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THEMA: NAM: 24 Tage, ca. 5000km, 8Pers. und 1 Hochzeit
27 Mär 2011 23:22
#181686
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Sorry, wieder ein seeeehr langer TExt.
Mittwoch 17.11.2010 Opuwo -> Kamanjab (ca. 280km) Neuer Tag – neues Glück. In unserem privaten Reiseführer steht: „die nächste Unterkunft ist ein absoluter Geheimtipp mit Selbstverpflegung.“ Aha, es wird doch nicht wieder Spaghetti Bolognese ohne Bolognese geben?? ![]() Zuerst wird gefrühstückt und danach packen wir unsere Sachen. Es kommt zum mittlerweile allseits beliebten Spiel: packe packe Auto. Da wir Mädels mit dem Bezahlen der gestrigen bösen Getränke beschäftigt sind, können wir den Jungs nicht helfen. ![]() ![]() Ach ja, hätte ich ja fast vergessen. Wir müssen ja wieder den Berg herunter! ![]() ![]() ![]() Die Fahrt nach Kamanjab ist eher unspektakulär, da wir fast nur Asphaltstraße fahren. Bei der Ausfahrt aus dem Palmwag Konzessionsgebiet müssen wir anhalten, Papiere ausfüllen und dann werden wir gefragt, was wir alles mitführen. Die uniformierte Dame will doch nicht allen Ernstes wissen, was wir alles dabei haben??? ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Lieber Gott, habe erbarmen!!! 8 Augenpaare blicken traurig dem am Straßenrand liegendem Abendessen hinterher, doch es nützt nichts. Es bleibt dort liegen (zumindest so lange wir in Sichtweite sind!) und so fahren wir weiter. Allerdings hat unsere „Finanzministerin“ und der „Reiseleiter“ beschlossen: ohne Gehacktes keine Bolognese d.h. beim nächsten Supermarkt wird Gehacktes eingekauft. ![]() Am Supermarkt angekommen bleiben einige im Auto und „erfreuen“ sich an den doch recht penetranten Nussverkäufern. ![]() Irgendwann biegen wir rechts in einen staubigen Feldweg ab. Wir fahren eine ganze Weile bis sich links ein ominöses Lager mit ein paar bruchfälligen Hütten zeigt incl. Rindsviechern und Ziegen. ![]() Hej Jung, bist Du noch da?? „Nein, das ist nicht unser Geheimtipp.“ Uff….. „Wir müssen noch etwa 500 Meter weiter und dann sind wir da.“ WAS?? ![]() ![]() „Also ICH schlafe im Auto auf allen Wertsachen!“ „Ach Puschel, jetzt warte doch mal ab.“ „Hmm…..“ „Wir sind da!“ ![]() Ich sehe große Felsen, um diese Felsen einen Maschendrahtzaun der nicht höher als 1,50m ist; ein Gatter mit einer Kette und Vorhängeschloss. Da es nicht abgeschlossen ist, fahren wir rein bis zur „Tür“ wo gar keine ist. „ICH schlafe im Auto auf allen Wertsachen!“ Basti rollt mit den Augen und sagt: „Aber Puschel. Schau es Dir wenigstens an.“ Naja, anschauen kann ja nicht schaden. So habe ich wenigstens etwas zum Berichten. Also steige ich mit aus und gehe durch keine Tür in kein Haus. ![]() ![]() ![]() Genauer: durch eine Öffnung zwischen zwei Felsen komme ich ins Innere herein und lande direkt in der Küche. Vor dieser geht eine „natürliche“ Steintreppe nach oben. Ober angekommen finde ich mich auf einer Terrasse wieder. Von dieser Terrasse kann ich links runter auf „Zwischendeck“ zum Pool, rechts aufs Zwischendeck in zwei Zimmer gehen oder nochmals Treppen hoch in ein, am Felsen gebautes Zimmer. Da ich dringend mal muss, gehe ich die Treppen rauf in das Zimmer. Hmm… ja hübsch. ![]() ![]() Herr im Himmel ich danke Dir! Ich sehe: einen ziemlich engen Durchgang zwischen den Felsen. In diesem Durchgang ist die Dusche eingebaut und am Ende des Ganges ist mein gesuchtes WC. Dieses WC ist auch zwischen den Felsen gesetzt, ohne Dach, dafür aber mit dem Blick in die Weite. DAS nenne ich „G……“ ![]() ![]() Ich benutze diese g….. Klo und gehe weiter auf Erkundungstour. Von diesem Zimmer geht eine weitere Treppe „rauf“. Noch ein Zimmer? ![]() ![]() ![]() Herr im Himmel ich danke Dir. (Ich weiß ich wiederhole mich.) Ich finde mich auf einem Holzsteg zwischen den Felsen wieder, von diesem kann man auf die Felsen gehen (klettern!) und von den Felsen über das ganze Land blicken. Es ist traumhaft. ![]() ![]() ![]() „Sooooniaaaaaa!