THEMA: Erste Rundreise als Selbstfahrer
06 Okt 2011 18:26 #207545
  • KaGü
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  • KaGü am 06 Okt 2011 18:26
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Liebe Fomis,
nachdem wir aus diesem Forum viele wertvolle Hinweise für die Organisation
unserer Reise erhalten haben, möchten wir uns mit diesem Bericht bedanken und
unsere Erfahrungen und Eindrücke teilen.
Wir, das sind vier Erwachsene, die erstmalig eine 3 – wöchige Selbstfahrertour in Namibia starteten. Entsprechende Erfahrungen von geführten Kleinstgruppen Safaris
in anderen afrikanischen Ländern, u.a. Botswana, waren vorhanden.
Organisiert haben wir die Reise über einen Anbieter in Deutschland (Karawane Reisen), die Route, Unterkünfte und das Auto haben wir vorgegeben.
Motto unserer Reise „ Staubige Schönheit Namibia „





Diese Büchse Windhoek Lager haben wir beim Aufräumen unseres Toyota
Hilux gefunden.

04.09.2011:
Pünktlicher Abflug mit AIR Namibia in Frankfurt. Auslastung des Fliegers ca. 90
Prozent, ein Upgrade auf Premium Economy wäre am Schalter für 250,00 €
möglich gewesen.
Service im Flieger zufrieden stellend, das Essen war ungewöhnlich schlecht.


05.09.:
Landung in Windhoek gegen 06.00 Uhr. Geldautomat am Flughafen defekt, Geldwechsel am Schalter.
Zwischenzeitlich hatte sich eine Schlange am Schalter von Europcar gebildet, wir warteten eine Stunde – Abwicklung problemlos, Umgang mit Visa Card zur Hinterlegung der Kaution entsprechend den Regeln. (keine Besonderheiten –siehe Warnhinweis hier im Forum)
Übernahme unseres Mietwagens, Toyota Hilux 4x4, 16 Monate alt, 56.000 Kilometer, Lämpchen der rechten Rückleuchte ist defekt, konnte nicht gewechselt werden, da kein Ersatz vorhanden, ein anderes Fahrzeug war nicht bereit.
Wir hatten aber sowie so nicht vor, bei Dunkelheit zu fahren.
Leider kann bei Europcar keine Kühlbox gemietet werden, hatten im Vorfeld
telefonisch nachgefragt.
Fahrt nach Windhoek und Einkäufe in der Maerua Mall – ohne Probleme.
Rundreise ohne Kühlbox, im Safari Shop in der Maerua Mall wollte man dafür
Phantasiepreise.

05.09. – 06.09. Düsternbrook:
Anfahrt durch zwei Wasserdurchfahrten, eine wäre für 2x4 Pkw problematisch, jetzt
sicher machbar. Gebucht hatten wir die 2 DZ im Felsenhaus, sehr gute Unterkunft,
herrlicher Blick auf das Flussbett, dass sogar Wasser führte. Service, Dinner und
Frühstück sehr gut.
Leoparden und Geparden Fütterung/Tour für uns Zoo und grenzwertig, sicher interessant für Besucher, die im Wild Life noch nie Leoparden oder Geparden sichten
konnten.
Auswahl unserer Leoparden Fotos

Samburu NP 2007





Savuti 2009





Moremi 2009





Etosha 2011







Düsternbrook 2011 - kein Wild Life





Viel schöner für uns war ein kleiner See, der ca. 4 Km vom Leoparden Gehege entfernt, auf dem Farmgelände liegt. In dem See befinden sich zwei Hippos mit einem wenige Monate altem Jungtier, viele Wasservögel, herrliche Ruhe und Landschaft – Wild Life. Hier hätten wir einen ganzen Tag verbringen können.

See Duesternbrook mit Flusspferden









Mit unserem 4x4 sind wir auf dem Farmgelände gefahren und konnten auch andere Tiere beobachten, viele Antilopen, Warzenschweine und einen Milch Uhu.
Düsternbrook können wir weiter empfehlen, persönlich würden wir auf die Leoparden und Geparden Tour verzichten, lieber einen ganzen Tag am See verbringen.
(durch die gute Regenzeit 2011 hatte er außergewöhnlich viel Wasser)
Bezahlung mit Kreditkarte funktionierte.


