zu gehen. Aber die Bedienung rät uns von der Location ab. Okay, dann hier noch einen Gin Tonic und wir fahren zurück zu unseren Zelten.

Mein Mann und ich sitzen noch lange auf der Terrasse und genießen die laue, stille Sommernacht beim Leeren der Champagner Flasche. Der Vollmond nimmt nun immer weiter ab. Etwas Wehmut kommt auf…die vorletzte Nacht unserer wunderschöne Reise durch Namibia…
Mit Blick vom Bett in den schönen Sternenhimmel schlafen wir bald ein.

In der Nacht hatte es sich etwas abgekühlt, so hatten wir einen angenehmen Schlaf im bequemen Bett. Wir genießen den wunderschönen Sonnenaufgang ein letztes Mal in diesem Urlaub mit Kaffee auf der Terrasse. Nach einer Dusche packen wir widerwillig unsere Sachen zusammen. Es heißt Abschied nehmen von der Weite und Stille in Namibia.


Ausblick Richtung Kalkrand


Ausblick Kalahari



Im Farmhaus frühstücken wir noch in Ruhe. Alles ist sehr appetitlich und liebevoll angerichtet. Aber ich bekomme nicht viel runter. Dann checken wir aus und bezahlen unser Dinner. Unsere Getränke vom Abend bekommen wir ebenfalls noch als Geschenk. Wir bedanken uns lieb und verabschieden uns herzlich von Ruby.


gepflegte Poolanlage am Farmhaus


unser Tisch am Farmhaus vom Vorabend

Fazit: Hier stimmt das Preis-/Leistungsverhältnis optimal. Es ist Kleinod, was ich jedem empfehlen kann. Pool und Farmhaus ist zwar in 3 km Entfernung, aber man wird auf Wunsch auch geholt/gebracht. Und Ruby ist ne ganz liebe Person.
Die Teufelskrallen Zelte liegen zwar nicht so spektakulär wie die Bagatelle Dune Chalets, wo wir vor 3 Jahren waren, sind aber 1/3 günstiger.
Letzte Änderung: 16 Mär 2014 09:50 von Lotusblume.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Armin, Tanja, casimodo, ANNICK, Topobär, Lil, speed66, Logi, DoNo, alpha_kilo und weitere 2
17 Mär 2014 13:25 #330673
  • Lotusblume
  • Lotusblumes Avatar
  • Carpe diem
  • Beiträge: 1805
  • Dank erhalten: 2603
  • Lotusblume am 10 Mär 2014 09:54
  • Lotusblumes Avatar
21.11.2013 Teufelskrallen Lodge–Elegant Guesthaus Windhoek, 1ÜF (200 km 2,5 Std)

Die geteerte B1 bringt uns schnell nach Windhoek. Wir finden durch „Großstadtverkehr“ schnell den Laden in Nähe Ausspannplatz, bei dem Olli von Wüstenquell die Erdmännchen Bettwäsche für uns reserviert hat. Die überaus zuvorkommende Dame, schwärmt uns von Olii vor, bevor sie uns verschiedene Ausführungen der Bettwäsche zeigt. Nach gemeinsamen Suchen in vielen Stapeln finden wir unsere Bettwäsche. Hier muss cash bezahlt werden (4 teilig, Baumwolle, ca. 25 €). Wir halten noch einen Schwatz mit der aufgeschlossenen Dame und verlassen freudig den Gewerbeladen.

Auch das Elegant Guesthouse ist schnell gefunden. Das kleine Anwesen liegt in einer ruhigen Wohngegend von Klein-Windhoek. Nach dem Klingeln öffnet sich ein Tor zu einer verträumten ruhigen Anlage. Matthilda, eine Seele von Mensch, empfängt uns mit kalten Getränken sehr liebevoll. Alles gefällt uns auf Anhieb. Die 6 Zimmer liegen um einen kleinen offenen begrünten Innenhof. Unser Zimmer mit chicen Badezimmer ist luxuriös mit großem Doppelbett, Klimaanlage, TV, Tisch, Sessel, Wasserkocher mit Kaffee/Tee. Alles ist sehr neu und penibel sauber. Eine zweite Tür führt auf eine kleine möblierte Terrasse und Zugang zur gepflegten kleinen Poolanlage. Auch die anderen Einrichtungen, wie Lounge mit modernen Sofas, großen Plasma-TV, Wifi, Leseecke und dem mit einem Zierpool angrenzenden Frühstücksraum machen dem Namen Elegant alle Ehre.