“ „Puuuuuscheeeeeeel“ „Wo biiiiist Duuuuuuu?“ Meine himmlische Ruhe wird von 7 Schreihälsen gestört. Grrr...... ![]() Alle sind total begeistert von dieser Unterkunft. Norbert atmet erleichtert auf. Hatte er doch befürchtet, dass es uns nicht gefallen könnte. So ganz ohne Strom, alles recht offen gestaltet. In dieser Hinsicht können wir ihn beruhigen. Irgendwann kommt der „Hausmeister“ und erklärt uns einige Besonderheiten, wie z.Bsp.: Fackeln anmachen, bevor es dunkel wird, nicht auf heißes Duschwasser warten (das gibt es nicht), giftige Schlagen gibt es hier auch nicht, und die Köttel zwischen den Felsen gehören den Klippschliefern. Aha!! ![]() ![]() Es dauert tatsächlich 2 Stunden bis wir den „Geheimtipp“ abgelaufen, erklettert, abfotografiert zur Ruhe gekommen sind. An jeder Ecke erwartet uns eine Überraschung. „Wer schläft denn nun wo?“ Stefan1: „Ich schlafe oben auf dem Felsen.“ Yvonne und Stefan2: „Wir schlafen im unteren Zimmer auf dem Zwischendeck.“ Ich: „Wir schlafen oben im Zimmer, mit dem Freiluftklo.“ ![]() 7 Augenpaare schauen mich ungläubig an. „Du wolltest doch im Auto schlafen.“ „Auf allen Wertsachen!“ „Ach, das habt Ihr falsch verstanden.“ ![]() Das Gelächter ![]() Nachdem die „Schlaf-Frage“ geklärt ist, holen die Jungs unsere Taschen rauf und schon kann jeder seiner Beschäftigung nachgehen. Yvonne säubert den Pool um danach eine Runde zu schwimmen. Stefan1 und Stefan2 beschließen ein Bierchen oben auf dem Felsen zu trinken und danach unser Abendessen zuzubereiten. Basti erkundet den Bereich unten um unsere Felsenunterkunft. Angelika und Norbert ruhen sich auf der Terrasse aus. Beccie betätigt sich als Allroundfotografin und ich? Ich steige von einem Felsen auf den anderen, fotografiere was die Kamera hergibt, laufe hierhin, springe dorthin und kann mich einfach nicht satt sehen. Mich hinsetzen? NEIN! Ich könnte ja eine Ecke übersehen!! An diesem Tag könnte mein Spitzname „Bergziege“ lauten, ich wäre gar nicht böse darüber. ![]() Gut dass Yvonne einen kühlen Kopf bewahrt und an die Fackeln denkt! Denn es dämmert. Zum Abendessen gibt es „lecker lecker“ Spaghetti Bolognese mit einer Bolognese wie es im Buche steht! Langsam aber sicher wir es dunkler. Er wir dunkel. Es wird stockdunkel. Es wird finster. ![]() Zutaten: die schwärzeste Nacht, erhellt nur durch ein paar Fackeln, gepaart mit ohrenbetäubendem Froschkonzert, mitten im Nirgendwo von Namibia. Ergebnis: Eine filmreife Kulisse. ![]() ![]() Es dauert nicht lange und die Müdigkeit übermannt uns. (es ist gerade mal 21h!!) Nein, ich schlafe nicht im Auto! Und Stefan1 schläft auch nicht oben auf dem Felsen. Jeder von uns findet sich in einem der vielen Betten wieder. Die Geräusche in der Nacht kommen nicht nur von den Fröschen. Irgendetwas läuft auf, um, im, unter dem Felsen herum, kratzt, schabt, quiekt. (Mami ich habe angst. ![]() Fortsetzung folgt (ein zu Tränen gerührter Hausmeister, Bier: der Tieferlegungssatz für´s Auto, Etosha Park) |
Wie wenig wir wissen, erkennen wir, wenn unsere Kinder anfangen zu fragen.