Milchuhu




06.09. – 08.09. Waterberg Plateau Lodge:
Fahrt über die C 22 und D 2512 problemlos, Tanken in Okahandja, an der Tankstelle gegenüber dem Markt mit „Schnitzerrein“ ein Geldautomat mit Security, das Abheben mit allen Karten, inkl.EC Karte, ist möglich.
Am Waterberg ist die Auffahrt zu den 8 Chalets am Plateau sehr steil, aber mit 4x4 absolut realisierbar.
Chalets stehen weit auseinander, keine gegenseitigen Störungen, traumhafte Lage mit weitem Blick auf die Ebene. Das Tauchbecken ist unbedingt zu empfehlen.. Die Chalets haben zur Ebene große Glaselemente, man wacht mit dem Sonnenaufgang auf. Für kühle Abende befindet sich in den Chalets ein Kamin.
Wir beobachten unzählige Klippschliefer, viele Vögel, darunter auch einen Felsenadler.

Chalets am Plateau

[attachment:10]Waterberg Plateau Chalet.JPG[/attachment]


Taubecken mit Blick in die Ebene

[attachment:11]Waterberg Chalet Tauchbecken.JPG[/attachment]


Game Drive am Nachmittag ist zu empfehlen, Ziel ist die Attraktion des Geländes, die
beiden Breitmaulnashörner. Beim Game Drive sieht man auch andere Tiere, verschiedene Antilopen und Giraffen.
Game Tracking am Vormittag nur bei guter Kondition, die Tour hat uns ziemlich zugesetzt. Der Preis ist außerdem im Verhältnis zum Game Drive zu hoch – Game
Tracking würden wir nicht empfehlen, lieber eine Wanderung auf dem Plateau.
Dinner in Büffetform in der Lapa auf dem Plateau.
Frühstück jetzt ebenfalls an gleicher Stelle und nicht mehr im Tal.
Die Chalets am Plateau würden wir auf Grund ihrer Lage und der grandiosen Aussicht empfehlen.


[attachment:12]Waterberg Breitmaulnashörner.JPG[/attachment]


5 Tage Etosha
08.09. – 10.09.2011 Mushara Bush Camp

Die drei Mushara Unterkünfte, Outpost, Lodge und Bush Camp liegen ca. 10 km östlich vom Von Lindeqiust Gate. Die drei Unterkünfte sind eigene Einheiten, räumlich getrennt, mit eigener Zufahrt von der C 38. Ein Vorwegweiser auf das Bush Camp an der C 38 fehlt, so dass wir am Anfang vorbei gefahren sind.
Das Bush Camp hat 16 feste Zelte mit eigener Dusche und WC. Die Zelte sind
luxuriös ausgestattet, ein kleiner Tresor inklusive. Da die Zelte weit auseinander
stehen, ist etwas Buschatmosphäre gegeben. Wir wachten nachts auf, da ein Dickdick direkt neben dem Zelt graste.
Bush Camp für Familien mit Kinder sehr gut geeignet, Spielplatz und unterschiedlichstes Spielzeug ist vorhanden, relativ großer Pool. Im Bereich der Lapa freies WLan.
Personal freundlich und hilfsbereit, Service gut. Dinner erster Abend siehe Foto, zweiter Abend Dinner am Grill.
Das Bush Camp ist die „preiswerteste“ Mushara Unterkunft, als Alternative Unterkunft außerhalb des Parks zu empfehlen.
Problemlose Bezahlung mit Kreditkarte.