Blick vom Frühstücksraum zu den Zimmer


unser schönes Zimmer (leider nur 1x mies fotografiert)




Lounge


schöne Poolanlage


Blick vom Frühstücksraum in den gepflegten Garten

Nach Erfrischung und Pause fahren wir in die Stadt und parken unproblematisch am Hilton. Erst geht’s zum Juwellier Böck, um meinen Ring, welchen ich vor 3 Jahren auch während einer Namibiareise von meinem Mann geschenkt bekam, reparieren zu lassen. Alles klappte, Dank Christian (TravelNamibia), unkompliziert. Das Gustav Voigts Center ist schon weihnachtlich geschmückt und wir werden mit Wham – last christmas beschallt.



Unser Stadtbummel (eine Stadtrundfahrt machten wir vor 3 Jahren mit Carsten Möhle und können dies unbedingt empfehlen) führte uns dann zur Christuskirche, Tintenpalast, Südwester Reiter und Alte Feste. Im schönen Parlamentsgarten ruhen wir etwas aus bevor unser Weg zum Craft Center zum shoppen führte. Die haben echt tolle und außergewöhnliche Sachen - sehr zu empfehlen.







Wir erstanden noch schöne Mitbringsel und gingen dann zur Post Mall Street. Hier steht der wasserlosen Brunnen, der aus Fundstücken des Meteoritenschauers von Gibeon besteht. Um den Brunnen bietet der Straßenmarkt viele Holzschnitzereien an. Plötzlich werde ich auf die Schulter getippt und jemand sagt meinen Namen…na wie cool ist das denn: Geraldine und Louis von der Zebra River Lodge sind zum Einkaufen im Dorf, wie sie liebevoll Windhoek nennen – da man ständig Bekannte/Verwandte trifft – eben wie in einem Dorf.



Wir halten einen Plausch, leider haben sie schon eine Verabredung, so können wir nichts miteinander trinken gehen. Die Verabschiedung ist umso herzlicher. Wir schlendern an den zahlreichen Läden entlang der mit Kolonialarchitektur gespickten Independence Avenue und kaufen weitere Kleinigkeiten.





Shopping macht durstig und hungrig. So finden wir auf der Terrasse des Gathemann Restaurant (durchgehend geöffnet), mit Blick auf das Treiben der Independence, einen perfekten Platz zum verspäteten Lunch. Die selbst gemachten Nudeln mit Schrimps und Gemüse sind ein Gedicht.



Später im Elegant Guesthouse werden die Koffer und Taschen komplett ausgeräumt und vorsortiert, damit wir beim Packen am nächsten Tag auch alles verstaut bekommen. Dann wird gelesen, Kaffee in der Lounge getrunken und ich wage einen Sprung in den erfrischenden Pool. Nun zügig fertig machen für den sundowner im Hilton. Matthilda bestellt uns ein Taxi und bewundert verlegen mein Kleid, welches ich auch am Silberhochzeitsabend Wolwedans getragen habe. Der Fahrer wird uns den ganzen Abend begleiten.

Im modernen Hilton fahren wir zur Dachterrasse mit modernen Pool-/Bar-und chill Bereich. Die Aussicht von hier oben ist grandios. Wir bestellen Gin Tonic und warten auf Christian…er wird nicht kommen. Wie er mir später berichtete, war die halbe Familie krank und Handynummern hatten wir leider nicht vorab ausgetauscht. Schade – aber das holen wir nach! Wir erleben trotzdem einen schönen Sonnenuntergang und haben 2 schöne Stunden über den Dächern von Windhoek.