Wer reisen will, muss zunächst Liebe zu Land und Leute mitbringen, zumindest keine Voreingenommenheit. Er muss guten Willen haben, das Gute zu finden, anstatt es durch Vergleiche tot zu machen. (Theodor Fontane)
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30 Mär 2011 23:32
#182118
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Donnerstag 18.11.2010 Kamanjab – Etosha Park (ca. 280km)
Was, wie wo??? Total verschlafen gucke ich unter der Bettdecke hervor und muss mich erstmal orientieren. Dann trifft es mich mit einem Schlag. ![]() ![]() 8h Frühstückszeit. Normalerweise nehmen wir uns Zeit, doch heute haben einfach alle Hummeln im Hintern. 1. wir wollen noch mal jede Ecke erkunden und Fotos machen 2. es muss noch gespült werden (habe ich mich tatsächlich gestern freiwillig gemeldet??? ![]() ![]() Punkt 1 – muss einen Moment warten denn Punkt 2 muss zuerst erledigt werden!!! Anscheinend habe ich mich wirklich zum Spüldienst gemeldet, also stehe ich nun in der Küche und spiele „Emma die Spülmaschine“ grrrr…… ![]() Nach 45Min. ist die Küche tippitoppi in Ordnung und ich kann endlich meine Runde als „Bergziege“ drehen. Schon rase ich wieder die Treppe rauf bis...... „Puschel, was ist nun mit den Sachen hier?“ ![]() ![]() ![]() ![]() Lieber Gott, du sagst „jeden Tag eine gute Tat“ Also heute habe für alle Tage, die wir in Namibia verbracht haben und noch verbringen werden, mein „soll“ erfüllt!!! Der arme Mann fragt doch tatsächlich 3x nach, ob ich diese Sachen wirklich wegwerfen möchte. Also entweder ist mein englisch so schlecht, oder er ist taub. JA ich möchte die ollen Klamotten wegwerfen. Jetzt ist er total übergeschnappt. Er fragt mich tatsächlich, ob er die Sachen behalten kann. Natürlich kann er die Sachen gerne behalten, die sind jedoch alt. Er nimmt voller Erfurcht meine Sachen in Empfang und strahlt wie ein Honigkuchenpferd. Hmmm…. Kurze Überlegung und ich rase zurück zu meinem Mann und erzähle ihm die Sache. „Ja dann gib ihm doch noch die Schlafsäcke.“ Ich weiß warum ich meinen Mann so liebe, er versteht mich doch tatsächlich auch ohne Worte! „Dann hast DU noch mehr Platz für Windhoeck-Einkäufe. ![]() ![]() ![]() ![]() (um keine weiteren hitzigen Diskussionen anzufachen, werde ich mein heutiges Empfinden nicht niederschreiben – ich denke ihr versteht es auch so) Nachdem das berühmt berüchtigte „packe packe Auto“ Spiel glatt über die Bühne gelaufen ist, haben wir noch ein paar Minuten, um uns nochmals umzusehen. Danach heißt es Abschied nehmen und Abfahrt Richtung Etosha! Es ist 11h als wir am Supermarkt in Outjo ankommen um Vorräte für die nächsten Tage in Etosha einzukaufen. Denn dort sind wir bis auf das Frühstück Selbstversorger. Wieder einmal beschließe ich im weißen Auto zu bleiben, während Yvonne im roten Auto Wache schiebt. Ach neeee, wat is dat schöööön. Lieber Gott, verschone mich damit!!!! Ein Nussverkäufer nach dem anderen kommt und bietet mir die berühmten Nüssen mit unserem Namen an. An alle, die in Namibia heiraten und dann mit den Auto noch weiterfahren: Kein Namens-Schriftzug aufs Auto!!!! Es sei denn, ihr möchtet eine Nuss-Sammlung aufmachen!OK, meine Taktik –> ich tu so als ob ich lese - klappt nicht ganz so. Nächste Taktik -> ich mache alle Fenster zu uns schließe alle Türen ab - klappt auch nicht, will ja schließlich nicht als „Brathähnchen“ enden. ![]() ![]() Dritte Taktik -> ich bitte sie, mich in Ruhe zu lassen. Ok, das ist schon mal ein Fortschritt! Einige gehen tatsächlich weg. Nett sein tut nicht weh. ![]() Endlich kommen unsere „Einkäufer“ zurück. Doch die Freude währt nur kurz, denn