Hauptgebäude

[attachment:13]Hauptgebäude Mushara Bush Camp.JPG[/attachment]


Zelte


[attachment:14]Mushara Bush Camp,Zeltunterkunft.JPG[/attachment]

10.09. – 12.09.2011 Halali Resort
Im Camp hatten wir ein Chalet mit zwei Schlafräumen gebucht, ideale Unterkunft für vier Personen. Die Chalet sind mit einer Sitz- und Grillecke ausgestattet, so dass man abends bequem grillen kann. Holz sollte nach Möglichkeit mitgebracht werden, muss man sonst im Markt im Camp kaufen. In diesem Markt können auch verschiedene Lebensmittel gekauft werden. Beim Fleisch muss man etwas suchen.
Einem Abend Dinner im Restaurant, Dinner in Buffet Form, Einheitspreis 1.700,00
Nam$ - relativ teuer. Im Restaurant Bereich steht ein großer Flachbild Fernseher, auf dem den gesamten Abend Fußball, englische Liga, lief – absolut störend, die Mitarbeiter hatten z.T. mehr Interesse für das Fernsehen, als für die Gäste.
Zweiter Abend gegrillt, sicher die interessanter Variante- würden ich auch bei einer Buchung der Chalet empfehlen.
Beim Grillen hatten wir ständig Besuch von Vögeln und Erdhörnchen.
Das zum Camp gehörende Moringa Wasserloch ist sehr interessant, man muss aber Zeit, Geduld und Ruhe mitbringen. Samstag Abend total überlaufen, ständige
Unruhe, Tiersichtungen beschränkten sich auf ein Spitzmaulnashorn und einer Hyäne.
Sonntag Abend von 20.30 bis 23.00 Uhr – Spitzmaulnashorn, Löwin, Leopard,
mehrere Hyänen, Buschhase, Schakal.

Moringa Wasserloch


[attachment:15]Halali,Wasserloch,Spitzmaulnashorn.JPG[/attachment]

Unsere „alte“ DSR Canon 450 D ist in der ISO Zahl begrenzt, so dass auswertbare
Fotos am beleuchteten Wasserloch schwer realisierbar sind.
Bei der Rückkehr vom Wasserloch saß vor unserem Chalet ein Honigdachs. Er hatte den großen, schweren Müllbehälter umgestoßen und fraß unsere Grillreste.

Chalet

[attachment:16]Halali, Chaket mit Grillecke.JPG[/attachment]


Positiv zu erwähnen ist die unkomplizierte und schnelle Hilfe von den Mitarbeitern der Tankstelle/Camp beim Reifenwechsel, inklusive Reparatur. Problemlos wurde
unserer Reifen mit einfachen, aber effektiven Mitteln repariert – für 65 Nam$.
Halali Camp ist als Unterkunft im Park zu empfehlen, zu beachten ist, dass es
während unserem Aufenthalt keinen Dieselkraftstoff gab.
Zahlung mit Kreditkarte problemlos.
12.09. – 13.09.2011 Etosha Safari Lodge
Relativ neue, große Unterkunft ca. 10 km südlich des Anderson Gate. Das Haupthaus mit Restaurant, Bar, Aussichtsplattform und einem Pool befindet sich auf einem Hügel. Östlich und westlich befinden sich dann ca. 25 – 30 Chalet, eine gewisse Wegstrecke bis zum Haupthaus muss man also zurück legen.
Dinner in Buffetform, Qualität sehr gut. Die Lodge war für uns eine Nacht Zwischen-station auf dem Weg zum Grootberg.
Zahlung mit Kreditkarte problemlos.
Hauptgebäude

[attachment:17]Etosha Safari Lodge, Hauptgebäude.JPG[/attachment]

Unterkünfte

[attachment:18]Etosha Safari Lodge, Unterkunft.JPG[/attachment]


Etosha allgemein
Zu Beginn war unser Plan 2 Nächte Namutoni, 1 Nacht Halali und 2 Nächte Okaukuejo. Nach Beratung wählten wir für Namutoni das Mushara Bush Camp,
Okaukuejo war im Dezember 2010 für September 2011 schon komplett blockiert,
wir wählten dann die Variante mit 2 Nächten Halali und die eine Nacht Etosha
Safari Lodge – hatten somit auch 5 Tage im Park.
Halali und Mushara Bush Camp würden wir wieder buchen und uns früher für Okaukuejo melden.
Die Unterkünfte im Park haben den Vorteil, dass ihre Tore später als die Tore der
Gates schließen, am ersten Tag betrug der Unterschied eine Stunde und wir mussten die Beobachtung eines Löwenrudels abbrechen, um den Park noch durch das Gate verlassen zu können.

