Hallo, Johann,
ein interessanter Reisebericht, aber …
- du schreibst da:
"Die Begrüßung der ersten Minuten von 2010 ließ in mir in dieser Nacht ein besonderes Hochgefühl aufsteigen. Die Sterne der Milchstraße, die Sterne unserer Neujahrsraketen, das donnernde Echo der Hochebenen begrenzenden Berge bei den Explosionen. Wir waren auf 30 km die einzigen Menschen, die Gefahr, dass unser Feuer als Notruf gesehen wird, war sehr gering. Auf ca. 1500 m Höhe mit hochsommerlichen Nachttemperaturen (26 Grad), ohne die Strahlkraft des Firmaments hemmende Lichtverschmutzung – so würden europäische Sterngucker auch gerne unseren Nachthimmel sehen wollen."
Ihr macht im Hoanib Silvesterfeuerwerk!!??
Ausgerechnet da??
Ach, jee! Das ist ja furchtbar.
Das ist besonders sensibles Gebiet und dort untersucht und begleitet seit vielen Jahren der Löwenforscher Dr. P.Stander die Wüstenlöwen.
Der hätte wohl die Haltung verloren...
Das war wohl nicht ganz so traumhaft für die Löwen und Elefanten dort.
An die habt Ihr beim Träumen gar nicht gedacht…
und die reagieren auch sehr sensibel
und so ein Elefant versetzt nach solchen Knalleffekten auch mal „Berge der Stofflichkeit“…
Gruß lilytrotter
Nachtrag von 05.10:
Durch so eine Wahnsinns-Knallerei werden die Wildtiere in ihrem Verhalten nachhaltig gestört und wandern aus diesem Gebiet in andere, ungestörte Gebiete in denen sie vorher nicht waren.
Mittlerweile wissen wir, dass einige Wüstenlöwen aus diesem Gebiet seit Anfang dieses Jahres besonders problematisches Verhalten zeigen.
Tja, Johann.
Vielleicht beginnst Du mal mit Nachdenken.