es ist schon peinlich was nun vor sich geht! Die Männer haben Fleisch für eine Armee ![]() ![]() ![]() Das Einpacken gestaltet sich natürlich auch schwierig, denn die Autos sind schon voll. Dennoch schaffen es die Jungs alles unterzubringen und wir können endlich los. Unter meinen Füßen gluckern 2 Wassergalonen. Aber es ist ja nicht so weit bis Etosha. (nicht sooooo weit – aha! ![]() Leider habe ich diesmal kein Bild von den Autos gemacht. Jeder Autotuner würde uns um diese Tieferlegung beneiden!!!! Es wieder einmal brütend heiß und wir sind alle froh, als wir endlich zum Eingangtor vom Ethosha kommen. Meine Aufregung steigt und steigt und steigt. Schließlich sollen wir hier doch ganz viele Tiere zu sehen bekommen. Mit der Kamera im Anschlag gucke ich mir die Knöppe aus dem Kopp, aber leider sehe ich bis auf ein paar verdörrte Büsche nichts. „Puschel, Du musst ja auch mal nach vorne gucken.“ Wie bitte? Ich drehe den Kopf in seine natürlich Richtung und ……. ![]() Lieber Gott, lass uns noch eine Ersatzkarte für die Kamera dabei habe!!!!!! „Puschel schau mal nach links.“ Oh mein Gott!!!! Da stehen Giraffen! ![]() ![]() Obwohl Norbert früh angefragt hat, hat er bei der Buchung nicht beide Familienhäuser bekommen. So haben wir nun ein Familienhaus (hat 2 Schlafzimmer mit je dazugehörigem Bad, große Küche und große Diele) für 4 Personen und zwei Häuser für je 2 Personen. Nach einer kurzen Diskussion (wirklich kurz da Beccie und Stefan1 unbedingt noch raus wollten!) entschieden wir, dass im Familienhaus Beccie+Stefan1, sowie Basti und ich nächtigen werden. D.h. alle Einkäufe und Campingzubehör wurde im Familienhaus untergebracht. Chaos pur! Während Beccie und Stefan1 sich mit einem Auto aufmachen, die ersten Tiere vor die Linse zu bekommen (sie hatten tatsächlich Glück und haben so einige Tiere gesehen), beseitige ich erstmal das Chaos in der Küche (ich habe kleinen Aufräumtick, der mich nicht mal in Namibia loslässt ![]() ![]() Nach dem ausgiebigen Plantschen schauen wir uns mal das Wasserloch an. Noch bevor wir das Wasserloch sehen, können wir es riechen. ![]() Da sich die Tiere nicht aus ihren Verstecken bequemen (würde ich bei der Hitze auch nicht tun), und nicht nur Mein Magen unter den Kniekehlen hängt, gehen wir wieder zurück zum Haus. Es ist Essens-Zeit!! Die Aufgaben sind schnell und klar verteilt: Die Männer sind für das Vorbereiten und Grillen zuständig, Frauen für das Decken, Abräumen und Spülen zuständig. Das „Anzünden“ des Grills läuft wie am Schnürchen. Klar doch, wurden doch Streichhölzer gekauft!! ![]() ![]() ![]() Nach dem Essen gehen wir alle gemeinsam zum Wasserloch. Hier hat sich eine Menschentraube angesammelt! (Als ob es hier etwas umsonst geben würde.) Viele stehen mit der Kamera in Anschlag an die Mauer gelehnt, andere haben es bequemer, sie haben ihre Kamera auf ein Stativ gestellt. Jeder wartet auf DAS Motiv. ![]() Wir ergattern noch einen freien Platz auf der Bank und nun sitzen wir hier und harren der Dinge. Jedoch tut sich nichts, außer dass es zum Himmel stinkt ![]() ![]() Um 22h beschließen Basti und ich, dass es an der Zeit ist, die Betten auszuprobieren. Uns fallen doch tatsächlich vor Müdigkeit die Augen zu! Und das hier, dem größten Ereignis im Etosha am Wasserloch!!!!! Aber bevor wir mit unserem Geschnarche die Tiere verscheuchen gehen wir lieber. Fortsetzung folgt (5Std. Tiere suchen, Fleisch in Knoblauch einlegen oder Knoblauch mit etwas Fleisch?) |
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31 Mär 2011 16:05
#182229
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Hallo Puschel !