Wir waren schon in den verschieden Nationalparks und Reservaten in Kenia und Botswana auf Game Drive. Jeder Park und jedes Land hat seine Besonderheiten,
die Beobachtungen sind immer wieder eindrucksvoll.
Wir konzentrierten uns auf die Wasserlöcher, über Okaukuejo sind wir nicht hinausgekommen, und die Loops abseits der Hauptstrecken.
Beeindruckend ist die Tierdichte an den Wasserlöchern, wenn man Geduld und Zeit
mitbringt. Außerdem sollte man in der Nähe die Augen offen halten.

Im Bereich Klein Namutoni sahen wir ein Löwenrudel mit Jungen und einen Leoparden auf „Wanderung“. Sehr schöne Beobachtungen gelangen in Klein Okevi und Groot Okevi, als sich die Nachmittagssonne im Wasser spiegelte.


[attachment:19]Etosha Zebras.JPG[/attachment]

[attachment:20]Etosha Dickdick.JPG[/attachment]


[attachment:24]Etosha, Schwarznasenimpalas.JPG[/attachment]


2 Geparden sahen wir auf dem Loop zwischen Okerfontein und Springbokfontein

[attachment:21]Etosha, Gepard.JPG[/attachment]

Am Wasserloch Rietfontein befanden sich große Zebraherden und am
Wasserloch Homob in der Astgabel eines Baumes der hochgezogene Riss (Springbock) eines Leoparden. Dadurch warteten natürlich viele Autos auf den
Leoparden, den wir aber nicht zu Gesicht bekamen. Aber auch der Kampf der Adler um die beste Fressposition war interessant.

Ein Löwenrudel sahen wir auf dem kleinen, 11 km langen Loop westlich des Wasserloches Kapupuhedi. Dieser Loop ist mit keinem Namen ausgezeichnet und
wird wohl sehr selten befahren. Wir waren den gesamten Tag das einzige Fahrzeug, auch nach unserer Pause in Okaukuejo befand sich das Rudel noch am Ort.
Der Pascha ist sehr charakteristisch, kaum Mähne, abgebissenen Schwanz und Kampfspuren, er scheint schon etwas älter zu sein. Da ein Löwin offene Zitzen hatte,
müssen zum Rudel auch Junge gehören, die wir aber nicht sehen konnten. (hohes Gras). Wir tauften den Loop Lion Drive, und waren positiv überrascht, den gesamten Tag allein ein Löwenrudel beobachten zu können. Auch das gibt es noch im Etosha.


[attachment:22]Etosha, Löwe.JPG[/attachment]


[attachment:23]Etosha, Löwin.JPG[/attachment]


Neben den Säugetieren gefielen uns die vielen Vögel, darunter Raub-und Greifvögel.



13.09. – 15.09.2011 Grootberg Lodge
Für uns die Lodge mit dem schlechtesten Preis-Leistung Verhältnis. Der Grootberg
Pass, die Landschaft und die Gebirgskette sind beeindruckend. Von der Straße aus konnten wir Wüstenelefanten beobachten.
Die Auffahrt zum Plateau ist Abenteuer, 4x4 mit Untersetzung ist zwingend notwendig. Mit unserem Hilux haben wir es geschafft.


Natürlich ist die Lage der Lodge traumhaft und Exklusivität hat seinen Preis, aber
- am ersten Abend war das Dinner (fettiges Schweinekotelett) so schlecht, dass
ich mich nachts damit beschäftigte – vielleicht hatte aber auch der Koch frei, denn
am zweiten Abend deutliche Qualitätsverbesserung,
- die Chalets ( wir hatten Nr. 4 und 5 )können nicht verschlossen werden, Schlösser
defekt oder fehlen komplett, sind somit die gesamte Zeit offen und für jedermann
zugänglich
- die Preise für Ausflüge und Aktivitäten waren die mit Abstand höchsten während
unserer Rundreise, der Himba Ausflug kostet inzwischen 850,00 Nam$,
- Alle Mitarbeiter sind bemüht und hilfsbereit, mir scheint es aber Mängel in der
Organisation zu geben. Eine Mitarbeiterin sollte schon wissen, welchen Saft sie
Ausschenkt, unsere Himba Tour wurde uns erst nach unserem ausdrücklichen
Hinweis in Rechnung gestellt, ein Guide braucht mir nicht erzählen, dass er am
Morgen frische Löwenspuren im Bereich der Auffahrt zum Plateau gesehen hat und
wir dann nachmittags allein auf dem Plateau wandern dürfen usw.