Ausblick vom Hilton






Pool auf Dachterrasse



Unser Taxifahrer holt uns wie verabredet pünktlich 20.00 Uhr ab und fährt uns zum Olive Exklusive Hotel. Hier hatte ich einen Tisch auf der Terrasse zum Dinner reserviert. Das Essen war der absolute Hammer, der Wein edle Spitzenklasse und die Aussicht von der Terrasse wunderschön. Es herrscht eine stylische Wohlfühlatmosphäre. Der Besitzer war sehr freundlich und erkundigte sich nach jedem Gang diskret, ob alles in Ordnung war. Hier haben wir einen wirklich sehr schönen und der Reise würdigen letzten Abend in Namibia verbracht. Wir können das Olive 1000%ig weiter empfehlen.



23 Uhr brachte uns unser zuverlässiger Fahrer zurück ins Elegant. Mein Mann zappte nach 3 Wochen TV-Entzug noch rum, während ich über Klamotten/Souvenirs stolperte. Wir tranken noch einen Gin Tonic (nun ist auch diese Flasche leer – Gin Tonic trinken wir nur im Urlaub) und schliefen dann bald in dem herrlich bequemen Bett ein.

Ein super Frühstück erwartet uns. Wir stärkten uns bevor es ans Klamotten packen ging. Es wurde zig Mal ein- aus-umgepackt, bis alles verstaut war und die Gepäckgrenze nicht zu sehr überschritten war. Natürlich hatte mein Mann eine Handkofferwaage durch Namibia gefahren. Die 2 Putzfrauen erhielten noch verschlossene Tüten mit Süßigkeiten, Keksen etc.
11 Uhr verabschiedeten wir uns herzlich von Matthilda. Ich übergab auch ihr eine Tüte mit Kleinigkeiten und meinem Namibia-Silberhochzeitskleid. Ich hatte es mir zwar extra für unsere Silberhochzeit in Namibia gekauft, aber ich denke es passt wunderbar zu Matthilda und Namibia. Zu Hause wartet außerdem, für unsere Hochzeitsfeier 10 Tage später, ein neues Kleid auf mich. Sie war sehr gerührt und weint. Und ich freue mich sehr, dass nun dieses Kleid auch hoffentlich ihr viele glückliche Stunden bringen wird.

Mit unseren gewaschenen Toyota Hillux fuhren wir als erstes zum Tanken und der nette Helfer erhielt noch einiges an Süßigkeiten, welche noch verpackt im Handschuhfach waren. Später gaben wir unseren Hillux dankend am Flughafen wieder zurück. Ratzfatz war alles erledigt. Bis auf einen Plattfuß gleich am Anfang unserer Reise, war er uns ein treuer Begleiter geworden.
Die Pass-/Zollformalitäten waren schnell hinter uns und pünktlich hob unser Flieger nach Johannesburg ab.


Auf Wiedersehen Namibia!

Einige Pass-/Zoll- und Handgepäckkontrollen später standen wir zwischen tausenden von eilige hasteten Menschen – wir suchten uns eine ruhige Ecke mit Blick aufs Flugfeld. Unser Freund kaufte noch in Souvenir. Das Angebot ist maßlos und die Zeit sitzt uns im Nacken.
Dann gab es noch mal gefühlte 10 Kontrollen bis wir an unserem Gate waren. Unsere 2,5 Stunden Umsteigezeit jeweils auf Hin-und Rückflug sollten bei den vielen Kontrollen und Größe des Flughafens nicht unterschritten werden. Der A380 brachte uns in 10 Stunden sicher und ohne Turbulenzen wieder nach Deutschland.



Der ICE ist auch pünktlich und wir werden mittags freudig von meinen Eltern (und mit Champagner :whistle: ) begrüßt.

Unsere Silberhochzeits-Reise war unsere Traumreise. Wir durften viele liebe Menschen kennenlernen, haben grandiose Landschaften und überwältigende Tierszenen erlebt.
Die Stille und Weite, die Magie der Farben und des Lichts, was für ein atemberaubend schönes Land!
Bis bald Namibia!
Letzte Änderung: 17 Mär 2014 14:02 von Lotusblume. Begründung: Bilder einfügen
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Armin, Bernd, Tanja, Topobär, Grille, Lil, Mac73, Günter Franz, speed66, Logi und weitere 4
Powered by Kunena Forum