Danke für die Fortsetzung! Ich habe mich wieder sehr amüsiert und bin mit großem Interesse dabei !!! Was ich bei Dir erstmalig gelesen habe: Dass es am Wasserloch in Okaukuejo stinkt ! ![]() ![]() Ich bin gespannt, was ich noch von Eurer Reise lernen werde ! Was ich aber schon weiß: In den Norden Namibias muss ich auch mal reisen - bei unserer ersten Reise im Sommer steht's nicht auf dem Programm. Aber Du hast mich echt neugierig gemacht !!! Liebe Grüße - und bitte bald weiter schreiben !!! LG Antje |
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31 Mär 2011 17:32
#182276
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Hallo Antje,
Was ich bei Dir erstmalig gelesen habe: Dass es am Wasserloch in Okaukuejo stinkt ! Na ja, so schlimm ist das auch nicht. Alles eine Frage des Windes und meistens steht der für die Besucher gut. Du musst bedenken, dass da tagtäglich einige hundert Tiere stehen und die saufen nicht nur, sondern die verdauen dort auch. Und wenn da so eine richtig große Elefantenfamilie ist und der Wind "richtig" steht, dann kommen da schon ganz angenehme Düfte rüber. Lass Dich nicht abschrecken. Es gehört einfach dazu. Liebe Grüße Gerd |
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31 Mär 2011 17:38
#182278
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Hallo Gerd,
nein, ich lasse mich nicht abschrecken ! Keine Sorge ! Ich glaube allerdings, mein Umfeld ist froh, wenn ich dann erst mal zur Reise nach Namibia weg bin - ich erzähle nämlich jetzt immer schon un dbin sooooooooooooooooooooooooooooooo voller Vorfreude, dass ich es schon selbst manchmal bedenklich finde ! Trotzdem fand ich diesen Kommentar interessant! Weil's eben noch nie einer erwähnt hat - zumindest habe ich in den unzähligen Reiseberichten, die ich hier süchtig verschlinge, noch nichts gelesen ! ABer ich fahre trotzdem hin - sogar ans Cape Cross !!! Auch das muss ich unbedingt sehen, auch wenn mir viele geraten haben, nicht hinzufahren, weil man ja schon bei den Delphinausflügen in Swakop so viele Robben sieht! ABer ich will die am stinkenden Cape Cross sehen ! Aber danke für Deine Aufmunterung !!! Liebe Grüße Antje |
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05 Apr 2011 19:17
#183090
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Hallo namibiafieber! Keine Sorge, so schlimm war das mit dem Geruch nicht. Und ich denke, dass Gerd Recht hat. Je nach dem wie der Wind steht...... Nur nicht verschrecken lassen. (Muss ja zugeben, dass ich schon etw. neidisch auf die "Wasserlochgucker" war.
![]() Ich weiß, ich schulde noch die letzten 3 Tage Nam-Bericht. Die kommen auch noch. Bin nur im Moment abends etwas mehr eingespannt. Versuche aber noch diese Woche fertig zu werden. |
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