Hütten


[attachment:26]Grootberg Lodge, Unterkünfte.JPG[/attachment]


Pool


[attachment:27]Grootberg Lodge, Pool mit Ausblick.JPG[/attachment]


Über Sinn und Unsinn eines Himba Ausfluges lässt sich sicher diskutieren. Wir
wollten es einmal machen und wussten schon, dass es touristisch wird – fanden
es insgesamt o.k., da wir negative Erlebnisse vom Besuch eines Massais Kral
im Samburu NP kennen.
Bei der Fahrt hinter den Veterinärzaun durch ein Flussbett mit vielen Palmen und
im Dorf selbst gelangen uns schöne Fotos. Die Fahrt selbst führte durch schwieriges
Gelände und war nur mit dem Geländewagen der Lodge zu meistern.
Gibt es zu diesem Himba Dorf auch eine andere Anfahrt ?
Zahlung in der Lodge mit Kreditkarte problemlos, da diese aber sofort über Internet
erfolgt, muss man zu seinen kompletten Kartendaten die „Hosen runter lassen.“

Fahrt zum Himba Dorf

[attachment:29]Fahrt zu den Himbas.JPG[/attachment]

[attachment:28]Himbas.JPG[/attachment]


Damaraland Camp, Brandberg White Lady Lodge, Swakopmund – Stiltz, Sossus Dune Lodge und Eningu Clayhouse Lodge im Teil 2.

LG
Günter
Letzte Änderung: 07 Okt 2011 12:09 von KaGü.
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06 Okt 2011 19:25 #207547
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  • Bazi am 06 Okt 2011 19:25
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Hallo KaGü
Danke für Deinen klaren und, wie ich denke, sehr neutralen Reisebericht. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
Bazi
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06 Okt 2011 21:34 #207563
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  • boris am 06 Okt 2011 21:34
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Hallo KaGü, bin heute aus Namibia zurückgekommen und kann deinen Bericht über die Grootberg Lodge nur voll und ganz bestätigen. Essen war nix, an einem Abend gab es Hähnchenschenkel, und das in Namibia!
Den Himba Ausflug empfand ich auch als grenzwertig, nicht nur wegen des exorbitanten Preises, sondern ich kam mir auch so als Gaffer vor. Die Fahrt allerdings war sehr schön.
Die Ausflüge sind viel zu teuer, andere Gäste hatten für weit mehr als 100 € Rhinos gesucht - und kein einziges gefunden.
Bei uns durfte man die Lodge für Spziergänge oder auch Wanderungen nicht verlassen - je nach Mitarbeiter, den man fragte, lag es an Löwen oder auch Lepoarden.

LG Boris
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07 Okt 2011 15:10 #207646
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  • jkone am 07 Okt 2011 15:10
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Hallo KaGü,

mittlerweile finde ich es sehr lustig, wie viele Forumsmitglieder man auf seiner Namibi-Reise trifft! Ich glaube wir saßen in Okaukuejo während der Mittagspause neben euch und ihr habt mir den Tip mit dem Leopardenriss bei Homob gegeben, nachdem ich gleich so penetrant nach euren Raubtiersichtungen gefragt hab ;) . Für uns war das ja unser erster Tag in Etosha und euer letzter. Der Riss war am nächsten Tag leider weg (zumindest haben wir ihn nicht gesehen und es standen auch keine Autos mehr rum), aber wir hatten dann doch noch Glück mit Leoparden und konnten zwei mit dem Fernglas schön beobachten (in meinem Reisebericht: Namibi im Uhrzeigersinn bin ich noch nicht bei Etosha angelangt).

Grüße aus München,
Jennifer
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